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Autor
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Thema: Einzelteile aus Volumenmodell ableiten. (2815 / mal gelesen)
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Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 24. Feb. 2016 15:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich hätte da mal eine prinzipielle Frage zu Inventor. Ich habe 4 gleiche Quader (können auch andere Formen sein), die symmetrisch angeordnet sind und definierte Abstände haben (Siehe Anhang). Diese werden von einem einzelnen Quader, der in der Länge und Breite ca. 20mm größer ist subtrahiert. Was übrig bleibt ist ein Gitter mit 4 rechteckigen Löchern. Nun zu meinem Eigentlichen Problem. Ist es nun prinzipiell möglich, aus diesem Volumenkörper, voneinander abhängige Einzelteile zu generieren und eine Baugruppe daraus zu machen? Diese sollten zur weiteren Bearbeitung als Einzelteile gespeichert werden und in der entstehenden Baugruppe mittels Bohrungen und Spannstiften verbunden werden. (Siehe Anhang) Ich hoffe ich konnte es halbwegs erklären, da ich schon länger nichts mehr mit 3D-Konstruktion zu tun habe und davor nur mit Solid-Works gearbeitet habe. Bei Solid-Works gab es dafür eine Funktion meine ich. Ich hoffe Ihr könnt mir trotzdem helfen. Gruß Ralph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
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erstellt am: 24. Feb. 2016 16:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 24. Feb. 2016 16:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von nightsta1k3r: Verwalten/Komponenten erstellen
... und vorher mal den Befehl "Trennen" anschauen. (Bitte gelegentlich die von Dir verwendete Inventorversion in die System-Info eintragen). Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 25. Feb. 2016 08:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für eure Antworten, aber da ich ja oben schon geschrieben habe, dass ich nicht mehr konstruiere und auch das Programm selber nicht kenne, nutzen mir diese nicht viel. Ich arbeite in der Kalkulation und muss mir von den Konstrukteuren immer anhören "Das braucht eben so lange!". Da ich aber ja gelernter Konstrukteur bin und auf Solid-Works konstruiert habe, weis ich dass das auch schneller und anders geht als die das machen. Wenn ich höre, dass so eine Konstruktion 2-3 Stunden dauert, dann geht mir das Messer im Sack auf. Aus diesem Grund wollte ich einfach mal von jemandem eine 2. Meinung hören dazu. Gruß Ralph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 25. Feb. 2016 08:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von Administrant:
weis ich dass das auch schneller und anders geht als die das machen.
Dazu müßten wir erst wissen was "die machen" und wie "die das machen". Deine Fragestellung war (wenn ich sie richtig verstanden habe): Kann man aus einem Volumenkörper (Gitter; wie auch immer das entstanden sein mag) entsprechende Einzelteile (Bretter) ableiten? Antwort ist oben gegeben: Erst das Gitter an entsprechenden Stellen in mehrere einzelne Volumenkörper zerschneiden (Trennen). Dabe entsteht ein Bauteil aus mehreren einzelnen Volumina (Multibodypart). Dann diese in eine Baugruppe bzw. in die einzelnen Bauteildateien ableiten (Komponenten erstellen). Wenn ich hier völlig falsch liege, mußt Du Dein Problem bzw. Deine Frage noch mal neu formulieren. Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2670 Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740 Intel Core i9-9980HK 32 GB RAM NVISIA Quadro RTX4000 Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0
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erstellt am: 25. Feb. 2016 08:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Oh, bei uns dauert so eine Konstruktion ebenso lange... 30 Minuten für das Modell und die Zeichnung, 1 Stunde für Artikelanlage und -verwaltung im ERP-System. Dann bleibt noch eine Stunde für die Startbesprechung und eine halbe Stunde für die Projektabschlußbesprechung mit dem Projektmanagement, und dann noch maximal eine halbe Stunde zum Kaffee trinken. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11279 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 25. Feb. 2016 08:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von Administrant: Wenn ich höre, dass so eine Konstruktion 2-3 Stunden dauert, dann geht mir das Messer im Sack auf.
