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Autor Thema:  Skelettmodellierung in Inventor (4276 / mal gelesen)

Ex-Mitglied

erstellt am: 04. Jul. 2016 14:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo liebe CAD Freunde,

ich habe eine Frage. Ich arbeite gerade an einem Projekt und dazu nutze ich PTC Creo 3.0 als auch Autodesk Inventor 2016. Nun arbeite ich immer gerne in Creo mit einem Skelettmodell, damit ich die Funktion des Bauteils darüber steuern kann. Mir ist aufgefallen, dass das in Inventor nicht so möglich ist, wie in Creo.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass es nicht möglich ist, bei Inventor im Strukturbaum neue Ordner anzulegen (auf Bauteilebene, in der Baugruppe geht es). Dadurch ergeben sich für mein Projekt natürlich völlig unterschiedliche Herangehensweisen. Ich hab gestern ein einfaches Bauteil modelliert, um mir das anzusehen. Dabei bin ich wie folgt vorgegangen:

1. Lagerbock Skelett.ipt erstellt
2. Lagerbock.ipt erstellt
3. Referenzen gesetzt (Ebenen, Achsen etc.)
4. Ersatzteilobjekte erstellen / Abgeleitete Komponente
5. Dann ist das gesamte Skelett sichtbar und man kann über RMT - Abgeleitetes Bauteil bearbeiten sich die entsprechenden Referenzen in das Bauteil reinholen

In Creo kann ich hierfür Publizier- und Kopiegeometrien nutzen. Scheint aber ähnlich zu funktionieren in Inventor über die Abgeleiteten Komponenten. Ist diese Vorgehensweise für Inventr richtig oder gibt es noch andere Wege? Wieso kann ich auf Bauteilebene keine Ordnerstruktur in Inventor anlegen? Gibt es da unterschiede im Strukturbaum bei den Programmen?

freierfall
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Techniker



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Beiträge: 11582
Registriert: 30.04.2004

WIN10 64bit, 32GB RAM
IV bis 2022

erstellt am: 04. Jul. 2016 14:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

es wird sicherlich Unterschiede geben.

Was genau meinst du mit dem Punkt 3?

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 04. Jul. 2016 editiert.]

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muellc
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
ICT Specialist



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Beiträge: 3501
Registriert: 30.11.2006

Inventor 2017.4.12 64 bit
Windows 10 Enterprise 64 bit
3DEXPERIENCE R2016x
--------------------
HP Z-Book 15 G4
32 Gig Ram
NVIDIA Quadro M2200
2x HP E243i

erstellt am: 04. Jul. 2016 15:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich verweise gerne auf die Sammlung, dioe Andreas mal angelegt hat:

Eine kleine Übersicht zum Thema TopDown Modellierung

------------------
Gruß, Gandhi
"Dem guten Frager ist schon halb geantwortet" - Friedrich Nietzsche

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Charly Setter
Moderator





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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

erstellt am: 04. Jul. 2016 16:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Der Weg über die AK (abgeleitete Komponente) ist erst einmal absolut Richtig   .

Du kannst Dir über die AK alles vererben, was Dir sinnvoll erscheint.
- angefangen von (benannten) Parametern bis zu
- Arbeitsgeometrien
- Skizzen
- Volumenkörpern (als Körper oder Flächenmodell, 2. gerne für Blechmodellierung.

Anders als bei Creo sind das keine speziellen Features,sondern ganz normale IV-Features. Da wird nicht unterschieden, es ist deine Sache, was Du daraus machst  

Ich persönlich arbeite gerne mit Volumenmastern (d.h. Multibody-Bauteile, aus denen dann später die Bauteile abgeleitet werden). Je nach Komplexität der Aufgabe auch in Kombination mit Skizzenmastern, die nur die Layoutskizzen enthalten und in verschiedene Volumenmaster vererben, aus denen dann die Bauteile erstellt werden.

Teilweise verwende ich auch Skizzenblöcke (von Norm- und Zukaufteilen) für die Layouts. Hier aber etwas aufpassen, da der Skizzensolver sich gerne mal bei den Blöcken aufhängt. Ein Problem, das es gibt, seit es Skizzenblöcke in IV gibt, aber anscheinend nicht angepackt wird.

Ein typischer Fall für ein Feature, das halbherzig eingeführt wird, da man es
a) verkaufen kann
b) eine Usergruppe danach schreit.
und dann halb durchschleppt, ohne die Probleme zu beheben. Es ist ja kein Feature fürs Hochglanzprospekt (mehr)...

