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Thema: Inventor in der Tischlerei?! (14495 mal gelesen)
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Hetfield Mitglied Holztechniker
Beiträge: 21 Registriert: 25.08.2005 Autodesk Factory Design Suite Ultimate 2014 Dell Precision M6500 NVidia FX 2800 M
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erstellt am: 02. Jan. 2007 11:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo ihr lieben Inventor-Anwender und ein frohes neues Jahr 2007. als Start in dieses Jahr haben wir uns vorgenommen unser CAD-System zu erweitern, optimieren oder eben einfach das Maximum an effektivität und schnelligkeit zu erreichen. Als ich dann bei meinem Autodesk-Mann anrief erzählte er mir ich sollte auch Inventor in Betracht ziehen. Dazu habe ich einige Fragen die mir hoffentlich hier jemand beantworten kann: 1) Haltet Ihr Inventor für den Einsatz in einer Tischlerei (ladenbau) für sinnvoll? arbeitet Ihr vielleicht auf einem ähnlichen Gebiet mir der Software und wie erfolgreich? 2) Kann man sich in Inventor ein Standartbauteil (z.B. eine Kunststoffbeschichtete Platte mit einem Kantenbild sprich kante Rechts/Links/Vorne/hinten und dann evtl. noch schrägschnitte etc) anlegen um mit diesem dann einen kompletten Schrank zu konstruieren. Welche dynamik habe ich damit. Kann ich Variablen selber bestimmen und auslesen um damit eine Stücklisete oder eine NC-Datei zu erstellen? 3) Inwieweit lässt sich eine NC-Ausgabe selber realisieren. Die Anforderung ist eine ASCII-Datei zu erstellen, in welcher Abzugskörper, Bohrungen, Schnitte etc. als Fräsungen Sägeschnitte oder ähnliches ausgeben werden. Ziel soll es sein eine Datei für die HOMAG/Weeke Steuerung Woodwop zu erstellen. Evtl. mit VBA oder ähnlichem. ich möchte mich auch in diesem Bereich gerne entwickeln! 4) Sind Ladenbauübliche Verbinungen wie Dübel, Lamellos, Arbeitsplattenverbinder denkbar und wenn ja, wie variabel und intelligent sind diese anlegbar? 5) Was ist mit Stückliste (Ziel für uns ist eine Stückliste, in welcher man das Kernmaterial, eine Kantenbild, evtl. Schichtstoff) 6) Ich benötige eine ASCII-Ausgabe welche ich in ein ZUschnittsoptimierungsprogramm laden kann. In dieser Datei müssen ebenfalls ein Header gefolgt von Plattenspezifischen Daten erstellt werden. Kantenbild ist hier ebenfalls wichtig! Mir würden noch hunderte Fragen einfallen, ich denke aber für den Anfang ist das ersteinmal genug.