Als Techniker sollest du wissen, dass Konstruieren und Runterklicken zwei komplett verschiedene Paar Schuhe sind, normal werfen das nur Kaufleute und Controller in einen Topf. Nur als 3D-Modell runtergeklickt (wenn alles klar ist) ist es schneller als du einen Kaffee trinken kannst, aber das ist nicht mal die halbe Miete ... ------------------ MGOC Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9335 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 25. Feb. 2016 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Hmm ja. Ich hab' mir mal das PDF näher angeschaut. Das ist wohl noch verbesserungsfähig. - Wer würde denn bei einem solchen Kasten die äusseren Bretter teilen? - Wie erhält man die Innenfase in der Detailansicht? - Braucht's wirklich 5 Dübel in jeder Verbindung? Wenn das dann klar ist, könnte man die Komponenten erstellen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 25. Feb. 2016 09:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth:
Wenn das dann klar ist, könnte man die Komponenten erstellen
Dann steht immer noch die Formulierung im Raum "4 gleiche Quader (können auch andere Formen sein)" - was auch immer sich dahinter verbergen mag. Und die umlaufende Ausfräsung kommt doch sicherlich auch nicht von den Ursprungsquadern (oder anderen -formen), oder? Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAD-Freakle Mitglied CAD
Beiträge: 190 Registriert: 05.10.2015 ...
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erstellt am: 25. Feb. 2016 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
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Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 25. Feb. 2016 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von jupa:
Dazu müßten wir erst wissen was "die machen" und wie "die das machen". Deine Fragestellung war (wenn ich sie richtig verstanden habe): Kann man aus einem Volumenkörper (Gitter; wie auch immer das entstanden sein mag) entsprechende Einzelteile (Bretter) ableiten? Antwort ist oben gegeben: Erst das Gitter an entsprechenden Stellen in mehrere einzelne Volumenkörper zerschneiden (Trennen). Dabe entsteht ein Bauteil aus mehreren einzelnen Volumina (Multibodypart). Dann diese in eine Baugruppe bzw. in die einzelnen Bauteildateien ableiten (Komponenten erstellen). Wenn ich hier völlig falsch liege, mußt Du Dein Problem bzw. Deine Frage noch mal neu formulieren. Jürgen
Im Moment Platzieren Sie die 4 Steine auf einer Ebene und konstruieren dann de Einzelteile drum herum. Die Fragestellung war schon richtig verstanden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mikromeister Mitglied Dipl.Ing
Beiträge: 293 Registriert: 18.12.2003 IV 2021 @ Win10 + Vault basic
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erstellt am: 25. Feb. 2016 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von Administrant: Wenn ich höre, dass so eine Konstruktion 2-3 Stunden dauert, dann geht mir das Messer im Sack auf.
Ich finde 2-3h ist eine realistische knappe Kalkulation. Aufgehende Messer im Sack sind da unangebracht. Konstruieren incl. Zapfenverbindung ist eine Sache, die sich gleich hinzieht, sobald man sich Gedanken macht und nicht einfach nur lospinselt. Dann kommen die Einzelteilzeichnungen, die Stüli und die Prüfung dazu. Sprich halt mal offen mit deinen Konstrukteuren, bevor Du hier Argumente erwartest,dass CAD eh alles automatisch macht. Deine gedankliche Vorgehensweise, dass man diesen Rahmen konstruiert, indem man Löcher aus einem Block schneidet lässt mich vermuten, dass deine Konstrukteurspraxis schon etwas länger zurückliegt.
[Diese Nachricht wurde von mikromeister am 25. Feb. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 25. Feb. 2016 09:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Oh, bei uns dauert so eine Konstruktion ebenso lange... 30 Minuten für das Modell und die Zeichnung, 1 Stunde für Artikelanlage und -verwaltung im ERP-System. Dann bleibt noch eine Stunde für die Startbesprechung und eine halbe Stunde für die Projektabschlußbesprechung mit dem Projektmanagement, und dann noch maximal eine halbe Stunde zum Kaffee trinken.
