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Xometry Europe erweitert das Angebot um Vakuumguss und Formpressen, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  CAD-Innovation? SpaceClaim (11972 mal gelesen)
TronX
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erstellt am: 25. Apr. 2007 12:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!

Auf der Hannover-Messe war ein Stand von SpaceClaim. Kennt jemand diese Software aus der Anwenderperspektive / dem professionellen Einsatz / der Praxis?

Auf Messen wirkt sowas ja immer ganz toll. In diesem Fall hat mich die Einfachheit der Software allerdings nachhaltig beeindruckt. Momantan arbeite ich mit SolidWorks, welches mir vor einigen Jahren im Studium als "Kinder-CAD" vorgestellt wurde - weil es eben im Vergleich zu UG und Mechanical Desktop sehr simpel funktioniert. Aber wenn man SpaceCalim sieht, ist es schon beeindruckend: Kein Feature-Baum mehr, kein Aktualisieren des Modells (alle Änderungen werden in Echtzeit übernommen), sehr eionfahcer Import und Änderung von bestehenden 3D-Geometrien aus SWx o.ä. etc.

Mich würde sehr interessieren, was Ihr so darüber denkt. Vielleicht kennt ja jemand das Programm? Ansonsten: www.spaceclaim.com

Grüße

Hendrik

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StefanBerlitz
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erstellt am: 25. Apr. 2007 15:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo TronX

 

Zitat:
Original erstellt von TronX:
Auf der Hannover-Messe war ein Stand von SpaceClaim. Kennt jemand diese Software aus der Anwenderperspektive / dem professionellen Einsatz / der Praxis?

Kann ich mir kaum vorstellen, da SpaceClaim erst Anfang April das (öffentliche) Licht der Welt erblickt hat und es in Deutschland bisher weder Vertriebspartner noch Support dafür gibt. Es ist halt noch brandneu.

Aber allein die Tatsache, das Mike Payne mit zu den Gründern zählt und seine Finger im Spiel hat war für mich Grund genug, mir das auf der Messe auch anzuschauen. Manche Arbeitsweisen waren beeindruckend simpel, aber das ist OneSpaceDesigner auch; es gibt unbestreitbare Vorteile, wenn ohne Historie nur an einem "dummen Klotz" rumgeschnitzt oder -gedrückt wird. Ich persönlich gehöre allerdings eher der Fraktion der "featurebasierten Parametrikpuzzlern" an   

Die Oberfläche von SpaceClaim ist "aktuell", also gewöhnungsbedürftig; leider springen immer mehr CAD-Hersteller auf den Zug auf und müssen die gewohnten, überschaubaren UIs "Office 2007" und Vista-tauglich machen; mir gefällt es nur bedingt, da ich weiß, dass ich 30% meiner Anwender beim nächsten Update der CAD Software zunächst mal verliere, vom Upgrade auf Office2007 will ich gar nicht reden.

Testversionen von SpaceClaim bekommt man leider keine; zwischen den Zeilen konnte ich verstehen, dass es eben noch ein sehr "junges" Produkt ist und man schon besser wissen sollte, auf welche Knöpfe man in welcher Reihenfolge drückt. Das ist für ein so junges Baby aber normal, aber es hört sich nicht nach ausreichender Stabilität im produktiven DAU-Umfeld an  

Was mich momentan da auch noch etwas stuzig macht ist die Art der Lizenz: lauf den EULA von SpaceClaim least man die Lizenz für 1 oder 3 Jahre. Insbesondere Paragraph 2 Absatz b ist zumindest für deutsche Verhältnisse merkwürdig:

Zitat:
(b)    Certain Limits Applicable to Annual Leases.  Upon the expiration of an Annual Lease, unless you have renewed your license and paid all associated fees, the Software will convert into the SpaceClaim Viewer product.

Heißt im Klartext, wenn die Lizenz nicht verlängert wird hast du anschließend nen Viewer auf dem Rechnern; das halte ich für noch schlimmer als proprietäre Formate, wenn ich bei SolidWorks 2001 beschlossen hätte die Wartung nicht mehr zu bezahlen hätte ich zumindest mit dem vorhanden Produkt weiterarbeiten können. Aber dieses Geschäftsmodell generiert natürlich stetigen Fluß.

Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte von SpaceClaim entwickeln wird; allerdings halte ich es (bisher) noch nicht für die "next generation CAD software", die nach den typischen Zykluszeiten innerhalb der nächste 5 Jahre auftauchen müsste  

Ciao,
Stefan

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AlbertR
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"Wer will, dass ihm andere sagen, was sie wissen, der muss ihnen sagen, was er selbst weiß. Das beste Mittel, Informationen zu erhalten, ist, Informationen zu geben."
Nicoló Machiavelli (1469-1527)<P>IMAC / OSX ohne CAD

erstellt am: 09. Mai. 2007 21:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Habe den Beitrag hierher verschoben.

------------------
Gruss

Albert

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3dprofi
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erstellt am: 22. Jun. 2007 11:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Tja, revolutionär ist Spaceclaim damit leider nicht wirklich. Die intuitive Benutzerführung setzt nämlich voraus, dass man den Ablauf der Konstruktion direkt an die Ablaufvoraussetzungen des Programms anpasst. Für mich nicht erträglich.

Ich gehöre zwar auch den Parametrik-Puzzlern an, kann aber eben definitiv auch sagen, dass die Konstruktionslogik wichtig ist, auch um ein Modell nachvollziehen zu können. Tote Klötze bringen eben keine Historie mit sich, was zu einer nicht nachvollziehbaren Konstruktion führt.

Das ist einer der Gründe, warum Catia so erfolgreich war mit seinem Solid-Moddeller: Catia brachte eine Konstruktionshistorie mit, die eine nachvollziehbare Konstruktion ergeben hat und eine Möglichkeit des späteren Änderns. So können - beispielsweise - Bohrungen, die parametrisch erstellt worden sind, einfach und unkompliziert geändert werden.

Spaceclaim verzichtet bewusst auf diese Funktionalität und begibt sich in die Ecke, in der auch der OneSpace Designer sein Zuhause gefunden hat. Ich bin mir lediglich nicht sicher, dass das die Revolution in der 3D Konstruktion ist, da dabei alle aus meiner Sicht notwendigen Parameter und Historiendaten verloren sind.

Für mich wäre das nichts. Ganz klar.

Im Bezug auf die EULA: hier sind andere nicht besser. Catia kann man auch nicht kaufen. Man muß zu jeder Catia Lizenz eine Jahreslizenzgebühr zahlen, obendrauf muß man bei Catia vorher noch eine Einmalgebühr für den Erwerb des Nutzungsrechts gegen Jahresnutzungsgebühr bezahlen. Zahlt man nicht mehr, ist die Lizenz auch weg. Wenn ich mich recht erinnere, war oder ist dieses Modell auch bei Think3 gängige Praxis, auch Andere bieten dies an. Insofern finde ich nichts verwerfliches an dieser Lizenzpolitik.

------------------
Thorsten Stüker
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makli
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erstellt am: 22. Jun. 2007 12:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Das sehe ich anders!

Wer bei OneSpace Modeling oder SpaceClaim Modellen von "toten Klötzen" redet, scheint die Systeme und deren Möglichkeiten zu wenig zu kennen.

Ich sehe es eher so, dass die klassischen parametrischen Systeme bei der Einzelbauteilkonstruktion und auch bei kleinen Baugruppen hervorragend funktionieren. Problematisch wird es offenbar bei der Konstruktion großer Baugruppen mit tausenden, manchmal sogar deutlich über 100.000 Teilen. Viele Kunden mit parametrischen Systemen (ich nenne jetzt mal keine Produkte) haben mir über große Probleme genau in diesem Bereich berichtet. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, woran es liegt. Ich kann aus meiner Warte nicht beurteilen, ob es am System oder am Anwender liegt, der schlichtweg den Überblick über die Verknüpfungen verliert.

Genau da punkten OneSpace Modeling und SpaceClaim. Dort werden aus "toten Klötzen" ebenso "tote Baugruppen" zusammengebaut, diese wiederum als Unterbaugruppen in größere Baugruppenzusammenhänge verbaut, usw. Trotzdem ist es problemlos möglich Änderungen vorzunehmen. Verschraubungen können genauso geändert werden wie Einzelbauteile oder der Verlauf von eventuellen Rohrleitungen. Dehnen, Stauchen, Verschieben, egal ob am Einzelteil oder baugruppenübergreifend. Und man kann jederzeit und ohne Rücksicht auf die Entstehungsgeschichte beliebige Änderungen an den "toten Klötzen" vornehmen, ohne befürchten zu müssen, dass genau diese Änderungen unerwünschte (automatische) Auswirkungen auf die Gesamtkonstruktion haben.

