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Autor
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Thema: Zusammenarbeit mit Inventor, wie gestalten? (2216 mal gelesen)
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Ruzy5624 Mitglied Konstruktionsleiter / staatl. gepr. Techniker
Beiträge: 280 Registriert: 01.07.2015 Product Design Suite 2018 Ultimate Visual Studio 2017 Windows 10 Pro Intel Xeon E3-1245 v5 @ 3,5GHz Nvidia Quadro M4000 8GB RAM 32GB 2x 24" Monitore FullHD SpaceMouse Pro
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erstellt am: 19. Dez. 2015 10:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo liebe Community, ich stehe mal wieder vor einem Problem... Vielleicht kurz etwas zu unserem Unternehmen: Wir sind ein Behälter- und Apparatebau für die industrielle Verwendung. Das heißt wir bauen Behälter bis zu einem Stückgewicht von bis zu 100 t. Nun wurde bis vor kurzem noch mit AutoCAD gezeichnet, mit meiner Einstellung vor einem guten halben Jahr erfolgte aber der Umschwung auf Inventor. Mittlerweile habe ich es auch geschafft Inventor gut zu integrieren und nach unseren Wünschen zu gestalten. Bisher war es immer so das ein Konstrukteur an einem Behälter gearbeitet hat und diesen von Anfang bis Ende durchkonstruiert hat. Jetzt wollen wir erstmals mit zwei Konstrukteuren zusammen an einem Auftrag arbeiten, wobei dann die Frage aufkam wie man dies eigentlich richtig anstellt. Geplant ist, dass ein Konstrukteur den Behälter konstruiert und ein weiterer die an den Behälter gehörende Bühne und Laufsteg, inkl. Steigleitern und dergleichen. Nun habe ich es so geplant das Konstrukteur A mit der Konstruktion des Behälters beginnt und Konstrukteur B nachdem das Grundmodell des Behälters steht einsteigt und anfängt Bühne und Co. zu konstruieren. Jetzt die Frage wie greift Konstrukteur B auf das Modell des Behälters zu, ohne die Konstruktion von Konstrukteur A zu stören. Idee 1 wäre ganz einfach die vorhandene Baugruppe des Behälters in eine neue Baugruppe zu platzieren und dann in dieser die Bühne zu konstruieren. Problem ist, was passiert wenn Konstrukteur A sein Behälter Modell speichert? gibt es da Probleme weil Konstrukteur B ja ebenfalls das Modell des Behälters geöffnet hat. Und werden Änderungen übernommen wenn Konstrukteur A den Behälter speichert und Konstrukteur B seine Baugruppe aktualisiert? Idee 2 wäre es, den Behälter in ein neues Bauteil abzuleiten und dann diese abgeleitete Komponente in einer neuen Baugruppe zu platzieren und dann in dieser die Bühne zu konstruieren. Ist es so möglich das beide Konstrukteure zeitgleich arbeiten können ohne sich gegenseitig zu stören? Und so müsste das abgeleitete Modell des Behälters doch immer aktuell bleiben, so das Konstrukteur B immer up to Date ist was Änderungen an der Geometrie des Behälters angeht. Wäre über Hilfe zum richtigen Lösungsweg sehr dankbar und danke jetzt schon einmal den Leuten die bereit waren sich den Text durchzulesen und sich meinem Problem anzunehmen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 19. Dez. 2015 10:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Zitat: Original erstellt von Ruzy5624: Hilfe zum richtigen Lösungsweg
"Idee 2" (Ableiten als Fläche) ist IMHO der richtige Weg. Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) [Diese Nachricht wurde von jupa am 19. Dez. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 19. Dez. 2015 17:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Hallo, Man könnte BG A einfach in die BG B einfügen und losarbeiten. Dabei droht aber höchste Gefahr, dass B durch unbedachtes Speichern die Arbeit von A überschreibt. Wir haben jahrelang genau so gearbeitet, aber nur unter höchster Disziplin und genauer Absprache untereinander. Allgemein empfehlen kann ich das nicht! Selbes gilt übrigens auch wenn man einfach eine Abgeleitete Komponente der "gegnerischen" Datei einfügt. Man müsste schon die Verbindung zur AusgangsBG unterdrücken damit es klappt - aber wenn das ein mal vergessen wird kanns schon passieren dass sich die Kollegen gegenseitig die Daten überschreiben. Man kann nun mit unterschiedlichen IPJ arbeiten, in denen die gegnerischen Verzeichnisse als Bibliothekspfad definiert sind, oder "ältere IPJ-Arten" verwenden in denen sowas auch anders möglich ist, oder gleich Vault (&Co) verwenden. Letzteres dürfte das am ehesten zu empfehlende Mittel sein. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 19. Dez. 2015 17:51 <-- editieren / zitieren -->
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Canadabear Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 921 Registriert: 30.06.2010 Inventor 2020 SolidWorks 2020
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erstellt am: 19. Dez. 2015 18:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Hallo, Ich arbeite in einem aenlichen Bereich (wir bauen Öltanks). Wir arbeiten mit Vault, was aber auch nicht unbedingt besser geht. Aber ich wuerde auch vorschlagen das der 2te Konstrukteur erstmal mit einer Ableitung des Behaelters arbeitet. Wichtig ist nur das man die Arbeitsbereiche an denen die Konstrukteure arbeiten klar trennt und das man gut miteinander komuniziert. Gruss Ray
------------------ Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Frank_Schalla Ehrenmitglied CAD_SYSTEMBETREUER
Beiträge: 1732 Registriert: 06.04.2002 DELL M6800 Cad Admin Methodikentwickler 3D
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erstellt am: 19. Dez. 2015 19:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Hallo Ruzy5624 ersteinmal schon gut das du dich vorher meldest und nicht erst wenn das Kind im Brunnen liegt. Jupa hat hier schon recht ""Idee 2" (Ableiten als Fläche) ist IMHO [In my humble opinion (Meiner Meinung nach)] der richtige Weg. " Da wird sich auch nichts in die Quere kommen Ganz sauber wäre der Vault wenn man alles bedenkt was zur Dateiverwaltung gehört. Jedoch im Anhang noch mal ein anderer Workflow welcher funktioniert. ------------------ ************************************ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ruzy5624 Mitglied Konstruktionsleiter / staatl. gepr. Techniker
Beiträge: 280 Registriert: 01.07.2015 Product Design Suite 2018 Ultimate Visual Studio 2017 Windows 10 Pro Intel Xeon E3-1245 v5 @ 3,5GHz Nvidia Quadro M4000 8GB RAM 32GB 2x 24" Monitore FullHD SpaceMouse Pro
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erstellt am: 19. Dez. 2015 21:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, danke schon einmal für die schnellen Antworten. Die Vault haben wir leider nicht und wird es wohl in nächster Zeit erstmal auch noch nicht geben. Die Kosten für die Product Design Suiten waren ja auch schon nicht ohne Also ist die Idee mit der Abgeleiteten Komponente schon einmal kein schlechter Weg. Ist das "Mutter"-Teil welches ich ableite denn sicher vor Manipulationen durch die Ableitung? Also anders gesagt, kann ich mit der Ableitung irgendwas anstellen, was sich auf das Bauteil auswirkt, welches abgeleitet wurde? Mit besten Grüßen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 19. Dez. 2015 22:50
- Inhaltsloser Beitrag - |
MatthiasG Mitglied Maschinenbaumeister
Beiträge: 508 Registriert: 28.04.2002 Intel(R) Core(TM) i7-4900MQ @ 2.80GHz, 16 GB RAM, Quadro K2100M,512GB+1TB SSD, Windows 10 Pro AutoCAD R10 bis R2016, Inventor R1 bis R2016, Vault Pro 2012 bis 2016
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erstellt am: 20. Dez. 2015 00:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Zitat: Original erstellt von Ruzy5624: Ist das "Mutter"-Teil welches ich ableite denn sicher vor Manipulationen durch die Ableitung? Also anders gesagt, kann ich mit der Ableitung irgendwas anstellen, was sich auf das Bauteil auswirkt, welches abgeleitet wurde?