Siehste, da liegt schon das Problem, bei uns dauert das so lange ohne "Startbesprechung und eine halbe Stunde für die Projektabschlußbesprechung mit dem Projektmanagement, und dann noch maximal eine halbe Stunde zum Kaffee trinken." Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 25. Feb. 2016 09:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von nightsta1k3r:
Als Techniker sollest du wissen, dass Konstruieren und Runterklicken zwei komplett verschiedene Paar Schuhe sind, normal werfen das nur Kaufleute und Controller in einen Topf. Nur als 3D-Modell runtergeklickt (wenn alles klar ist) ist es schneller als du einen Kaffee trinken kannst, aber das ist nicht mal die halbe Miete ...
Auch wenn ich jetzt in der Kalkulation arbeite, denke ich, dass ich mit über 20 Jahren Erfahrung in der Konstruktion und auch in 3D das schon beurteilen kann, wie lange man für ein Bauteil benötigen kann oder nicht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 25. Feb. 2016 09:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Hmm ja. Ich hab' mir mal das PDF näher angeschaut. Das ist wohl noch verbesserungsfähig.- Wer würde denn bei einem solchen Kasten die äusseren Bretter teilen? - Wie erhält man die Innenfase in der Detailansicht? - Braucht's wirklich 5 Dübel in jeder Verbindung? Wenn das dann klar ist, könnte man die Komponenten erstellen
Das PDF ist eine abgespeckte Version, es handelt sich bei der Konstruktion um eine Form für Betonsteine. Das ganze ist aus Stahl und die äußeren Bretter sind Bleche, die Produktionstechnisch so ausgeführt werden müssen, wegen der Festigkeit. Die Innenfase ist am Urmodell, in diesem Fall ein Betonstein vorhanden. Die "Dübel" sind Stifte DIN1481-12X50, und ja, die benötigt man. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 25. Feb. 2016 10:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von jupa:
Dann steht immer noch die Formulierung im Raum [b]"4 gleiche Quader (können auch andere Formen sein)" - was auch immer sich dahinter verbergen mag. Und die umlaufende Ausfräsung kommt doch sicherlich auch nicht von den Ursprungsquadern (oder anderen -formen), oder? Jürgen
[/B]
Ich habe ja schon in einer anderen Antwort geschrieben, dass es sich um eine Form für Betonsteine handelt, diese können natürlich nicht nur Rechteckige Formen haben. Ich habe nur mal den Einfachsten Fall genommen. Gruß Ralph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 25. Feb. 2016 10:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von CAD-Freakle: Hallo miteinander,was ist denn das auf dem Ausschnitt? Danke und Grüße CAD-Freakle
Das ist der Schnitt durch eine Formwand mit der Nut, in die die dazu quer liegende Wand eingelassen wird. Ist aber im Moment für diese Problemstellung unrelevant. Gruß Ralph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 25. Feb. 2016 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von Administrant:
Im Moment Platzieren Sie die 4 Steine auf einer Ebene und konstruieren dann de Einzelteile drum herum.
Dagegen ist IMHO gar nichts einzuwenden. Insbes., wenn die "Steine" nicht nur Quader, sondern auch irgendwelche andere Formen sein können. Ob die Variante - Steine platzieren - größeren Quader drumherum modellieren - Steine vom großen Quader subtrahieren - geeignete Trennelemente definieren - Bauteile ableiten wirklich schneller und effektiver wird mag ich nicht beurteilen. Wir kennen vermutlich nur die halbe Wahrheit (bzw. Aufgabenstellung): - Was wiederholt sich, was kann man "automatisieren"? - wieviel und welche "Nacharbeit" (Bohrungen, Fasen, ...) ist an den Brettern erforderlich? - Wie detailliert müssen die Fertigungszeichnungen sein? - ... Als letztes möchte ich als "Tip" für Deine Konstrukteure noch den Begriff "Mastermodelling" in den Raum stellen. Ob das für Euch eine sinnvoll einsetzbare Komstruktionsmethodik darstellt kann ich als Außenstehender bei der derzeitigen Informationslage jedoch nicht einschätzen. Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 25. Feb. 2016 10:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von mikromeister:
Deine gedankliche Vorgehensweise, dass man diesen Rahmen konstruiert, indem man Löcher aus einem Block schneidet lässt mich vermuten, dass deine Konstrukteurspraxis schon etwas länger zurückliegt.