Wie gesagt, möglicherweise liegen die Defizite nicht in den parametrischen Systemen, sondern an den Anwendern, die davor sitzen. Dann stellt sich natürlich die Frage, ob die (oder manche) parametrischen Systeme aufgrund ihrer Konzeption viele Anwender überfordern?

Der zunehmende Erfolg von OneSpace Modeling, sowie das Auftauchen von SpaceClaim scheint darauf hinzuweisen, dass ein Bedarf an Alternativen zu den klassischen paramterischen Systemen existiert.

Ich bin gespannt, wie sich der Neuling SpaceClaim am Markt entwickelt.

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StefanBerlitz
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Registriert: 02.03.2000

SunZu sagt:
Analysiere die Vorteile, die
du aus meinem Ratschlag ziehst.
Dann gliedere deine Kräfte
entsprechend und mache dir
außergewöhnliche Taktiken zunutze.

erstellt am: 22. Jun. 2007 12:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo makli,

nette Rede für nicht parametrische Systeme, ich wette eine Apfelschorle und ein Eis am Stiel darauf, dass du Vertriebler eines Partners von CoCreate bist und die "gute Gelegenheit" ergreifen musstest den Argumentationskrieg für und wider parametrische Systeme ein wenig anzufachen.

Und ich setz noch einen drauf: ich halte sogar eine Wette um eine Currywurst mit Pommes das du von Klietsch bist, wenn ich deine restlichen (immerhin 3) Beiträge lese, ist in allen Bezug darauf genommen ... und hier verbirgst du dich hinter einem nicht ausgefüllten Profil und schmeißt mit Marketinggeschwätz um dich. Wirklich interessant, warum im Spaceclaim-Beitrag? Um hier schon mal potentielle Kunden darüber aufzuklären, dass sie eigentlich auch gleich OSD nehmen könnten?

Mann, Mann, Mann, wenn ihr wenigstens mit offenem Visier "kämpfen" würdet ...

Ciao,
Stefan

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3dprofi
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erstellt am: 25. Jun. 2007 22:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Berlitz, Berlitz,

die Wette verlierst Du glaub ich nicht. Aber die Currywurst mit Pommes wär ja nicht so schlimm, wenn Du nicht recht hättest. Hier wird aber nicht mit offenem Visier gekämpft, das machen mitllerweile viele so, Vertreiber werden plötzlich Konstrukteure und so weiter. Ich hab mich dran gewöhnt, aber den Driss der da oben steht, will ich trotzdem mal sortieren, weil Stumpfer schwachsinn ohne Verstand mich immer ärgert.

1. Division Mockup

Hier werden auch Baugruppen mit einigen 10000 Teilen problemlos auflösbar und sind dennoch änderbar. Mit Unparametrischen Systemen wäre das Ganze im Aufwand kaum denkbar (keine Abhängigkeiten, keine Maßabhängigkeiten, keine............)

2. Tote Klötze

Eine Schöne Geschichte ist mir letze Woche noch passiert. Einer meiner Kunden setzt OSD ein und freut sich seines Lebens. Jedenfalls bis letzten Donnerstag. Da sollte er seine Kühlergrill-Konstruktionen alle auf einen Schlag ändern. Der Anstellwinkel musste angepasst werden, Tuning-Firmen haben solche Probleme. Er hat jedes Einzelne Lamellchen nachgearbeitet.

Meine Konstruktionen waren in 30 Min. abgearbeitet. Er hat noch nicht geliefert. Ach. Eine Anmerkung. Ich hatte 28 Kühlergitter, er 6.

Ich könnte noch viel darüber klönen, aber das bringt keinen wirklich weiter. Wenn man einige 1000 Bauteile verwalten will, nimmt man jedenfalls nicht gerade Solid Würgs sondern halt was professionelles mit einer entsprechenden Engine dahinter. Wie wäre Pro/E oder Catia die beide über entspr. Technologieen verfügen.

