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Hallo zusammen,

ich habe mit einem i-Feature einen u-förmigen Ausschnitt erstellt und diesen Ausschnitt vielfach in verschiedenen Versatzebenen auf einem Blech gebracht.

Die dadurch entstanden "Zungen" sollen alle nach außen gebogen werden.

Nun wollte ich mit dem Befehl "freie Lasche" die Zungen nach außen biegen. Dazu habe ich auf die vorgesehene Stelle eine kurze Linie im Bereich des u-förmigen Zungenausschnitts gelegt.

Aber Inventor biegt mir dann das gesamte Bauteil fluchtend zur Linie.

In dem Bauteil sind etwa 160 Zungen. Für den Laserzuschnitt ist das ja kein Problem. Aber ich brauche die Zungen auch im Modell.
Und wegen der unregelmäßigen Positionen kann man auch keine rechteckige Anordnung verwenden.

Hat einer von euch vielleicht eine Idee dazu?

Idealerweise, freie Lasche mit Start und Endpunkt der Biegung.

Gruß Faltac.

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Zeig her wie weit du bist. (die ipt uploaden  )
Die freie Lasche hat über die Jahre immer wieder mal ihre Bedingungen geändert.

PS: Sysinfo ausfüllen  , welche Version verwendest du.

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MGOC

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a.ipt ATC.ide

Inventor 14 64 Bit SP2

Eine Zunge ist erstellt.
Für das i-Feature habe ich die projizierten Umrisse der Abwicklung genommen.

Ps. wir haben auch schon die 16er Version drauf. Falls es damit besser geht.

[Diese Nachricht wurde von faltac am 15. Jul. 2015 editiert.]

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150715-a-mp-IV2014.zip

Zitat:

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Original erstellt von faltac:
... Nun wollte ich mit dem Befehl "freie Lasche" die Zungen nach außen biegen. ... Aber Inventor biegt mir dann das gesamte Bauteil fluchtend zur Linie. ...

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Bei mir funktioniert das Biegen mit dem Element "Freie Lasche" einwandfrei. Ich habe mal eine Zunge gebogen und die Datei angehängt.

Es muss also an der Skizze oder der Wahl der Befehlsoptionen gelegen haben.

Nachtrag:

Eleganter wäre es, ein iFeature zu erstellen, dass eine bereits herausgebogene Zunge enthält. Dabei ist zu beachten, dass nur wenige Elemente unterstützt werden und alles ausschließlich von der ersten Skizze des iFeatures abhängig sein muss. Am besten geht das mit Extrusionen, es muss nur im Ergebnis die richtige Blechstärke eingehalten werden.

Der einzige Nachteil besteht dann darin, dass für die Abwicklung eine AK (Abgeleitete Komponente) erstellt werden muss, da iFeatures grundsätzlich nicht abgewickelt werden. In einer AK geht es dann aber wieder.

Das Erstellen des iFeatures ist dann zwar aufwändiger und erfordert etwas Geduld beim Testen, man spart sich dafür aber später das einzelne Biegen jeder Zungen.

Übrigens:

Eine Rechteckige Anordnung würde prinzipiell auch funktionieren. Die Rechteckige Anordnung kann auch an einem Pfad erfolgen. Besteht der Pfad aus Paaren von Zickzacklinien identischer Länge, welche die gewünschten Punkte verbinden und stellt man das Intervall auf die doppelte Linienlänge ein, kann man auch unregelmäßige Anordnungen realisieren.

Aber auch dazu müsste die Zunge anders erstellt werden, denn "Falten" (temporäre Abwicklung) und "Zurückfalten" werden von Anordnungen nicht unterstützt.

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Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Autodesk Inventor Certified Professional
Mensch und Maschine Scholle GmbH

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Hallo Michael,

danke für die Datei.

Damit hast du mir meinen Fehler aufgezeigt.

Ich hatte die Linie für die Biegung an eine falsche Position gesetzt.

Den Gedanken mit dem fertig gebogenen i-Feature werde ich noch mal weiter verfolgen.

So spare ich mir eventuell 160 freie Laschen. 

Aber wegen der rechteckigen Anordnung kommen noch andere Formen die von den Linien abweichen. Aber danke auch für den Tipp.

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