Wie gesagt, ist meine Praxis schon eine Weile her, das bedeutet aber nciht, dass ich mich nicht weiter damit beschäftigt habe. Zu dem glaube ich nicht, dass sich an der Philosophie, was 3D-Konstruktion bedeutet, auch in den letzten Jahren nicht viel geändert hat. Meine Letzten Erfahrungen, basieren wir gesagt auf Solid-Works. Hier war es möglich und Stand der Dinge, dass ausgehend von einem bestehenden Bauteil alle weiteren in Abhängigkeit von diesem konstruiert werden. Dazu gehört meiner Meinung nach auch, dass Bauteile Ihre Eigenschaften automatisch vererben an die abgeleiteten Teile. Mittels eines Tools für Bohrungen und Schrauben, konnten solche Verbindungen relativ schnell eingebracht werden und wurden in beiden Bauteilen automatisch erstellt. Wenn ich alle Bauteile einzeln erstelle und mittels Abhängigkeiten an einander binde, dauert das ja viel länger und die Fehlerquote ist viel höher. deshalb auch die Vorgehensweise mit dem Ausschneiden aus einem Block. Hierbei werden alle Details vom Stein automatisch übernommen. Sollte meine Auffassung von 3D-Konstruktion falsch sein, und jedes Bauteil wird separat erstellt, verknüpft und alle Details werden manuell ankonstruiert, dann verstehe ich nicht wofür ich das 3D sonst brauche. Ralph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 25. Feb. 2016 10:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Jürgen, mal ne kleine Aufklärung zu deinen Fragen. Zitat: - Was wiederholt sich, was kann man "automatisieren"?
Wiederholen tun sich die Schnittstellen, die sind bei allen 4-Eckigen Steinen an der selben Stelle (vernachlässigen wir die anderen Formen) Zitat: - wieviel und welche "Nacharbeit" (Bohrungen, Fasen, ...) ist an den Brettern erforderlich?
Bohrungen sind für die Stifte erforderlich, auch hier mit klar definierten Positionen in Abhängigkeit der Bauteilhöhe. Zitat: - Wie detailliert müssen die Fertigungszeichnungen sein?
Fertigungszeichnungen sieh Anhang. Gruß Ralph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 25. Feb. 2016 10:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von Administrant: dass ausgehend von einem bestehenden Bauteil alle weiteren in Abhängigkeit von diesem konstruiert werden.
Das kann Inventor auch, sogar auf verscheidensten Wegen. Daß Deine Konstrukteure das nicht so machen war aus der bisherigen Beschreibung nicht herauszulesen. Deshalb noch mal zwei Stichworte: - Mastermodelling und oder - Abgeleitete Komponente (AK). Das erfüllt Deinen Wunsch "Hierbei werden alle Details vom Stein automatisch übernommen." Wenn ich alle Bauteile einzeln erstelle Das muß man bei den oben genannten Methoden auch. (Die Formulierung "einzeln erstellen" hat bei mir nicht sofort die Assoziation zu "unabhängig voneinander" ausgelöst.) Aber mittels Mastermodelling oder AK kann deren Geometrie abhängig von anderen Bauteilen (Steine) gemacht werden. Damit wäre Deinen Vorstellungen Rechnung getragen. Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) [Diese Nachricht wurde von jupa am 25. Feb. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 25. Feb. 2016 10:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von jupa:
- Mastermodelling und oder - Abgeleitete Komponente (AK).