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Thorsten Stüker
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didde
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erstellt am: 29. Jun. 2007 09:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

um vielleich vom "Klötzchenschnitzen" runterzukommen mal ein paar Anmerkungen und Definitionen:

BREP: Ist ein Geometriempdell, welches Volumina mit Flächen, Kanten und dem Wissen welche Kante zu welcher Fläche gehört, beschreibt.

Parametrisch: heisst eigentlich nur, dass man die Eigenschaften eines "Enitities" - also einer Fläche oder Kante - ändern kann (ging bei expliziten Modellierern wie z.B. CADDS4 nicht)

Featurebasiert: heisst, das man einen Abstraktionslayer über das BREP legt in dem die Eigenschaften von Metageometrien (Bohrung, Dom) definiert werden und die Referenzen zwischen den Features verwaltet werden.

Referenzen: beschreiben die Verknüpfung zwischen Geometrie und Feature.

Eine Konstruktions"historie" gib es datentechnisch (zumindes im PRO) nicht. Es dreht sich alles um die Verwaltung - und den sinnvollen Aufbau - der Referenzen.

Spaceclaim ist es nun anscheined gelungen (und das Wissen stammt von einer Individualpräsentation auf der Industriemesse) eine implizite Verwaltung der Referenzen auf BREP-Ebene zu programmieren. Und das macht das manuelle Verwalten der Referenzen über Features überflüssig. Das ist meiner Meinung nach:

1) neu
2) eine echte Vereinfachung - den die meisten Anwender haben Probleme mit den recht abstrakten "Referenzen" umzugehen. Ungeachtet der Power, die da drin steckt.

zur EULA: Soweit ich weiß muss man SC nicht kaufen, hat also keine Erstinvestition wie bei SW, PRO, Catia, ... da kann man aus meiner Sicht eine "Viewer Einschränkung" akzeptieren.

Gruss
Dietmar

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3dprofi
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erstellt am: 30. Jun. 2007 10:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Also ich meine, dass diese Definition nicht ganz OK ist. Denn die nicht featurebasierte Konstruktion macht einige Probleme für den Anwender. Nicht nur, dass der Anwender direkt in die entsprechende Historie der Konstruktion einblick nehmen kann, wenn die Featurebasierte Konstruktion angewandt wird, sondern auch, dass der Anwender in die Lage versetzt wird, das Teil wirklich zu verstehen. Es macht ausdrücklichen Sinn, wenn man beispielsweise bei Bohrungen Entformschrägen identifizieren und erkennen kann. Es macht absoluten Sinn, wenn die konstruktive Umsetzung so erfolgt, dass man die Einzelnen Schritte nachvollziehen kann und vor allem die Konstruktion in diesen Punkten einfach und unkompliziert ändern kann. Es macht zudem auch Sinn, den Fatures, mit denen im Übrigen jeder Anwender umgehen kann, auch eine Logik hinterlegen zu können. Spätestens mit den Bestrebungen, die der Step-Verband derzeit hat - Einbringung von Fertigungsinformationen - wird der Technologiesprung auf Dauer erkennbar. Die Bohrung mit Reibung wird definiert und bereits bei der CAM-Programmierung automatisiert umgesetzt.

