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TOCA150.PNG

Hallo,

ich habe bereits Bücher gewälzt im Netz gesucht und mir den Kopf zerbrochen, doch leider komme ich auf keine vernünftige Lösung.

Hier mein Frage:
Wie kann ich die Nachbearbeitungen, die an einem gekauften Bauteil durchgeführt werden sollen sinnvoll dokumentieren? Ich habe den im Anhang links dargestellten Steckverbinder. Dieser soll wie im Anhang rechts gezeigt nachbearbeitet werden soll. Leider habe ich keine Idee wie ich dies sinnvoll dokumentieren kann. Gibt es hierfür eine DIN/ISO-Norm? Ich könnte für den nachbearbeiteten Stecker natürlich auch eine komplett bemaßte Zeichnung erstellen. Doch scheint mir dies wenig sinnvoll, da die ganzen Bemaßungen in der Werkstatt nicht benötigt werden. Habt Ihr eine Idee?

Mit freundlichen Grüßen
Guido

[Diese Nachricht wurde von GuidoCAD am 28. Nov. 2009 editiert.]

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Hallo!
IMHO glaube ich nicht, dass es dafür eine Norm gibt, kann mich aber täuschen. Sollte ich dieses Teil machen müssen, würde ich mich einfach über die Maße freuen, welche ich hierfür brauche. So auf die schnelle würden mir schon 2 reichen. Wenn ich dann das Originalbauteil auch noch dazubekomme, dann ist doch eigentlich alles in Butter, oder? Wie du schon richtig sagst, die anderen Maße interessieren eh nicht.
Gruß,
Martin

[Diese Nachricht wurde von MartinKern am 28. Nov. 2009 editiert.]

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Zuerst mal kannst du das Bild auch mit auf die Zeichnung packen, dann wird ersichtlich was los ist.

Und dann würde ich die Stellen bemaßen, die bearbeitet werden sollen.
Also die Gesamtbreite über die beiden Anschraublaschen.
Und die Gesamttiefe von dem hinteren Steckteil zu der vorderen Fläche.

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          http://osd.cad.de/

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TOCA150_Skizze.PNG

Hallo,

danke für Eure schnelle Antwort. Was haltet Ihr von meinem Ansatz im Anhang? Ich habe die Teile, die weggefräst werden müssen schraffiert. Das ganze muss ich natürlich noch mit einer entsprechenden Bemaßung versehen. Des Weiteren würde ich auf dem gleichen Zeichenblatt noch den zweiten Bearbeitungsschritt dokumentieren in dem ich an dem gefrästen Teil die Phase (1 x 45°) an der Bohrung einzeichne und bemaße.

So nach dem Motto
1. Bearbeitungsschritt "Fräsen"
      Draufsicht & Vorderansicht
2. Bearbeitungsschritt "Phase"
      Vorderansicht

Mit freundlichen Grüßen
Guido

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Hallo,

mmmhhhh, ich sehe gerade, so ganz glücklich ist mein Ansatz noch nicht. In der oberen Ansicht fehlt noch die Schraffur in der Mitte. Allerdings wird es mit dieser Schraffur bestimmt nicht besser 

Mit freundlichen Grüßen
Guido

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Hallo,

wie meine zwei Vorredner schon richtig gesagt haben, würde ich ebenfalls nur die zur Nacharbeit benötigten Maße anbringen bzw. Grundabmaße noch in Klammern hinzu. IMHO ist das Norm, denn die Norm verbietet ja nicht an anderen Formen weiter zu bearbeiten als die Standard Halbzeuge rund, platte, rohr, U-Stahl usw. Denk mal an Gußteile, da gibts ja auch oft eine Gußzeichnung für den Gießer/ Formenbauer und eine Bearbeitungszeichnung für die mech. Fertigung.

Allerdings würde ich Fett vermerken "gefertigt aus (oder Nacharbeit an) Ident Nr. bzw. Katalognummer und Lieferant" gefährlich wirds nur wenn sich das Kaufteil mal ändert, das bekommst meist dann erst mit wenn dein Nachbearbeitetes Teil nicht mehr passt.

gruß Heiko

P.S. bestimmt schon an die 50 solche Zeichnungen erstellt, gab nie eine Rückfrage!