Noch eine Ergänzung sei gestattet: Falls Deine Kollegen beim Durchstöbern der Hilfe zu den obigen Begriffen auch auf "Adaptivität" stoßen sollten: Finger weg davon! Eine ursprünglich hochgelobte Methode für "abhängiges" Konstruieren. Hat sich als wenig praxistauglich herausgestellt. (Mehrere Diskussionen dazu finden sich hier im Forum). Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) [Diese Nachricht wurde von jupa am 25. Feb. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 25. Feb. 2016 12:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Tja, da ist schon etwas Arbeit dran. Aber so'n Betonstein ist ja normalerweise nie völlig scharfkantig, sondern angefast. Und damit wird das Negativ schon ziemlich aufwändig. Nur das vaschdee-ick-nich: Wie kommst denn zu den Aussenfasen an den Formblechen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
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erstellt am: 25. Feb. 2016 13:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Administrant Mitglied Techniker
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erstellt am: 25. Feb. 2016 13:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Wie kommst denn zu den Aussenfasen an den Formblechen?
An das fertige Teil ankonstruieren oder per Automatismus ankonstruieren lassen falls möglich. Gruß Ralph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 25. Feb. 2016 13:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
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Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 25. Feb. 2016 16:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13438 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 26. Feb. 2016 22:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Lieber Ralph, dass Du immer noch nicht verstanden hast, welches fertigungstechnische Problem Walter da erkannt hat, und vor allem wie Du darauf antwortest (" ankonstruieren oder per Automatismus ankonstruieren lassen"), ist angesichts Deiner behaupteten 20-jährigen Konstruktionserfahrung - na, ich sag mal - erstaunlich. Ich würde Dir empfehlen, den Ball lieber schön flach zu halten und auch Deine Kollegen einfach in Ruhe ihre Arbeit ordentlich (!) tun zu lassen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 27. Feb. 2016 20:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Hmm. Was mir nicht so ganz gefällt, ist das Zurücksetzen der Kontaktflächen auf nahezu dem ganzen Bereich. Und dann ist da noch der Sprung von der Außenfase zur Innenfase in den Ecken. Ich hab' mal mit Einlegeleisten gespielt. Sieht besser aus, aber billiger ist's wohl auch nicht Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 29. Feb. 2016 09:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Roland Schröder: Lieber Ralph,dass Du immer noch nicht verstanden hast, welches fertigungstechnische Problem Walter da erkannt hat, und vor allem wie Du darauf antwortest (" ankonstruieren oder per Automatismus ankonstruieren lassen"), ist angesichts Deiner behaupteten 20-jährigen Konstruktionserfahrung - na, ich sag mal - erstaunlich. Ich würde Dir empfehlen, den Ball lieber schön flach zu halten und auch Deine Kollegen einfach in Ruhe ihre Arbeit ordentlich (!) tun zu lassen.
Lieber Roland, ich habe das Problem das Walter gemeint hat sehr wohl verstanden. Ich denke eher du hast das Prinzip der Steinfertigung nicht verstanden. Die negative Fase oben hat mit dem eigentlichen Stein nichts zu tun, sie dient ausschließlich als Einlauffase für den Stempel. Auf dem Bild im nächsten Post ist das Rote der fertige Stein. Dieser wird nach unten aus der Form entschalt. Da könnte keine negative Fase dran sein, ist doch logisch. Zu dem Thema ("ankonstruieren oder per Automatismus ankonstruieren lassen") kann ich nur sagen, dass ich in SolidWorks solche Konstruktionen mittels einer Hilfsskizze an einer vorgegebenen Kontur entlang extrudiert und dann vom eigentlichen Bauteil abgezogen habe. Das hat schon vor ein paar Jahren so funktioniert. Das ganze lies sich mittels eines programmierten Features auch automatisieren. Gruß Ralph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
Beiträge: 55 Registriert: 02.12.2005 Momentan keines!