Du hast recht, Unterordner im Featurebaum des ipt fehlen. Aber, wenn Du mit Volukmenmastern arbeitest werden die Feature im Volumenkörper-Ast den Volumenkörpern zugeordnet. Damit hast Du einne etwas besseren Überblick, welches Feature welchem VK zuzuordnen ist.
Und wenn Du mit Layoutskizzen arbeitest hast Du ja nur die Skizzen und, je nach Arbeitsweise, (Hallo Manfred   ) evtl. Arbeitsgeometrien im Featurebaum. Und mit einer schlüssigen Benennung bekommst Du das Chaos dort auch in den Griff.

CU und viel Spaß.

------------------
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thomas109
Moderator
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erstellt am: 04. Jul. 2016 16:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von V00d00:
Außerdem ist mir aufgefallen, dass es nicht möglich ist, bei Inventor im Strukturbaum neue Ordner anzulegen (auf Bauteilebene, in der Baugruppe geht es)

um Arbeitselemente zu gruppieren (Browserlänge verkürzen) und die Sichtbarkeit gemeinsam zu schalten verwenden wir die 3D-Skizze.

Wenn die Anzahl der Skizzen im Layout die Bildschirmhöhe übersteigt wirds mit Ordnern auch nicht übersichtlicher und Ordner in Baugruppen sind oberpöse   .
Eine Schnapsidee dass Autodesk das reingepackt hat, aber zu der Erkenntnis kommen manche erst wenns knallt   .


------------------
lg   
Tom

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Charly Setter
Moderator





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erstellt am: 04. Jul. 2016 18:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von thomas109:

... verwenden wir die 3D-Skizze.



Auch eine gute Idee, Du alter Fuchs 

------------------
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Ex-Mitglied

erstellt am: 04. Jul. 2016 22:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also ich schau mir gerade für mein Projekt das Resilient Modeling an. Vielleicht kennt das der eine oder andere ja -> http://resilientmodeling.com

Mein Prof. arbeitet halt mit PTC Creo und nutzt dort das Verfahren über die Skelette um Funktion und Geometrie voneinander trennen zu können. Bei Bedarf krallt er sich einfach das Skelett und baut drumrum ein anderes Design auf.

Da das Resilient Modeling als "universell" eingestuft wird, wollte ich mir mal ansehen wie es sich den in Inventor so verhält. Leider habe ich hier kein anderes CAD Tools (Catia, Solidworkds oder NX) und auch nicht die Kenntnis um das noch tiefer Prüfen zu können.

Darum war meine Frage, ob die Vorgehensweise mit Inventor für eine Skelettmodellierung richtig ist und ob es richtig ist, dass ich im Strukturbaum keine Ordner anlegen kann. Beides scheint ja richtig gewesen zu sein. Mit 3D-Skizzen werde ich mich mal die Tage beschäftigen.

Hab mal angehängt, was ich gestern gemacht habe. Ich glaub das kann man sicherlich besser machen evtl. über die 3D Skizzen.....

http://rgho.st/7Kf4qLhs8.view

http://rgho.st/8y5YkYS2H.view

thomas109
Moderator
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erstellt am: 05. Jul. 2016 07:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


16_skelett_template.PNG

 
Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
Du alter Fuchs 

in der Vorlage für Skelette ist das schon vorbereitet ...

------------------
lg   
Tom

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 05. Jul. 2016 07:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

@ V00d00
Jede AK die Du in ein Modell hereinholst ist wie ein Unterordner.
Alles was Du in der AK als abgeleitet in das Modell holst, ist dann auch da und kann sichtbar geschaltet werden.
Aber direkt und willkürlich Unterordner erstellen geht - leider - nicht.
Wäre mal 'ne schöne Sache, würde mehr Übersichtlichkeit schaffen - jedenfalles für uns Mastermodellierern... 
Aber für mehr Übersichtlichkeit gehen wir anders vor, eben so wie in einem der Beiträge beschrieben, auf den muellc verweist, und den meinereiner verfasst hat 

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 05. Jul. 2016 07:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von V00d00:
Also ich schau mir gerade für mein Projekt das Resilient Modeling an. Vielleicht kennt das der eine oder andere ja...

...Hab mal angehängt, was ich gestern gemacht habe. Ich glaub das kann man sicherlich besser machen evtl. über die 3D Skizzen.....
http://rgho.st/7Kf4qLhs8.view
http://rgho.st/8y5YkYS2H.view


@ V00d00
Kannst Du mal, wenn möglich, kurz beschreiben was Resilient Modeling ist?
Meine Vermutung ist, dass der Begriff ein anderes Wort für Skelett- oder Mastermodellierung ist...