Aber noch etwas kommt hinzu, was mir beim OSD beispielsweise dicke Probleme macht. Difiniere ich beispielsweise eine Bohrung mit entsprechenden Parametern, kann es durchaus vorkommen, dass ich diese ändern muß, weil beispielsweise eine mehrfach führende Schraube eingebracht werden muß (Schulterschraube), um einen anderen Teil zu montieren, zu stabilisieren etc. Diese Änderung kann ich machen - Feature einfach ändern. Danach habe ich dieses neue Feature mit seinen Difinitionsdaten auch in der 2D Zeichnung erkennbar. Das ist für mich mehr als eine Erleichterung, da ich über diese Dinge beim Erstellen der 2D nicht noch einmal nachdenken will. 3D soll unsere Arbeit vereinfachen. Das bedeutet auch, dass wir parametrische Bestandteile brauchen und dass wir Features brauchen, die uns die Möglichkeit geben, alle entsprechenden Dinge in der Konstruktion se difiniert zu erstellen, dass bei Erstellung der 2D hier keine Fragen mehr offen sind. Die Featurebasierte Konstruktion ist dabei einzig dienlich der Verständlichkeit. Die Änderbarkeit ist ein weiterer Vorteil dieser Konstruktionsweise. Dies muß bedacht werden, bevor man halt erklärt, das sei alles Blödsinn.
BREP-Geometriehandling erlaubt kein auf dieser Basis zu "programmierendes" parametrisches Konstruieren. Brep ist nur eine mathematische Exaktbeschreibung der Elemente und ihrer Beziehungen zueinander. So ist in der BREP-Definition in eigentlich allen Geometriekernen wie ACIS, Parasolid, GraniteOne und auch OpenCascade sehr eng definiert, was man kann.
Was macht Spaceclaim? Deformable Modelling von Spatial ist die Antwort, es erlaubt sehr einfach die defomierende Modellierung. Ich habe nichts gegen diesen Kern und auch keinerlei Argumente gegen Def. Modelling, Im Gegenteil, wenn man einen toten Klotz hat, macht das ehrlich gesagt sehr viel Sinn. Jedoch - und das bitte ich zu beachten - die Featurebasierte Modellierung braucht das nicht.
Es handelt sich beim Deformable Modelling nicht um ein BREP-Handling, sondern - genau genommen - um einen Flächenverbands-Modeller, der eben mehr als eine Fläche gleichzeitig deformieren kann. Das hat mit Programmierung auf BREP-Basis nix zu tun. Auch ist die Programmierung des restlichen ACIS-Kerns nicht gerade eine erfolgreiche Sache, da der ACIS einige Schwachstellen hat, insbesondere im Freeform-Moddelling. Wir sollten uns also auf eine einfache Basis zurückbewegen, da ich ansonsten wirklich nicht weiß, warum eine solche Diskussion mit einem solchen Unfug angereichert werden soll: Parameterprogrammierung und Featureprogrammierung auf BREP-Ebene.

Wenn es sich nicht um eine rein mathematische Beschreibung handeln würde, würde ich das vielleicht noch akzeptieren.

Ich stimme auf Wunsch gern einem Treffen zu, bei dem ich Körper mitbringe, die vom ACIS-Kern nicht bearbeitbar sind. Dies ist ganz einfach, dann sehen Sie schnell, wie weit die Qualität von Spaceclaim geht. Eben bis zur Qualität vom Inventor. Und das ist nicht viel. Im Bezug auf Pro/E, Catia und UG sind Inventor-Like Programme nicht wirklich auf dem letzten Stand.

Ich bin ebenfalls etwas erschrocken darüber, dass eine Teststellung nicht vorgesehen ist. Wie soll ich mich also - als Entscheider - überhaupt informieren. Jedes Kind weiß beispielsweise, dass gerade auf Messen Dinge sichtbar möglich werden, die im Büro nie mehr so laufen. Das Grenzgängerische Wolfsgeheul auf CAD- und Technologiemessen macht mir kein Kopfzerbrechen, ich kenne es 20 Jahre. Was mir Kopfzerbrechen macht, ist die Art und Weise, wie die Kunden über die Möglichkeiten aufgeklärt werden: gar nicht!

------------------
Thorsten Stüker
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waldi666
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erstellt am: 02. Jul. 2007 13:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

ich denke man sollte SpaceClaim mal aus der Sichtweise von Fertigungsmechaniker und Lohnfertigen betrachten.
Mit welchem anderen System kann man Modelle aus beliebigen Konstruktionssystemen einlesen und sofort verändern? In SolidWorks z.B. bekomme ich immer nur "importierte Modelle", da hilft mir kein Featurebaum und auch keine Parametric. Wenn ich jetzt ein Bauteil in SpaceClaim einlese, kann ich sofort loslegen und an daran arbeiten. Ich rede hier von Arbeiten an und mit Volumenmodellen und nicht Flächenkonstruktion wie bei Cimatron oder ähnlichen Programmen!
Ich bin von dem Produkt richtig begeistert, in der Ausgangsversion kann ich alle Daten (außer CATIA) von meinen Kunden einlesen und bearbeiten. Als Lohnfertiger ist das eine tolle Sache.