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erstellt am: 29. Feb. 2016 09:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Roland Schröder: Lieber Ralph,dass Du immer noch nicht verstanden hast, welches fertigungstechnische Problem Walter da erkannt hat, und vor allem wie Du darauf antwortest (" ankonstruieren oder per Automatismus ankonstruieren lassen"), ist angesichts Deiner behaupteten 20-jährigen Konstruktionserfahrung - na, ich sag mal - erstaunlich. Ich würde Dir empfehlen, den Ball lieber schön flach zu halten und auch Deine Kollegen einfach in Ruhe ihre Arbeit ordentlich (!) tun zu lassen.
Lieber Roland, ich habe das Problem das Walter gemeint hat sehr wohl verstanden. Ich denke eher du hast das Prinzip der Steinfertigung nicht verstanden. Die negative Fase oben hat mit dem eigentlichen Stein nichts zu tun, sie dient ausschließlich als Einlauffase für den Stempel. Auf dem Bild im nächsten Post ist das Rote der fertige Stein. Dieser wird nach unten aus der Form entschalt. Da könnte keine negative Fase dran sein, ist doch logisch. Zu dem Thema ("ankonstruieren oder per Automatismus ankonstruieren lassen") kann ich nur sagen, dass ich in SolidWorks solche Konstruktionen mittels einer Hilfsskizze an einer vorgegebenen Kontur entlang extrudiert und dann vom eigentlichen Bauteil abgezogen habe. Das hat schon vor ein paar Jahren so funktioniert. Das ganze lies sich mittels eines programmierten Features auch automatisieren. Gruß Ralph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
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erstellt am: 29. Feb. 2016 09:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, schön umgesetzt und Prizip verstanden. Bei uns werden die Bauteile dann einfach aus dickeren Blechen gefertigt und die Nasen angefräst. Das ist aber eigentlich nicht die Fragestellung gewesen, sondern nur das Erstellen der einzelnen Teile und die Anlage in der Datenbank. Trotzdem eine gelungene Umsetzung. Gruß Ralph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 29. Feb. 2016 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von Administrant: ... dass ich in SolidWorks ...
Nunja, wir sind hier nicht bei SolidWorks. ... mittels einer Hilfsskizze an einer vorgegebenen Kontur entlang extrudiert und dann vom eigentlichen Bauteil abgezogen Das verstehe ich nicht, was Du da wie gemacht hast. Falls Du es etwas verständlicher rüberbringst können wir Dir vllt. das entsprechnende Äquivalent in Inventor sagen. Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
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erstellt am: 29. Feb. 2016 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von Administrant:
Bei uns werden die Bauteile dann einfach aus dickeren Blechen gefertigt und die Nasen angefräst.
[OT] angefräst? Wie macht man das? Interpretiere ich das richtig, daß ihr dicke 24 mm Bleche hernehmt und dann über fast die gesamte Fläche beidseitig je 3mm abfräst? [/OT] Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
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erstellt am: 29. Feb. 2016 14:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von jupa:
[OT] [b]angefräst? Wie macht man das? Interpretiere ich das richtig, daß ihr dicke 24 mm Bleche hernehmt und dann über fast die gesamte Fläche beidseitig je 3mm abfräst? [/OT] Jürgen [/B]
Richtig interpretiert. Da diese Formen Taktzahlen von 60.000 bis 100.000 aushalten müssen, ist eine Stabile Form notwendig. Dabei soll so wenig wie möglich geschweißt werden und am Besten keine Teile eingesetzt werden. Bearbeitet werden müssen alle Flächen die mit Beton in Berührung kommen sowieso wegen der Reibung. Diese muss so gering wie möglich sein. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
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erstellt am: 29. Feb. 2016 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von jupa:
Nunja, wir sind hier nicht bei SolidWorks. [b] ... mittels einer Hilfsskizze an einer vorgegebenen Kontur entlang extrudiert und dann vom eigentlichen Bauteil abgezogen Das verstehe ich nicht, was Du da wie gemacht hast. Falls Du es etwas verständlicher rüberbringst können wir Dir vllt. das entsprechnende Äquivalent in Inventor sagen. Jürgen
[/B]
Ist doch ganz einfach, ich mache eine Hilfsskizze entlang der oberen Formkante als durchgehender Linienzug (Polylinie) und dann im Rechten Winkel dazu an der richtigen Stelle eine Skizze für die Fase. Dann schneidet man mittels einer "Austragung" entlang der Skizze das Bauteil, dabei kann gewählt werden zwischen den Optionen Addieren, Subtrahieren oder Schnittmenge. Dementsprechend bleibt ein neues Bauteil übrig. Die Fachbegriffe lauten: - Skizze (3D-Skizze) - Austragung (Linear, Rotation oder Ausformung) - Ausgetragener Schnitt Ich habe mal die entsprechenden Seiten aus dem Schulungshandbuch (Grundschulung) beigefügt. Ich hoffe jetzt ist klar was ich meine. Gruß Ralph
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
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erstellt am: 29. Feb. 2016 15:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von Administrant:
Ich hoffe jetzt ist klar was ich meine.