EDIT: (guido hatte sich reingemogelt )

Guide laß die Spielereien weg, die verwirren nur!!! Einfach ein paar Maße.

[Diese Nachricht wurde von Press play on tape am 28. Nov. 2009 editiert.]

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Ich glaube jetzt habe ich es verstanden 

Ich zeichne das Teil wie es am Ende aussehen soll und schreibe dazu "gefertigt aus...". Mit anderen Worten die Teile, die weggefräst werden sollen zeichne ich gar nicht mit. Stimmt's?

Mit freundlichen Grüßen
Guido

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Im endeffekt ganz genau so. Aber es spricht nichts dagegen noch dein Bild das du uns zur Erklärung gegeben hast mit auf die Zeichnung zu packen, also das Erklärende Bild deiner Frage sihe auch dazu was Matthias oben gesagt hat.

   

Zitat:

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Original erstellt von highway45:

zuerst mal kannst du das Bild auch mit auf die Zeichnung packen, dann wird ersichtlich was los ist.

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gruß Heiko

P.S. haben wir dich überhaupt schon willkommen geheißen? Glaube nicht, also hier noch ein recht herzliches willkommen auf den Foren von CAD.de

[Diese Nachricht wurde von Press play on tape am 29. Nov. 2009 editiert.]

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Hallo, Guido,

auch von mir noch ein herzliches Willkommen auf Cad.de, dem WBF (weltbestes Forum) 

Zum Thema: Ich mach das ähnlich wie schon bereits angesprochen. Ich stelle das Fertigteil in der Zeichnung so dar, wie es halt fertig aussieht und bemaße nur die Sachen, die zur Bearbeitung notwendig sind. Was ich zusätzlich noch gerne mache: Die Umrisskanten des Ursprungsteils, die nachher am Fertigteil nicht mehr sichtbar sind, als Phantom darstellen (Strich-Zweipunkt-Linie). Unten am Schriftkopf stehen bei mir dann immer noch die Bestelldaten des Ursprungsteiles. Das kann z. B. in Form einer Stückliste sein (die halt dann nur ein Teil beinhaltet).

Apropos Stückliste: Wenn du das Ding später ins PDM (z. B. SAP) einpflegst, dann sollte dort ebenfalls eine Stückliste hinterlegt sein. D. h. du legst zuerst dein Katalogteil mit einer Nummer im System an und baust dieses dann hinterher in deine andere Materialnummer (dein Fertigteil) ein. Hat den schönen Vorteil, dass automatisch eine Bestellung für das Katalogteil ausgelöst wird, wenn Bedarf für dein Fertigteil besteht. Ist die Stückliste nicht im PDM, dann wird gerne vergessen, das Katalogteil einzukaufen, weil es einfach keinem auffällt, dass das Fertigteil nicht ohne das Katalogteil gefertigt werden kann.

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Gruß 

Markus

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Hallo,

vielen Dank an Press play on tape und Markus_30 für die herzlichen Willkommensgrüße. Da fühlt man sich doch gleich wie zu Hause 

Ich habe die Zeichnung mittlerweile so erstellt wie Ihr es mir empfohlen habt, d. h. Fertigteil wie es am Ende aussehen soll mit einem Hinweis auf des "spezielle Halbzeug" und einer kleinen Skizze entsprechend dem Bild in meinem ersten Beitrag.

@Markus_30
Die Idee die Umrisskanten des Ursprungsteils, die nachher am Fertigteil nicht mehr sichtbar sind, als Phantom darzustellen ist gut. Allerdings sieht dies in meinem CAD-Programm (SWX2009 SP5) nicht "phantomig" genug aus. Die meist kurzen Phantomlinien werden überwiegend durchgezogen dargestellt. Ich habe dies daher nicht umgesetzt.
Dein Hinweis bezüglich der Stückliste ist derzeit noch nicht aktuell, ich werde Ihn zu gegebener Zeit beherzigen.

@all
Danke nochmals für Eure Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen
Guido

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