Zur Zeit arbeite ich mit einer ARX-Anwendung namens ProLignum 3D. Diese ist speziell für den Ladenbau konzipiert, erscheint mir jedoch auf Dauer zu instabil. Ich kann mit dieser software zwar allen unseren Kontruktionen gerecht werden, jedoch hat das Programm probleme in der Dynamik, so dass beim Ändern oder strecken von Bauteilen die Verbinder versagen und man ewig braucht um den Fehler zu finden. Ein weiteres zu lösendes Problem sind die Ausarbeitungen in die 2D-Ebene und die daraus resultierenden Werkstattzeichnungen. Interessant wären auch hier Informationen rund um Inventor? Wer jetzt verstanden hat wovon ich rede und sich vielleicht selber eienmal die Frage gestellt hat, sie sich selber grade stellt oder einfach nur weiss was ich will der möge mir doch bitte hier einmal antworten. Vielen DANK Gruß Michael ------------------ Shoot me again, I ain´t dead yet.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 02. Jan. 2007 12:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Hallo Michael, ich versuche mich mal mit der Beantwortung einiger deiner Fragen: 1) Jain, Ja, weil du eigentlich alles sehr sauber darstellen kannst, nein, weil die DIVA eher im Maschinenbau zu Hause ist 2)Bis auf die NC-Datei ist alles möglich. Dafür gibts verschiedene Funktionen, die für dich beste mußt du selber herausfinden 3)höchstens via VBA, siehe dazu das Inventor VBA Forum 4)Kein Thema, können in allen Größen als Bibleothek hinterlegt werden. Sind so intelligent wie du sie anlegst. Du wirst aber ziemlich sicher nichts passendes in der beigestellten Bibleo finden. (einer der Gründe warum ich Jain sage) 5) Fast alles ist möglich, hängt aber stark von der Arbeitsweise ab 6) siehe NC Deine Verbinder vergleiche ich mit Schrauben. Größenänderungen an deinen Bauteilen werden sauber und stabil durchgezogen. Positionen im Bezug bleiben erhalten. Aber du mußt selber wissen welches Verbindungsstück du wie verbaust. Richtig gemacht kannst du beliebig ändern, rückt alles sauber mit. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fetzerman Ehrenmitglied Tischlermeister / Planer / CAD-Admin
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erstellt am: 02. Jan. 2007 12:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Hallo Hetfield, wir setzen Inventor seit der Version 5 im Ladenbau ein. 1)Die Konstruktion im Holzbereich funktioniert gut. Das Problem sind die 2D-Zeichnungen, die ihr ja in die Produktion geben wollt. Vergess alle Normen für Zeichnungen, die Du bei der Gesellen- und Meisterprüfung gebüffelt und angewendet hast. Das geht schon los bei der Darstellung z.B. von furnierten Oberflächen in Schnitten. Im 2-D-CAD oder im "Tinten-CAD-rapidgraph" hast Du eine Line gezogen, ein Kreuz oder einen Pfeil für die Furnierrichtung dran gemalt und schon war jedem Schreiner klar, "Das ist das Furnier entweder in Längs- oder in Querrichtung". Im Invontor (und in allen anderen 3-D-Programmen) ist das anders. Was Du nicht in 3-D konstruiert hast, taucht nicht auf der Zeichnung auf. D.h., du müsstes um eine richtige Zeichnung zu erhalten erst die Spanplatte konstruieren, dann auf beiden Seiten der Spanplatte das Furnier als 0,7mm starke "Platte" aufkleben. Dann erscheint auch dieses Furnier im Schnitt als Linie. Das Gleiche gillt natürlich auch für die Um- oder Anleimer. Also fast soviel Arbeit wie in der Werkstatt Es stellt sich natürlich die Frage, wie "ordentlich" die Zeichnungen sein sollen. Vieleicht reicht euren Leuten ja auch nur das Teil mit den Maßangaben und den Angaben z.B. "Rundum Umleimer 3mm, beidseitig mit XY-furniert". Dann sieht das schon anders aus. So handhaben wir das. 2) Ist so möglich aber nur mit großem Aufwand und viel "Datenmüll". Variablen können über Exeltabellen gesteuert werden. 