Ich dachte es geht um die Konstruktionsmethodik für die "Schalung" - das wurde oben beantwortet. Du redest jetzt aber vom Erstellen der oberen Fase (zu "Einfädeln" des Stempels)? Also dafür gibt es einen entsprechenden gleichnamigen Befehl. Dazu brauchts weder eine Hilfs- noch eine 3D-(wieso eigentlich 3D?)Skizze. Falls Du Dich aber doch lieber ein Stündchen länger an dem Modell festhalten willst (im Ernst, falls Fase aus irgendwelchen Gründen doch nicht geht) und Ihr das unbedingt auf Basis einer 3DKontur machen wollt/müßt - geht in Inventor auch: - 3D-Skizze erstellen - Geometrie einschließen - zu bearbeitende Kanten wählen - Skizze beenden (Result: 3D-Pfad) - irgendwo auf diesen Pfad eine lotrechte Ebene anlegen, darauf den Fasenquerschnitt skizzieren - Material mit Sweeping wegnehmen - Fertsch. (Also genau so wie Du das kennst). Wobei: eine Deiner Bemerkungen paßt noch nicht. "Dementsprechend bleibt ein neues Bauteil übrig." Wie ich es beschrieben habe, entsteht kein neues Bauteil, sondern ein bestehendes wird bearbeitet. Irgendwie habe ich den Schuß wohl noch immer nicht gehört Jürgen
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[Diese Nachricht wurde von jupa am 29. Feb. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Administrant Mitglied Techniker
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erstellt am: 29. Feb. 2016 16:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von jupa:
Nunja, wir sind hier nicht bei SolidWorks. [b] ... mittels einer Hilfsskizze an einer vorgegebenen Kontur entlang extrudiert und dann vom eigentlichen Bauteil abgezogen Das verstehe ich nicht, was Du da wie gemacht hast. Falls Du es etwas verständlicher rüberbringst können wir Dir vllt. das entsprechnende Äquivalent in Inventor sagen. Jürgen
[/B]
Du hast mich doch danach gefragt, das ist die Antwort darauf.
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Administrant Mitglied Techniker
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erstellt am: 29. Feb. 2016 16:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
3D-Skizzen liegen auf mehreren Ebenen und können mittels einer Austragung zu einem Volumenmodell gemacht werden (Bsp. Rohrleitung). Zu meinem eigentlichen Problem von ganz am Anfang, habe ich mal ein Bild angehängt, das die Funktionsweise die ich meine erklärt. Gruß Ralph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
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erstellt am: 29. Feb. 2016 16:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Administrant
Zitat: Original erstellt von Administrant: 3D-Skizzen liegen auf mehreren Ebenen und können mittels einer Austragung zu einem Volumenmodell gemacht werden (Bsp. Rohrleitung).
Na klar. Macht der Erfinder nicht anders, er nennt die Austragung nur Sweeping. habe ich mal ein Bild angehängt, das die Funktionsweise die ich meine erklärt.
Das dürfte so ziemlich das gleiche sein (möglicherweise ein etwas anderes Handling) wie der schon ganz oben vorgeschlagene Befehl "Trennen". Dein Problem sollte also geklärt sein (?). Jürgen
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