Zu dem Eintrag von Thorsten Lorenz:
Ich habe SpaceClaim bei Camtech in Remscheid gekauft. Da lief die Vorführung übers Internet. War Klasse, ich konnte im Büro bleiben und habe trotzdem alles Wichtige gesehen. Fand ich eine gute Idee.

Grüsse

Waldi666

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Ralf Tide
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.-)

erstellt am: 02. Jul. 2007 15:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von waldi666:
...Ich habe SpaceClaim bei Camtech in Remscheid gekauft...
Hallo waldi,

kann man das Programm doch kaufen? 
Wenn Du es nur geleast/gewartet  hast, gibt es denn die Möglichkeit ab einem bestimmten Stand die Wartung zu kündigen und ein lauffähiges Programm zu behalten?

Beste Grüße,
Ralf

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didde
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@ 3D-Profi

Netter Stil hier im Board, wenn man auf einen sachlichen Artikel derart geflamt wird ...

zur Sache:

Klar, es gibt Sachen die der ACIS Kernel nicht darstellen kann. Er kann auch keine Class-A Surfaces. Und Spaceclaim hat kein Piping-Modul. Und auch keine Schnittstelle zu Mentor. Spaceclaim kann einfach nur ganz einfach Modellieren und bestehende Teile und Baugruppen ändern.

Ich glaube nicht, dass Spaceclaim dieses "Spatial OSMCoCreate OneSpace Modeling Ding" ist. Weil ich nicht glaube, dass sich Mike Payne und Danny Dean damit zufrieden geben würden. Für die jüngeren unter uns: Danny Dean hat mit Sam Geisberg den Feature-Kernen von Pro entwickelt. Da hat man die Teile noch ohne Geometrie gespeichert um Plattenplatz zu sparen ...

Was die Sinnhaftigkeit von Features und Referenzen angeht: Die machen solange Sinn wie sie notwendig sind um Teile zu entwickeln. Es gibt noch viele CATIA4 Anwender, die entwickeln immer noch Autos und Flugzeuge ohne sich mit Features und Referenzen auseinanderzusetzen. Und vielleicht brauchen sie das in Zukunft auch nicht mehr?! Denn ich glaube sie interessieren Autos und Flugzeuge mehr als BREPs, ACIS, Parasolid, Granite, OSD, CAD, Trim Part, History, ...

@ 3dprofi: wovor hast Du Angst?

didde

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3dprofi
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erstellt am: 03. Jul. 2007 15:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Also das ist doch wohl die Höhe: Catia V4 verfügt sehr wohl über Features, das wird wohl jeder V4 Anwender bestätigen. V4 ist kein Parametrisiertes System, aber trotz alledem eine Historienbasierte Modellierung. Gerade in V4 ist der tote Klotz unerträglich, da die Nachbearbeitung schwierig wird. In Pro/E im Übrigen kann man nachparametrisieren, was das Ganze für den Anwender schnell und einfach änderbar macht. Ich denke, wir sollten hier nicht nur sachlich, sondern auch bei der Wahrheit bleiben. Es ist einfach ein Problem, wenn jemand einen solchen Schmunses von sich gibt. Ich bin nun wirklich nicht in der Lage dazu, einfach blind zu glauben, weil es ein mathematisches Unding ist, einer Geometriebeschreibung a´la BREP eine solche Funktionalität einfügen zu wollen, weil das keinen Sinn machen würde. Wenn, dann wäre es interessant, dieses eine Ebene höher zu tun, sollte dies In Spaceclaim integriert worden sein, na bitte. Ist aber augenscheinlich nicht der Fall, da Spaceclaim den Deformable von Dassault definitiv benutzt. Warum also solche Aufregung, das ist nicht unöffentlich, man muß einfach nur die richtigen Leute kennen, schon wird man informiert. Ich führe ungern Grabenkriege in Momenten, in denen das keinen Sinn macht, hier macht es keinen Sinn. Ich führe nur Kriege, wenn Leute nicht ordentlich informieren.

Spaceclaim hat dabei keine Alleinstellung (OSD) und ist auch bei den geometriebedingten Problemen mit den gleichen Schweirigkeiten behaftet wie der OSD. Komischerweise.