3) Hierzu kann ich Dir leider nichtssagen, da wir dieses den Zulieferern überlassen. Der Export an unsere Zulieferer (CNC-Fräser etc.) erfolgt als DXF oder DWG. 4) Ja, mit allen Schikanen (Beweglichkeit etc.). Hierbei ist zu erwähnen, dass der Import von DWG-Dateien, die durch viele Beschlags-Zulieferer (Hettich, Häfele, Visplay) zu Verfügung gestellt werden, recht gut funktioniert. Trotzdem wird eine gute Bibliothek viel Vorarbeit benötigen. Verbindungen (Dübel, Schrauben etc.) können "inteligent" eingesetzt werden (i-Part). 5)Stücklisten und Teilelisten können ausgegeben werden. Das mit den Kanten und Beschichtungen funktioniert aber nur, wenn Du wirklich alle Kanten etc. mit konstruierst. Sonst siehe 1). 6) Kann ich leider keine Angabe zu machen Nicht vergessen solltest Du die Visualisierungsmöglichkeiten die im Inventor bereits enthalten sind. Für manche Kunden sind diese 2bunten Bilder" sehr hilfreich. Der Renderer kommt zwar nicht ganz an 3-Studio oder Cinema-4-D ran, reicht aber in den meisten Fällen. Gruß, Bernhard Fetzer ------------------ Es gibt keine Probleme - Es gibt nur Lösungen ! http://www.ppm-online.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hetfield Mitglied Holztechniker
Beiträge: 21 Registriert: 25.08.2005 Autodesk Factory Design Suite Ultimate 2014 Dell Precision M6500 NVidia FX 2800 M
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erstellt am: 02. Jan. 2007 13:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
also da muss ich ja nochmal nachfragen! Zu der Sache mit dem Furnier und dem Kantenbild. Hier wäre eben interessant zu wissen, ob es möglich ist sich eine solche - bereits vordefinierte Platte - abzulegen und mit diesen dann zu konstruieren. Es wäre dann in etwa wünschenswert über einen Dialog o.ä. das Kantenbild zu steuern. ansonsten müsste ich ja jedesmal entweder die Kante löschen und/oder neu zeichnen wenn sich was ändert. Ich habe am Freitag eine Verabredung mit einem Inventor Dealer. Mal sehen was der uns so vorschwärmt. Ich bin euch auf jeden Fall für eure Antworten dankbar und freue mich auch über alle weiteren Tips und Hinweise. Ich hab Bock auf Inventor, es muss aber was bringen und ob dass so ist kann man wohl eher nicht von heute auf morgen und schon gar nicht auf einer Software-Präsentation herausfinden. Also...Gracias ------------------ Shoot me again, I ain´t dead yet.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hans Mueller Mitglied Schreinermeister
Beiträge: 285 Registriert: 01.04.2002
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erstellt am: 02. Jan. 2007 13:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Hallo Michael, ich bin zwar SolidWorker (hallo an alle Inventorer (sagt man das so?)), aber da die beiden Cad´s in den Funktionalität doch recht ähnlich sind, kann ich vieleicht ein paar weitere Überlegungen mit einbringen: Grundsätzlich sind CAD-Systeme wie Inventor oder SolidWorks schon geeignet, im Holzhandwerk eingesetzt zu werden. ABER: Die Konstuktionsweise bei uns Holzwürmern und Maschinenbauern unterscheidet sich doch wesentlich: Der Maschinenbauer konstruiert vom Teil zur Baugruppe, unsere Türen z.B. werden vom Aussenmaß (baugruppe) zum Teil konstruiert. Die branchenspezifischen Anforderungen an die Wiederverwendbarkeit der Teile, Materialverwaltung für Beläge ,Kanten und Beschläge (warum soll ich das im 3-D Modell denn alles einfügen - unvorstellbar viel Aufwand!!), automatische Verbinder, automatische Erstellung von Holzlisten, direkte Erzeugung von CNC-Daten, schnelle Konstuktionszeiten usw. machten mir schnell klar, dass ohne Zusatzsoftware ein rationeller Einsatz kaum zu schaffen ist. Bei der Fa, PASCAM sind wir dann fündig geworden. Ob es dieses Add-In für den Inventor auch gibt weiß ich leider nicht. Einfach mal dort nachfragen. Am Besten bevor du dich für ein CAD entscheidest. ------------------ Grüsse aus der Schreinerei Hans Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fetzerman Ehrenmitglied Tischlermeister / Planer / CAD-Admin