Zu Deinen Beispielen.
Was Deine aneinandergehängten Arbeitsebenen bringen sollen, mußt Du mal erklären.
Ist doch ziemlich unübersichtlich.
Kein erkennbarer Zusammenhang.
Mach doch gleich eine Skizze mit dem Umriss und den Hauptelementen Deiner Konstruktion, dann kannst Du an deren Linien - Mittellinien  n i e  vergessen - Deine Ebenen hängen.
Dann würden bei Änderungen dieser Masterskizze auch die Ebenen mitlaufen...
D a s   verstehen wir unter Mastermodellierung  

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

[Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 05. Jul. 2016 editiert.]

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 05. Jul. 2016 08:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
...Du hast recht, Unterordner im Featurebaum des ipt fehlen. Aber, wenn Du mit Volukmenmastern arbeitest werden die Feature im Volumenkörper-Ast den Volumenkörpern zugeordnet. Damit hast Du einne etwas besseren Überblick, welches Feature welchem VK zuzuordnen ist...

...Und wenn Du mit Layoutskizzen arbeitest hast Du ja nur die Skizzen und, je nach Arbeitsweise, (Hallo Manfred    ) evtl. Arbeitsgeometrien im Featurebaum. Und mit einer schlüssigen Benennung bekommst Du das Chaos dort auch in den Griff...


Das mit den Volumenkörpern ist so'ne Sache - Modelle werden da schon mal langsam...

Zu den "Arbeitsgeometrien im Featurebaum".
Die Geometrien sind natürlich nicht im Baum sondern im Modell  - wo sie ja hingehören, IMHO...
Im Baum sind unter der jeweiligen AK Skizzen, Parameter, nach belieben Volumenkörper, Blöcke etc.

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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Canadabear
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Konstrukteur


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Beiträge: 921
Registriert: 30.06.2010

Inventor 2020
SolidWorks 2020

erstellt am: 05. Jul. 2016 15:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Manfred Gündchen:

@ V00d00
Kannst Du mal, wenn möglich, kurz beschreiben was Resilient Modeling ist?
Meine Vermutung ist, dass der Begriff ein anderes Wort für Skelett- oder Mastermodellierung ist...


...


Hallo,

ich habs nach dem ansehen von den verlinkten Videos so verstanden das Resilient Modeling nicht direkt mit Mastermodeling zu tun hat.
Es ist einfach die Vorgehensweise das man seine Konstruktionsweise struktuiert und dokumentiert, und vor allem das man beim Konstruieren drueber nachdenkt welche informationen die wichtigsten sind und wie sich ein Bauteil aendern koentte.

ich glaube jeder Konstrukteur/Zeichner sollte sich das mal ansehen und auch einer solche Arbeitsweise folgen.
Wie schon in den ersten Videos gesagt wird: es gibt nichts schlimmeres als wenn eine Arbeitsweise undurchsichtig, unlogisch und undokumentiert ist.


Ich habe die beiden Beispieldateien nicht heruntergeladen denn mein Virenscanner meinte das die Internetseite nicht sehr vertrauenswuerdig ist.

gruss
Ray

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Ex-Mitglied

erstellt am: 06. Jul. 2016 01:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Ich habe die beiden Beispieldateien nicht heruntergeladen denn mein Virenscanner meinte das die Internetseite nicht sehr vertrauenswuerdig ist.

Ich konnte hier leider keine Bilder hochladen, weil es total kompliziert ist. Deswegen habe ich sie auf RGhost hochgeladen. Ich kann dir versichern, dass es nur Bilder sind und kein Virus etc.
Zu meiner Windows Zeit habe ich nie einen Virenscanner genutzt, weil ich das total unnötig fand.

Zitat:
Es ist einfach die Vorgehensweise das man seine Konstruktionsweise struktuiert und dokumentiert, und vor allem das man beim Konstruieren drueber nachdenkt welche informationen die wichtigsten sind und wie sich ein Bauteil aendern koentte.

Ich hätte es nicht besser zusammenfassen können. Ich arbeite gerade daran um es evtl. etwas zu verbessern bzw. an die Bedürfnisse der Uni anzupassen. Da es universell nutzbar ist, wollte ich eine Art "Benchmark" machen und gucken ob es auch mit Inventor funktioniert.

Zitat:
Was Deine aneinandergehängten Arbeitsebenen bringen sollen, mußt Du mal erklären.
Ist doch ziemlich unübersichtlich. Kein erkennbarer Zusammenhang.