Hallo Ruzy5624, auch Dir sei gesagt, lass dich nicht von ein paar frustrierten, streitsüchtigen Nörglern abschrecken. Es haben sich wohl ein paar ???Personen??? in den Kopf gesetzt das Niveau dieses Forums mit Gewalt zu zerstören. Du wirst aber genug kompetente Mitglieder finden, die Dir kurz, knapp und zielführend deine Fragen beantworten. Frank Schalla hat Dir ein tolles Video eingestellt aus dem Du viel Infos über eine mögliche Vorgehensweise findest. Solange Konstrukteur B nicht explizit das Originalteil/Baugruppe öffnet und dann verändert wird nicht passieren. Das kann man nur wie Frank schon angesprochen hat, mit einer Datenverwaltung sicherstellen. Gruß Matthias
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Canadabear Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 921 Registriert: 30.06.2010 Inventor 2020 SolidWorks 2020
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erstellt am: 20. Dez. 2015 00:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Zitat:
... Ist das "Mutter"-Teil welches ich ableite denn sicher vor Manipulationen durch die Ableitung? Also anders gesagt, kann ich mit der Ableitung irgendwas anstellen, was sich auf das Bauteil auswirkt, welches abgeleitet wurde?Mit besten Grüßen [/B]
Ja das "Mutterteil" ist sicher. Man kann auch die Aktualisierung der Ableitung zeitweise unterbinden. Will man einen bestimmten Zustand besonders sicher kann man sogar die Brbindung komplett trennen. Zu beachten ist aber das man sie dann nicht wieder herstellen kann. Zu Vault kann ich sagen: ich finde Vault (Basic), mit dem wir arbeiten, nicht gerade die beste Loesung. Wenn man mit mehreren Konstrukteuren an einem Projekt arbeitet muss mach schon sehr oft seine Konstruktion immer wieder einchecken damit der Kollege die aktuellen Daten hat. Gruss Ray ------------------ Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 20. Dez. 2015 01:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Moin Ruzy5625, versuch mal die Behälter aufzurastern. Sozusagen virtuell die Konstruktion in zueinander definierte zB. Scheiben und oder Ringe aufzuteilen. Was da sinnvoll ist, werden Ihr wohl am besten wissen. Diese Scheiben können dann unabhängig voneinander bearbeitet und zusammengesetzt werden, wenn sie denn alle auf einen gemeinsamen Ursprung bezogen sind. Hier ist die Vertiefung in die Themen - gemeinsamer Ursprung - Skelettmodellierung sicher hilfreich. In dem Beitrag http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/030486.shtml#000011 habe ich das mal für Anlagenbau in Gebäuden beschrieben. Die Adaption auf Behälter sollte IMHO, leicht sein. Das ist einer von vielen Beiträgen, die in dem nachfolgendem Link, mit einer Auflistung hierzu, von unserem sehr geschätzten Andreas Gawin zusammengefaßt wurden. http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/019398.shtml ...mein Tipp, mal durcharbeiten und - viel Erfolg bei der Umsetzung... Ansonsten gerne PM an mich, meine Bereitschaft die Methodik auch mal direkt, zB. mit einer Teamviewerkonferenz, darzustellen und online zu erläutern, ist nach wie vor gegeben. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 20. Dez. 2015 09:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Zitat: Original erstellt von Ruzy5624:
Die Vault haben wir leider nicht und wird es wohl in nächster Zeit erstmal auch noch nicht geben. Die Kosten für die Product Design Suiten waren ja auch schon nicht ohne
da ist Vault Basic enthalten und für das Reservieren von Dateien nur für einen Nutzer reicht das völlig aus und zusätzlich mit der Kopierfunktion. Was die Methoden angehen, dass hast du nun die meisten Profis hier schon im Boot. [Diese Nachricht wurde von freierfall am 20. Dez. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ruzy5624 Mitglied Konstruktionsleiter / staatl. gepr. Techniker
Beiträge: 280 Registriert: 01.07.2015 Product Design Suite 2018 Ultimate Visual Studio 2017 Windows 10 Pro Intel Xeon E3-1245 v5 @ 3,5GHz Nvidia Quadro M4000 8GB RAM 32GB 2x 24" Monitore FullHD SpaceMouse Pro
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erstellt am: 20. Dez. 2015 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von MatthiasG:
Hallo Ruzy5624,auch Dir sei gesagt, lass dich nicht von ein paar frustrierten, streitsüchtigen Nörglern abschrecken. Es haben sich wohl ein paar ???Personen??? in den Kopf gesetzt das Niveau dieses Forums mit Gewalt zu zerstören. Du wirst aber genug kompetente Mitglieder finden, die Dir kurz, knapp und zielführend deine Fragen beantworten.