Das Interface ist - ich habe mir eine Onliensession angesehen - nicht schlecht, aber auch nicht wirklich ausgereift, insofern sollte man sich vor Augen führen, was die Leistung war und ist: Die wirklich gute Integration des Deformable und das ein Stück besser als Andere das getan haben. Aber nicht mehr und nicht weniger.

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Thorsten Stüker
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CAD97
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Wow! Krieg im Forum, da schaue ich mal öfter rein!

CAD97

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didde
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erstellt am: 04. Jul. 2007 07:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

@CAD97 - so eine kleine, sachliche  diskussion macht doch immer wieder richtig spass :-)

@3DProfi: Damit wir hier alle das gleich Kommunikationsniveau haben - bitte definier doch mal was du unter einem Feature verstehst und was der  Unterschied zu einem Makro ist.

Ich frag mich aber trotzdem - warum so agressiv? Ich dachte, wir wollen  doch alle nur die beste Konstruktionsunterstützung - und keinen Krieg der Systeme

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Der Unterschied zu einem Makro - im Sinne der Definition in Catia V4 - ich beschreibe ihn mal etwas statisch: Ein makro ermöglicht mir beispielsweise, einer Kante automatisiert einen Radius zuzuweisen. Nach dem Ablauf des Makros ist das Teil unveränderlich mit dem Radius versehen.
Ein Feature in Catia V4 ermöglicht aber die nachträgliche Veränderung und auch die nachträgliche Entfernung der Konstruktionselemente wie beispielsweise einer Verrundung.

Makros machen hier also nur wenig Sinn, da ich die Historienbasierte Konstruktion nicht erreichen kann. Natürlich kann der ACIS Deformable ebenfalls eine nachträgliche Änderung eines Radius auch ohne eine Konstruktionshistorie machen. Bei mit Flächen beschnittenen Körpern aber (Beispiel: Hüllfläche Autotür) wird das Ganze dann aber schwierig. Häufig hat man die Situation, dass eben hier sich Änderungen ergeben und dass man exakt diese komplexen Features verändern muss. Eine Situation, die für den Deformable leider nicht so einfach handlebar ist, wie für ein historienbasiertes System.

Zur Zeit der Entwicklung von Catia V4 war dies im Übrigen in den Kinderschuhen. Heute können diese Features viel mehr. Sie geben - bei Gewinden beispielsweise - auch Produktionsinformationen wieder, die sowohl der zeichnerischen Darstellung als auch in der Produktion zugute.

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didde
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OK, dann haben wir ja schon mal zwei Sachen - die expliziten, statischen Geometrien - Linien, Kreisbögen, Splines, Flächen, Volumenprimitives ... Diese Feometrien kann ich durch ein Skript erzeugen - das ist dann ein Makro. Und eine Menge expliziter Geometrie ist ein toter Klotz (Menge bitte ich hier mathematisch zu verstehen)

Mit einem Feature habe also ich eine Metaebene. Eine Rundung hat einen Radius, Hinweise auf variable oder gleichmäßige Verrundungen, Oberflächenqualitäten für die Fertigung und im einfachen Fall den Verweis auf eine Kante die sie verrundet. Das Erzeugen eines Features beeinflußt dann die Geometrie.

Features kann ich nachträglich ändern. Bei einer Kante den Radius ändern, zu verrundende Kanten hinzufügen oder entfernen die Eigenschaften von linear auf variabel verrundet setzen. Die Geometrie wird dann entsprechend geändert. Die Bezeichnungen von Features sind manchmal mißverständlich. Eine Geometriefläche kann zum Beispiel ein Feature "Fläche" erzeugt werden. Die Metaebene beinhaltet dann (z.B.) den Verweis auf vier begrenzende Kanten, die Informationen über Stetigkeits/tangential-Randbedingungen auf diesen Kanten evtl. die Verweise auf innere Stützkurven. Diesen Feature erzeugt dann eine (z.B. Class-A) Fläche.

In Summe: Features bringen die Parametrik zur Geometrie.

@ 3DProfi: Sind wir uns soweit einig?

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Lehrreich und dennoch im Sinne der Verwendung der Termini in der CAD-Szene unrichtig. Vielleicht nochmals überarbeiten und überdenken. Aber im Grunde richtig.

Was spricht also gegen ein Historienbasiertes System?