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erstellt am: 02. Jan. 2007 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Hallo Hetfield, das ist genau das, was ich mit "Datenmüll" meinte. Deine Platte ("Eier-legende-Woll-Milch-Platte" ) wäre eine Baugruppe, bestehend aus
FPY/Spanplatte Kante längs 1 Kante längs 2 Kante quer 1 Kante quer 2 Oberfläche(HPL/Furnier) 1 Oberfläche(HPL/Furnier) 2 Beschichtung(Lack,Öl etc.) 1 Beschichtung(Lack,Öl etc.) 2 Diese "Template-Baugruppe" müsstest Du als Kopie unter einem anderen Namen (z.B. "Seite1.iam"(.iam=>Inventor-Baugruppe)) speichern. Das selbe must Du mit jedem Bauteil machen. Die Namen müssen eindeutig sein (z.B. "Seite1-Kante-längs-1.ipt", "Seite1-Kante-quer-1.ipt" (.ipt=>Inventor-Bauteil)). Ob dieser Aufwand lohnt ? Ich meine nicht. In einer Zeichnung wird das auch nicht nach der "Schreiner-Din" übernommen. (s.h. Anhang) Gruß, Bernhard Fetzer ------------------ Es gibt keine Probleme - Es gibt nur Lösungen ! http://www.ppm-online.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lenzcad Ehrenmitglied Selbständiger Handwerker
Beiträge: 1539 Registriert: 21.10.2003
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erstellt am: 03. Jan. 2007 16:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Hallo Michael, Ich habe eine Schreinerei und arbeite mit Inventor schon einige Jahre. Ich zeichne auf Inventor für meine eigenen Aufträge und zum Teil auch für andere Unternehmer in verschiedenen Bereichen. Ich verwende IV fast bei jedem Auftrag. Allerdings kostet es am Anfang sehr viel Zeit und Geduld wenn man IV vielseitig und brauchbar im Tischlereibereich einsetzen will (meiner Erfahrung nach!). IV ist eben vorwiegend für den Metallbereich gedacht. Wenn es aber läuft dann macht es wirklich Spaß. Und nun kurz zu deinen Punkten: zu 1. Unter bestimmten Voraussetzungen ja. zu 2. ja. Das muß aber in der Grundstruktur sehr gut durchdacht werden. zu 3. kann ich nicht sicher sagen. zu 4. ja. Allerdings muß man im Holzbereich viele Teile erst selbst zeichnen. zu 5. Stücklisten können individuell erstell werden. zu 6. kann ich nicht sicher sagen. Ich habe dir eine kleine Übersicht mit ein paar Beispielen angehängt. Wenn du von mir evtl. mehr wissen willst, dann kannst du mir auch eine mail schicken. Gruß Lenz
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doenni Mitglied Schreiner
Beiträge: 3 Registriert: 13.11.2013 Inventor und Vault 2013
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erstellt am: 13. Nov. 2013 21:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Hallo Aus lauter Langeweile habe ich mir hier mal die Sorgen der Schreiner durchgelesen. Inventor ist ein sehr gutes CAD. Auch für Schreiner, ich meine wenn man damit ein Auto zeichnen, Planen kann... Nur eben im Detail liegt der Hund vergraben! Es gibt eindeutig auch mit Version 2013 immer noch grenzen für uns Schreiner. Das Beispiel Belegte Spanplatte mit Kante gefällt mir! Das ginge noch wenn mann eine gescheite Datenverwaltung wie Vault nutzt. Jedoch wenn ich den Kunstharz bündig fräse dann auch mit Fase und eventuell sogar in die Kante. Es geling mir nicht zwei Bauteile mit einem Profil zu binden. Aber eben meine Mittarbeiter wissen auch ohne diese perfekte Planung was Besprochen wurde. Zudem habe ich auch keine Schnittstelle zwischen Inventor und Schreinerprogramm / Werkstoffliste, ist auch eine Preis und Upgrade Frage. Weiterhin viel Spass Urs ------------------ U.D Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 13. Nov. 2013 21:36 <-- editieren / zitieren -->