Keine Sorge, von frustrierten Personen welche die Anonymität des Internets nutzen um Ihren Frust an unbeteiligten auszulassen, lasse ich mich nicht abschrecken. ;) Weiterhin bleibe ich dankbar für die ernst zunehmenden Vorschläge und Lösungswege. Der in dem Video von Frank_Schalla gezeigte Workflow ist sehr interessant. Ich werde mir die hier gegebenen Vorschläge nochmal genau anschauen und etwas damit herum experimentieren, um den für mich besten Weg zu filtrieren.
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen: Moin Ruzy5625,versuch mal die Behälter aufzurastern. Sozusagen virtuell die Konstruktion in zueinander definierte zB. Scheiben und oder Ringe aufzuteilen. Was da sinnvoll ist, werden Ihr wohl am besten wissen. Diese Scheiben können dann unabhängig voneinander bearbeitet und zusammengesetzt werden, wenn sie denn alle auf einen gemeinsamen Ursprung bezogen sind.
Das mit dem in Scheibchen rastern und aufteilen sagt mir erstmal nichts. Ich werde mir das bei Gelegenheit mal anschauen um zu verstehen was damit gemint ist und bei Fragen dazu gerne nochmals auf dich zurück kommen. @freierfall Das stimmt natürlich das die Basic Version der Vault natürlich in der Suite enthalten ist, allerdings nutzen wir diese nicht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 20. Dez. 2015 15:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Zitat: Original erstellt von Ruzy5624: ..Das mit dem in Scheibchen rastern und aufteilen sagt mir erstmal nichts...
Die Idee ist, wie in einem Gebäude die Etagen/Ebenen als einzelne Abschnitte/Bereiche zu betrachten, die mit ihren Etagenhöhen und den Gebäudeecken in einem festen Bezugssystem zueinander stehen, dies auf die Behälter zu übertragen. Dieses Bezugssystem kann über die hier schon beschriebenen Master, als eingefügte AK, in einen Zusammenhang gebracht werden, der die unabhängige Bearbeitung dieser Abschnitte zulässt. Und durch den gemeinsamen Ursprung lassen sich diese Einzelkonstruktionen äußerst einfach zusammenfügen (3x0-Abhängigkeit zu den Ursprungsebenen).
------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 21. Dez. 2015 07:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
mit der Volumenableitung, sei noch gewarnt. Wenn die 1. Konstrukteur was ändert und damit deine Fläche für eine Skizze verschwinden lässt. Wirst du eine neue Ursprungsebene für die Skizze definieren müssen und leider verliert Inventor dann auch alle Projizitionen. herzlich Sascha hier noch was lustiges
[Diese Nachricht wurde von freierfall am 21. Dez. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 21. Dez. 2015 08:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
...die von Sascha beschriebenen Schwierigkeiten sind natürlich bei der "Backe-Backe-Kuchen-Methode" eine von vielen dieser Vorgehensweise (Methodik mag ich das gar nicht nennen, bei den vielen Bugs, die sich dabei ergeben )... Die kann man mit einer, wie von mir vorgeschlagenen Konstruktionssystematik, umgehen. Erst alle Skizzen auf nur dafür vorgesehene Flächen - dann erst alle Modellierungen. Bei den AKs, nur diese Skizzen oder Flächen hereinholen, und mit diesen die Verbindungen zu den benachbarten Konstruktionen schaffen. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 21. Dez. 2015 08:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Nee Manfred, er kann auch mit der Volumenableitung arbeiten und anschliessend KEINE Skizze auf die Volumenableitungen legen sondern auf einen extra Kurvenzug (damit die Flächennormale nicht alles kaputt machen kann). Diesen mittels projzierten Punkten definieren. Duck und renn weg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist
Beiträge: 3501 Registriert: 30.11.2006 Inventor 2017.4.12 64 bit Windows 10 Enterprise 64 bit 3DEXPERIENCE R2016x -------------------- HP Z-Book 15 G4 32 Gig Ram NVIDIA Quadro M2200 2x HP E243i
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erstellt am: 21. Dez. 2015 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Wenn ihr grade erst mit der DIVA anfangt solltet ihr euch sehr gut informieren, welche Vor-/Nachteile Vault auch in der Basisausführung mit sich bringt. Eventuell lässt euch ja mal eine Firma reinschnuppern oder ein Anwender tauscht beim Bier ein paar Erfahrungen aus. Sobald mehr als 2 Personen in den Projekten rumwuseln kann ein Datamanagement schon helfen. Vielleicht würde es funktionieren, wenn ihr ein Bauraum dummy für den Behälter erstellt, das sich beide Kollegen als AK in ihre Konstruktion holen. Der eine damit er drum rum bauen kann, der andere damit er innerhalb der Grenzen bleibt.
