Zitat:
Original erstellt von Schmutzli:
Die Triviallösung ist mir auch schon in den Sinn gekommen, ich habe sie jedoch aus Zeit- und Rationalitätsgründen verworfen. Im Fall des Stossdämpfers würde das bedeuten, dass ich 8x 33 Teile zusammensetzen müsste.
Nein, das hast Du falsch verstanden. Gemeint war, dass Du die Baugruppe Stoßdämpfer für sich schon in die Stellung bringst, die sie im Betrieb hat.
Aber Du willst ja, dass sie sich bewegen kann, dann hilft Dir das nicht.
Wenn Du das wirklich alles "wie in echt" beweglich haben willst, benötigst Du die Baugruppeneigenschaft "Flexibel". Dann aber machst Du sozusagen den Sack mit den Flöhen auf, denn es werden damit sämtliche Abhängigkeiten der obersten Ebene der flexiblen Unterbaugruppe der Hauptbaugruppe zum Berechnen überlassen, was diese recht bald überlastet.
Besser ist es, die Baugruppe Dämpfer in zwei Unterbaugruppen zu organisieren, zwischen denen auf der obersten Ebene nur noch die koaxiale Abhängigkeit und der Freiheitsgrad der Längsbewegung existieren.
Insgesamt glaube ich aber, dass es Dir auch mit dem besten Vorgehen nicht gelingen wird, ein in dieser Detailtiefe (allein die Stoßdämpfer schon mit jeweils 33 Bauteilen... ) modelliertes ganzes Fahrzeug komplett beweglich zu bekommen. Was in kleinen Beispielen auf Vorführungen immmer so hübsch und einfach aussieht, stößt bei realen Konstruktionen mit real vielen Bauteilen sehr schnell an seine Grenzen.
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Roland
www.Das-Entwicklungsbuero.de
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