Hallo erstmal, was genau meinst Du mit: Es geling mir nicht zwei Bauteile mit einem Profil zu binden? Gruß Herman ------------------ IV 2013 Pro |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13438 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 13. Nov. 2013 23:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
"...zwei Bauteile mit einem Profil zu binden..." - Ich könnte ich mir vorstellen, dass hier die für die klassische Tischlerei typischen Verbindungen gemeint sind, wo an zwei Bauteilen genau zueinander passende Bearbeitungen vorgenommen werden. Dazu passt auch die Bemerkung weiter oben "...Türen z.B. werden vom Außenmaß (Baugruppe) zum Teil konstruiert." Es ist zwar so, dass Inventor und auch SWX ursprünglich so angelegt sind, dass man zuerst Bauteile machen und die dann zusammensetzen soll, aber dass "der Maschinenbauer [so] konstruiert" ist ein Irrtum. Die doofen 3D-CAD-Programme haben die Leute dazu gezwungen, weil die Programmierer es offenbar nicht besser wussten. Wer aber noch richtig Konstruieren gelernt hat, fängt auch mit einem Gesamtentwurf an und entwickelt daraus die Einzelteile. So zu arbeiten ist auch mit Inventor (mit SWX vermutlich ebenso) möglich, es wird nur leider nicht so vorgesatellt. Wenn man entsprechend vorgeht, kann man auch aus einer (oder mehreren) gemeinsamen Skizze(n) mehrere Bauteile erstellen, die dann gar nicht mehr anders können als zusammen zu passen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
doenni Mitglied Schreiner
Beiträge: 3 Registriert: 13.11.2013 Inventor und Vault 2013
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erstellt am: 14. Nov. 2013 18:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Hallo Meine Erfahrung zeigt dass sich Bauteile z. B. Kante und ein neues Bauteil Belag dann nicht zusammen (übergreigend) Fasen lassen. Nun wenn ich also eine Front anders konstruiere, Bauteil Front: Kante 1 bis 4 skizze wieder verwenden und als neue Extrusion definiere e.t.c. bis alles dran ist am Bauteil, dann geht das wohl mit der Fase, aber was ist mit der Ableitung wenn ich dann einen dickeren Belag oder Kannte/n haben will. Als Schreiner erstelle ich gerne etwas dass sich danach parametrisch verändern lässt. Dazu dient Vault mit der Kopierfunktion, sozusagen Vorlagen zeichnen die sich dann anpassen lassen mit wenigen Eingaben. Ist dann schon etwas Arbeit für die Vorlage bis alles Rotkreuzfrei funktioniert, aber wenn man das immer wieder verwendet kommt diese Zeit dann auch zurück. Von den Holzstrukturen will ich mal nicht reden, Texturen die etwas hergeben sind auch eher selbst zu erstellen, Wer dann noch eine korrekte Stückliste möchte stellt sich weiteren Herausforderungen, die ich jedoch auch nicht kenne. Gruss und Spass Urs
------------------ U.D Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 17. Nov. 2013 23:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
...also ich kann meinem Vorredner nur zustimmen, IV im Möbelbau geht immer. Als Beispiel mal eine Kleinigkeit von mir. Mit allen Schrauben Lamelos etc. als Zusammenbauzeichnung. Also mein Schreiner kommt damit zurecht - und ich sowieso... Ach ja einen noch zur Erläuterung. Das Regal ist zum an die Wand hängen oder übereinanderstapeln gedacht. Für letzteres wird mit Bodenträgern - dafür die 4 Löcher an den Seitenteilen, oben und unten - eine einfache Fixierung vorgenommen... ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 17. Nov. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fetzerman Ehrenmitglied Tischlermeister / Planer / CAD-Admin
Beiträge: 1986 Registriert: 17.02.2002 Office PC:i9 @5; 32GB RAM; Win10 64Bit; RTX 3070 Office 2016; SketchUp2022Pro; Revit seit 2011, aktuell Revit 2024, Enscape . SCHENKER COMPACT 15: Intel Core i7-7700HQ; 16GB RAM; WIN10 64-Bit; Office 2016; GF GTX 1070 8GB 2x 2TB SSD SketchUp2022Pro; Acrobat 9 Pro; Revit seit 2011, aktuell Revit 2024, Enscape .