Meine Idee war folgende: Stell dir vor du hast ein Teil modelliert mit diesen Arbeitsebenen und punkten die dort sichtbar sind. Irgendwann stellst du fest, dass dein Design nicht ganz so toll war und musst ein neues erstellen. Du hast aber mit einem "Skelett" gearbeitet, sodass du die wichtigsten Punkte hast (z.B. die vier Bohrungen unten die dürfen ihren Abstand zueinander auch im neuen Design nicht ändern). Jetzt kannst du das Skelett einfach mit einem neuen Teil verknüpfen und dort dann das neue Design erstellen. Du sparst dir somit die Zeit nochmal die ganzen Referenzen zu setzen und vermeidest auch Fehler.

Charly Setter
Moderator





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erstellt am: 06. Jul. 2016 08:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von V00d00:

Meine Idee war folgende: Stell dir vor du hast ein Teil modelliert mit diesen Arbeitsebenen und punkten die dort sichtbar sind. Irgendwann stellst du fest, dass dein Design nicht ganz so toll war und musst ein neues erstellen. Du hast aber mit einem "Skelett" gearbeitet, sodass du die wichtigsten Punkte hast (z.B. die vier Bohrungen unten die dürfen ihren Abstand zueinander auch im neuen Design nicht ändern). Jetzt kannst du das Skelett einfach mit einem neuen Teil verknüpfen und dort dann das neue Design erstellen. Du sparst dir somit die Zeit nochmal die ganzen Referenzen zu setzen und vermeidest auch Fehler.

Die Idee ist ja schon mal vollkommen richtig, und die Werkzeuge sind ja auch vorhanden  .
Ich hab mir deine Dateien jetzt nicht angesehen, aber was Manfred sicher meint sind frei im Raum platzierte Arbeitsgeometrien, deren Positionierung / Relationen zu einander  nicht so ohne weiteres ersichtlich sind. Und da gibt es Methoden, um das zu optimieren.

Wenn Du Dir mal den Featurebaum der Skelettvorlage von Thomas109 ansiehst, wird Dir vielleicht auffallen, das es da als Erstes drei vorbereitete Skizzen für die Hauptansichten gibt. Diese werden erst einmal ausgefüllt... Alle danach erzeugten Arbeitsgeometrien (versteckt in der 3D-Skizze, oder wie auch immer erzeugt) hängen dann an diesen Skizzengeometrien. Das wird dann einigermaßen nachvollziehbar, auch für den Kollegen, der ganz schnell während Du im Urlaub bist mal eben deine Konstruktion "retten" muß 

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 06. Jul. 2016 08:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von V00d00:
1
...Meine Idee war folgende: Stell dir vor du hast ein Teil modelliert mit diesen Arbeitsebenen und punkten die dort sichtbar sind...
2
... Irgendwann stellst du fest, dass dein Design nicht ganz so toll war und musst ein neues erstellen...
3
.. Du hast aber mit einem "Skelett" gearbeitet, sodass du die wichtigsten Punkte hast (z.B. die vier Bohrungen unten die dürfen ihren Abstand zueinander auch im neuen Design nicht ändern). Jetzt kannst du das Skelett einfach mit einem neuen Teil verknüpfen und dort dann das neue Design erstellen...
4
...Du sparst dir somit die Zeit nochmal die ganzen Referenzen zu setzen und vermeidest auch Fehler...

Erst mal grundsätzlich.
- Deine Ideen und Gedanken sind löblich, richtig und wichtig.
- Alle, die Dir hier in diesem Deinen Beitrag bis jetzt geantwortet haben, sind Kenner und Könner bei der Konstruktion, Konstruktionssystematik und, nicht zuletzt, im Inventor(isieren).

Zu 1
Arbeitsebenen sind nett, mein Büro ist schon länger darüber hinweg - zu unübersichtlich...
Arbeitspunkte halt ich für unnötig.
Zu 2
Tagesgeschäft, so ist der Konstruktionsalltag.
Zu 3
Dein Skelett ist zu unübersichtlich. Wenn Du meinen Beitrag vorher, oder den letzten von Charly Setter nicht verstanden hast, frag' ruhig zurück.
Fragen schadet nicht, nur das Gegenteil - und - es kommt ggf. wie Ignoranz an.
Zu 4
Das sollte eine von den wichtigen Grundüberlegung sein.
Du hast Dir offensichtlich diese Gedanken gemacht, bist aber, IMHO, noch auf dem falschen Weg...
Viele, die Dir hier geantwortet haben, sind da schon erheblich weiter.
Aber die Vorgehensweisen lassen sich hier nicht "mal eben so" erklären.

Recherchier hier im WBF mal weiter.
Einfach die Suchfunktion nutzen. Das ist genauso einfach wie Bilder oder andere Daten an einen Beitrag zu hängen  
Deine Fragen sind schon von anderen oft genug gestellt und beantwortet worden.

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

[Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 06. Jul. 2016 editiert.]

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