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Autor Thema:  Rauheitsangabe (2749 mal gelesen)
tomtis
Mitglied
Prozessingenieur

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Beiträge: 8
Registriert: 13.10.2008

erstellt am: 24. Feb. 2009 11:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Rauheitsangabge.jpg

 
Hallo,

ich habe folgendes Problem bezgl. Oberflächenbeschaffenheit:

Ich habe einen Stahlzylinder, welcher durch einen Ziehprozess hergestellt wird. Dieser Stahlzylinder besitzt durch den Umformprozess axial verlaufende Riefen. Nun möchte ich die Oberfläche des Zylindermantels in der ZNG definieren.
Was in der weiteren Prozessverarbeitung stört, sind vertiefe Riefen, auch wenn es sich nur um eine einzige Riefe handelt (siehe Bild). Daher macht die Rauheitsangabe meiner Erfahrung nach mit "max" Sinn. Jedoch zeigen sich weder Ra noch Rz als sinnige Oberflächenangabe, denn über eine gewissene Messbezugslänge wird eine einzelne vertiefte Riefe herausgemittelt und der Stahlzylinder als Gutteil bewertet.
Weiss einer von euch eine sinnvolle Oberflächenangabe, damit nicht statistisch über eine Messbezugslänge gemittelt wird? Oder geht man mit einer anderen Methodik an diese Problemstellung heran?

mfg tomtis 

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carsten-3m
Mitglied
Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)


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Beiträge: 950
Registriert: 08.05.2007

Pro/E Wildfire 4
PDMLink

erstellt am: 24. Feb. 2009 12:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tomtis 10 Unities + Antwort hilfreich

Riefen - auch Risse, Spalte, Anbrüche - werden bei uns durch gesonderte und vorgeschriebene Prüfverfahren gefunden, so z. B. durch Fluxen, Ultraschallen oder mittels Rissprüfspray. Habe gerade keine Zeichnung zur Hand, werde aber ggf. hier nachtragen, welche Angaben wir bezüglich Rissfreiheit auf den Zeichnungen machen.

------------------
Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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maschinenbauheit
Mitglied
Techniker Maschinenbau Entwicklung


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Beiträge: 597
Registriert: 13.02.2007

erstellt am: 24. Feb. 2009 15:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tomtis 10 Unities + Antwort hilfreich

Erschwerend kommt dazu, daß an Deinem Zylinder eigentlich das Profil, sprich die Zylinderform, "auszufiltern" wäre, Du eigentlich nicht "R" sondern "P" angeben müßtest als Meßgröße. Um so mehr, je kleiner der Zylinder ist.
In Deinem Fall würde ich auf der Zeichnung tatsächlich, wie von carsten-3m vorgeschlagen, direkte Prüfungen auf Oberflächenfehler vorschreiben.

------------------
A Journey into Darkness, a Journey into Mystery, a Journey into ProEngineer

[Diese Nachricht wurde von maschinenbauheit am 24. Feb. 2009 editiert.]

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Marco Gödde
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 421
Registriert: 04.12.2008

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erstellt am: 25. Feb. 2009 07:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tomtis 10 Unities + Antwort hilfreich


Ziehriefen.JPG

 
Die Frage ist natürlich sind Ziehriefen zulässig und wenn ja, bis zu welcher Tiefe.

Bei uns werden bestimmte Erzeugnisse Kalibriert, was auch zu Ziehriefen führen kann. In der Regel bestimmt der Kunde, ob und in welcher Form er Riefen zulässt.

Entsprechend kennzeichnen wir auf unseren Zeichnungen die jeweilige Oberfläche mit einem Text (siehe Anhang). Das sollte in der Regel reichen.

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