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erstellt am: 18. Nov. 2013 20:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Moin Manfred ! Ohne Dir näher zu treten zu wollen, aber das hat nicht mit einer klassischen "Schreinerzeichnung" zu tun. Im Anhang mal ein Scan einer Tuschezeichnung. Die meisten (3D)-CAD-Programme tun sich mit so etwas schwer. Nichts für ungut, Gruß, Bernhard
------------------ Es gibt keine Probleme - Nur Lösungen ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
doenni Mitglied Schreiner
Beiträge: 3 Registriert: 13.11.2013 Inventor und Vault 2013
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erstellt am: 18. Nov. 2013 20:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Hallo Ich finde es schön dass sich mal ein paar Schreiner zu Worte melden. Früher als wir noch mit Tusch die Schnitte gezeichnet hatten gabs aber auch troz extrem pädatischen Versionen immer noch korekturen und wenn nur die Schraube nicht ganz klar bemasst wurde. Ich bin froh wenn ich im Plan nicht erklären muss dass der Griff eine Einelanfertigung ist, denn ich zeichne diesen dann einfach um dem Lieferanden eine schöne 3-D Zeichnung mit allen schnitten und Details zur Bestellung auf Mail Legen kann braucht kein skanner und auch kein Papier. Mit 52 Jahren bin ich immer noch sehr offen für gute Ideen, aber eben vor allem was den Inventor betrifft, zumindest auf dieser Plattform. Wirklich beantworten konnte mir meine Frage bisher noch niemand auf einfache und verständliche Weise, schweben möglicherweise alle in der Cloud. ------------------ U.D Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fetzerman Ehrenmitglied Tischlermeister / Planer / CAD-Admin
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erstellt am: 19. Nov. 2013 06:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Zitat: Original erstellt von doenni: ... neues Bauteil Belag dann nicht zusammen (übergreigend) Fasen lassen...
Moin Urs, Stichwort "Schweißbaugruppe" ? Gruß, Bernhard ------------------ Es gibt keine Probleme - Nur Lösungen ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 19. Nov. 2013 17:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Tach Bernhard, also zunächst tritt`s Du mir mit Deiner Antwort nicht zu nah Was ich als Zeichnung erzeugt habe, ist ja auch eher für mich gemacht - wie gesagt mein Schreiner kommt damit zurecht... und ich mach` dann eben maschinenbauerlich angehauchte Zeichnungen. Aber die grundlegende Aussage ist - hier noch einmal zur Bekräftigung - das Möbelbau/Planung mit IV sehr wohl geht - und mit Verlaub, und wie... Das der Zeichnung zu Grunde liegende M o d e l l ist doch der Weisheit letzter Schluss. Die Zeichnung, wie üblich, nur der letzte Teil der Konstruktionsleistung. Das Modell wird - bei mir zu mindestens - in Einrichtungsmodellen/ -plänen weiterverwendet usw. Und damit schließt sich für mich der Kreis - das Gesamtpaket geht. Denn - jedenfalls für mich gilt - meine Möbel werden irgendwo eingebaut/hingestellt/gehängt oder was auch immer, somit wird das Möbelstück ein Teil der Einrichtung und damit geht's dann nach dem Bau des Möbels - bei mir durchaus auch vorher - mit der Planung weiter... ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Xantes Ehrenmitglied
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erstellt am: 20. Nov. 2013 16:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
Zitat: Original erstellt von fetzerman: Moin Manfred ! Ohne Dir näher zu treten zu wollen, aber das hat nicht mit einer klassischen "Schreinerzeichnung" zu tun. Im Anhang mal ein Scan einer Tuschezeichnung. Die meisten (3D)-CAD-Programme tun sich mit so etwas schwer. Nichts für ungut,Gruß, Bernhard