------------------ Gruß, Gandhi "Dem guten Frager ist schon halb geantwortet" - Friedrich Nietzsche Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 21. Dez. 2015 11:57 <-- editieren / zitieren -->
Malzeit neben Vault gibt es noch andere PDM. Alle geschilderten Vorgehensweise sind nur was für MA, die den beschriebenen Work flow kennen und absolut diszipliniert sich daran halen. Jeder, der einmal miterlebt hat, welches Chaos sich ergibt, wenn keiner mehr nachvollziehen kann, welcher Stand gerade für welche maschinenvariante nun jetzt in Fertigung ist, welche Fertigungszeichnung noch in Arbeit und welche freigegeben ist, welcher Stand zum Fremdfertiger weg ist und dass es schon vorgekommen ist, dass ein Kollege (un-) beabsichtigt eine Datei überschrieben hat oder im Betrieb Kopien von Ständen kursieren, die niemals in der Konstruktion so freigegeben wurden... und...und..und wir mit mir einer meinung sein, dass an einem PDM nichts vorbei führt. Die Qualität von Vault kann ich nicht beurteilen. Aber bei meinen früheren Jobs mit ProE in Verbindung mit Intralink habe ich die Vorteile klar mitbekommen. Auch ist es verständlich, dass man auf Grund des allgegenwärtigen Sparzwanges die Kosten dafür scheut. Und zudem ist es für die Schummler deutlich schwieriger geworden ( jeder Dateizugriff und das Zurückchecken in den Common-Space werden protokolliert). Je teurer Konstruktions- und Organisationsfehler werden, umso mehr zeigt sich die Erfordernis von PDM eigentlich schon ab dem 1.CAD-Arbeitsplatz. |
Canadabear Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 921 Registriert: 30.06.2010 Inventor 2020 SolidWorks 2020
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erstellt am: 21. Dez. 2015 16:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruzy5624
Zitat: Original erstellt von radloser:
... Je teurer Konstruktions- und Organisationsfehler werden, umso mehr zeigt sich die Erfordernis von PDM eigentlich schon ab dem 1.CAD-Arbeitsplatz.
Hallo, man darf nur eins nicht vergessen: wenn man ein PDM -System einsetzen will muss man es so einrichten und pflegen wie es der Betrieb erfordert. Ein PDM wird out-of-the-Box niemals fuer einen Betrieb funktionieren. Man muss das PDM an den Betrieb anpassen und ggf auch Arbeitsweisen im Betrieb an das PDM-System anpassen. Dieses wird oft vergessen und vernachlaessigt. Vor allem muss bei diesen Einstellungen auch Personen beteiligt sein die sich mit der Arbeitsweise des Betriebes genau auskennen. Gruss Ray
------------------ Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 21. Dez. 2015 17:16 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Ray Absolut zutreffend, da kann ich nix mehr ergänzen. Aber mit SAP und anderen ist es genauso. Das ist nix, was man zwischen Suppe und Kartoffeln einrichtet. Und je früher man damit beginnt, desto eher hat man Nutzen davon, auch was die Konsistenz von Daten auf lange Sicht angeht. [Diese Nachricht wurde von radloser am 21. Dez. 2015 editiert.] |