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Teil.PDF

Hallo Zusammen!

Ich habe eine Zeichnung erstellt (siehe Anhang). Der Tolerierungsgrundsatz wäre nach DIN 7167 Hüllbedingung. Ebenso ist die Allgemeintoleranz nach DIN 2768-f angegeben (nicht unbedingt zwingend). Die Symmetrie der rechteckigen Ausstanzung (Maß 20) ist somit nicht gegeben. Da heißt, die Positierung der Ausstanzung könnte theoretisch überall liegen. Stimmt diese Aussage?

Gruß Ralph 

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Zitat:

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Original erstellt von Ralph W:
Da heißt, die Positierung der Ausstanzung könnte theoretisch überall liegen. Stimmt diese Aussage?

Gruß Ralph 

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Stimmt nur bedingt.... zunächst mal solltest Du angeben welche Toleranzklasse für die Form- und lage angewandt wird. Mit DIN2768-f bestimmst Du nur die Allgemeintoleranz für Maße. Sollte dann die Abweichung innerhalb der Allgemeintoleranz für Form- und Lage (H, K oder L) im zulässigen Bereich sein, brauchst Du sie nicht extra festlegen... Ansonsten wäre eine Angabe der Lage notwendig.

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Gruß

Jörg  

"Erkenne die leichteste Veränderung und den kleinsten Versuch - häufig versuchen wir, zu früh, zu viel zu erreichen." Zitat von Ray Hunt

In der Ruhe liegt die Kraft

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Auf der Zeichnung wurde keine Allgemeintoleranz für Form und Lage (Din 2768 H,K oder L) angeführt. Gehen wir davon aus, dass diese Zeichnung eine externe Firma fertigt. Die Ausstanzung (Maß 20) würde keiner Symmetrie zugrunde liegen. (Stimmt nur bedingt..) Entweder ja oder nein!?

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Punkt 1: Da von Ausstanzung die Rede ist, wäre die DIN2768 im Grunde nicht die Richtige. Für Stanzteile gilt doe DIN 6930 T2 und DIN 6935.
Wobei durchaus die DIN 2768 angewandt werden kann, wenn dies mit dem "Fertiger" abgesprochen ist.
Punkt 2: Es handelt sich hierbei um eine versteckte maßangabe die leider nicht sichtbar ist. Die Ausstanzung ist auf die Symmetrielinien plaziert was dazu führt das es eine "Maßangabe 20" gibt. Diese "versteckte" Maßangabe legt die AUsstanzung positionsmäßig fest... was aber leider nicht ganz eindeutig ist.

Ich würde die Ausstanzung seperat mit der Symmetrieangabe tolerieren um Eindeutigkeit herbeizuführen. So gibt es für den "Fertiger" auch keinen Spielraum für Auslegungsdiskussionen.

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Gruß

Jörg  

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