Hallo Bernhard, da musste ich lachen! Das gilt auch für den Maschinenbauer, wenn ich die Zeichnungen von vor 30 Jahren aus der 2-D Welt betrachte! Auch dort wurde damals genauso "gezeichnet" am Brett und später mit AutoCAD. Das ist genau die Philosophie, wenn ich "male", also die Striche mache, die ich zur Verdeutlichung dessen preis gebe, damit der andere mich versteht. Frühere Maschinenbauzeichnungen waren wahre Kunstwerke, was die Platzaufteilung und die Wahl der Details betrifft, bis hin zur gewollten unrealistischen Darstellung, was aber die Verständlichkeit verbesserte. Zeichnungen als Ableitungen aus der 3-D Welt sahen am Anfang furchtbar aus, bis man gelernt hatte, auf der neuen Grundlage vergleichbare Ergebnisse in der Zeichnung zu erstellen. Selbstverständlich kann man alles, was Du in Deiner Weise dargestellt hast, auch jetzt in jedem 3D-CAD in der Zeichnung darstellen. Das "Weglassen" macht nur Arbeit, mehr nicht. Ich kann eine Klappe in verschiedenen Stellungen darstellen, aber es ist dann zuerst die ganze Klappe. Du deutest die Klappe nur an, was für den Bleistift kein Problem ist, aber dem 3D System muss ich erst umständlich sagen, dass er vom Kreis nur 3,5/10 darstellen soll. Sich aufs Wesentliche beschränken ist mit Inventor und Konsorten schwer, am Brett, was jedes 2D-System imitiert, ist das leichter. Man macht einfach eine Linie, die nicht ganz bis zum "Schluss" geht. Im 3D gibt es leider nur Körper und deren Kanten. Gruß, Uwe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hetfield Mitglied Holztechniker
Beiträge: 21 Registriert: 25.08.2005 Autodesk Factory Design Suite Ultimate 2014 Dell Precision M6500 NVidia FX 2800 M
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erstellt am: 09. Dez. 2015 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo acht Jahre ist es her, dass ich die Frage nach Inventor im Ladenbau gestellt habe und ich habe all die ganzen Antworten und die Diskussion eben nochmal mit Begeisterung gelesen. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten! Die Frage hatte damals den Hintergrund, dass ich als langjähriger Konstrukteur und Arbeitsvorbereiter im Ladenbau nach einer Alternative für die AutoCAD-basierende Lösung ProLignum 3D gesucht und dabei nach einer neueren Technologie als AutoCAD gesucht habe. Inventor lag nahe. Ich habe seinerzeit als Konstrukteur gekündigt und Informatik studiert, wobei dich dann mit der Zeit - wie das Leben so spielt - wieder in einem Systemhaus gelandet bin. Ich habe nie die 3D-Möbel- und Ladenbaukonstruktion aus dem Auge verloren und so habe ich zuerst Revit auf dem Prüfstand gestellt und versucht hier eine Umgebung zu schaffen mit der man sinnvoll konstruieren kann, saubere Stücklisten hat und vielleicht mal irgendwann eine CNC-Übergabe. Da wo ich herkomme haben wir mit AutoCAD und ProLignum 3D eine absolut durchgängige Lösung geschaffen. Die Ladeneinrichtung wurde komplett in 3D durchkonstruiert (was bis zu einer Woche Zeit für die reine Zeichnungserstellung in Anspruch nahm - Änderungen waren für uns alle immer die Hölle und sämtliche Daten wurden aus der Konstruktion gewonnen: 2D-Produktionszeichnungen, Stücklisten die wir auch direkt an die Plattenoptimierung geschickt haben, CNC-Programme und was super wichtig war: Die Übergabe der Bauteilinformationen an Schnittprofit (die Zuschnittoptimierung) und somit an den Etiketten-Drucker! Für mich ist das Etikett ein Kernelement in der Produktion, denn hier steht alles drauf was der Tischler in der Werkstatt wissen muss! Die Stücklisten haben wir später fast nur noch aus Schnittprofit gedruckt, wenn es nicht Massivholz-Profile o.ä. waren. Die Zeichnungen hatten auch immer weniger Maße, da alles eh schon passte und die Abläufe wurden immer perfekter. In der Produktion standen zum Schluss Rechner, an dem jeder sich die notwendigen Informationen holen konnte. Nachdem Revit sich als unglaublich tolles Entwurfs-Werkzeug entpuppt hatte und ich große Visionen was die Interaktion zwischen Stückliste, 3D und 2D-Ansichten hatte, stellte ich leider fest, dass es in Sachen Produktions-Daten eher eine Katastrophe war. Sobald irgendwas die Rechteckform verlässt ist man auch verlassen. Da die Umstände mich dann sowieso in die Inventor-Ecke brachten (und da wollte ich dann ja auch hin) bin ich heute relativ gut im Thema was Inventor und dessen Möglichkeiten betrifft, so denke ich dass die Konstruktionsmöglichkeiten unglaublich gut sind. Parametrik ist ein fantastisches Werkzeug und iMates und Abhängigkeiten sind unglaublich tolle Funktionen! Trotzdem legt uns der Inventor auch ein paar Steine in den Weg: Dateireferenzen machen es uns nicht ganz leicht und was hier an Daten auf uns zukommt ist nicht zu unterschätzen! Man muss aber auch dazu sagen, dass genau diese Dateireferenzen es auch echt angenehm machen, denn sie sorgen für eine gewisse Ordnung! Was die Anordnung von Beschlägen betrifft so würde ich es als "klickintensiv" bezeichnen, aber ich habe schon immer gesagt, dass ein CAD-Konstrukteur ein "Klickarbeiter" ist. Zum eigentlichen Sinn, warum ich 8 Jahre nachdem ich die Frage gestellt habe nochmal meinen Senf dazu geben möchte: Ich habe dann vor etwa 2 Jahren ein Produkt aus Litauen entdeckt, welches mir heute genau das ermöglicht, was ich damals wollte: Ich kann im Inventor Trägerplatten, Kanten, Beläge und Massivholz-Materialien zuordnen. Ausserdem kann ich die Maserrichtung beeinflussen und für jedes Bauteil, wie auch dessen Beschichtung ein Aufmaß definieren. Ich habe eine Ausgabe zu Excel, mit welcher es nicht schwerfällt auch andere Systeme wie Schnittprofit, Ardis und Co, wie auch ERP-Systeme anzusprechen. Die Information kommt mit Kantenbild, Beschichtung als einzelne Position und alles so wie es sein muss in Excel an. Nur die Kantenstärke fehlt noch, aber daran arbeiten wir Beschläge können mehrfach anhand der iMates positioniert werden und vererben ihre Bearbeitungen anhand von einfachen kollidierenden Volumen. Und jetzt das schönste: Es gibt eine voll in Inventor integrierte CNC-Schnittstelle! Diese ist zwar ganz anders als die, die ich von meinem alten Prolignum kenne, aber dafür auch um einiges anpassungsfähiger! Ich habe dieses Inventor-AddOn entdeckt, ausprobiert, die Entwickler angeschrieben und ins Deutsche übersetzt! Wenn ich es richtig einschätze, so gibt es kein vergleichbares Produkt für die DIVA. Man findet eine Testversion auf www.Woodworkforinventor.com - die Voreinstellungen und der Datenbestand in der Testversion sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber wer ein bisschen Inspiration hat wird das Potential erkennen! Ich bin gespannt auf euer Feedback und wie sich das Ganze entwickeln wird. Ja, das Ganze ist auch ein bisschen Werbung für das das was ich entdeckt habe Viele Grüße aus Bremen
------------------ Shoot me again, I ain't dead yet.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 09. Dez. 2015 17:40
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 09. Dez. 2015 19:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetfield
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