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Thorsten Stüker
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erstellt am: 06. Jul. 2007 10:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Ralf Tide:
[QUOTE]Original erstellt von waldi666:
[i]...Ich habe SpaceClaim bei Camtech in Remscheid gekauft...

Hallo waldi,

kann man das Programm doch kaufen?  
Wenn Du es nur geleast/gewartet   hast, gibt es denn die Möglichkeit ab einem bestimmten Stand die Wartung zu kündigen und ein lauffähiges Programm zu behalten?

Beste Grüße,
Ralf

[/i][/QUOTE]

Je nach Betrachtungsweise ist SpaceClaim eigentlich umsonst, sprich keine Anschaffungskosten. Man zahlt nur die jährliche Wartung für das System (inklusive Support/Updates und aller Schnittstellen). Die ist nicht wirklich teuer, auf jeden Fall günstiger als die Wartung die bei Solidworks fällig war.

zu 3dprofi:

Bei einer Neukonstruktion spricht nichts gegen ein Historienbasierendes System. Aber was bringt das bei einem importierten Model? Ich habe bis jetzt noch kein System gesehen, dass aus importierten Modellen die Historie vernünftig oder überhaupt „zurückholt“  Ich habe immer ein totes Teil an dem ich nicht arbeiten kann.  Mit SpaceClaim kann ich einladen was ich will und daran sofort arbeiten und zwar direkt am Volumen keine Flächenkonstruktion, Volumenmodelle auftrennen oder so was!

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3dprofi
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erstellt am: 06. Jul. 2007 11:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich weiß, was Du meinst, sehe es aber ein wenig anders, da ich - diese Funktionalität hat ja auch der OSD - diese Art der Modellierung lange geschätzt habe, bis zu dem Zeitpunkt, als ich feststellen musste, dass ich nicht wirklich weiterkommen kann. Denn Änderungen sind zwar optisch einfach, die konstruktiven Grundlagen des Teils muss ich aber immer wieder neu für mich erarbeiten (Schnitte machen, um beispielsweise Entformschrägen zu analysieren u.s.w. Bei einer Historienbasierten Konstruktion ist das einfacher.

Ausserdem bin ich PRO/E verwöhnt in der Reparametrisierung. Sicherlich ist das auch ein Faktor, den man nicht vergessen darf. Auch habe in in Pro/E die Möglichkeit der Verformung zu fröhnen, ohne Flächenmodelle zu erstellen. Sicherlich ist das ein weiterer Grund.

Ich gebe Dir auch Recht im Zusammenhang mit den Kosten: Spaceclaim ist nicht teuer, da nur die Wartung bezahlt wird. Das Ganze hat aber auch einen großen Nachteil. Wenn ich - aus welchen Gründen auch immer - irgendwann nicht mehr in der Lage bin, zu bezahlen, dann habe ich auch keine Software mehr. Das bedeutet auch, wenn es dem Betrieb mal richtig schlecht geht und die Rechnung für die Jahresmiete nicht bezahlt werden kann, wird das Licht gnadenlos ausgeschaltet. Das hat Nachteile, derer ich mich nicht erwehren kann, denn ich habe dann keinerlei Möglichkeit mehr, mein System zu benutzen und - beispielsweise - meinen Betrieb wieder auf diesem Wege in die Schwarzen Zahlen zu bringen. Ich kann dann einfach nicht mehr arbeiten und meine gesamten Konstruktionen sind in Spaceclaim ohne eine Zugriffsmöglichkeit. Bei Pro/E und Solidworks, aber auch bei Ideas und UG ist das nicht so. Das ist einer der Hauptentscheidungsgründe für mich. Spaceclaim kann statt vermieten auch verkaufen. Das wollen die aber nicht. Sie wollen - ausschliesslich - eine Software vermieten, die dann die Konstruktion ermögtlicht. Aus diesem Grunde kann ich mich dafür nicht erwärmen.

Aus meiner Sicht sprechen also mehrere Argumente dagegen, aber auch einige dafür. Wenn ich als Werkzeugkonstrukteur arbeite, könnte die schnelle Artikeländerung ein wahres Wunder sein, ich brauche aber zur Werrkzeugmodellierung oftmals Surfacing, weil eben nicht alles durch Booleans machbar ist. Somit wird die Modellierung in Flächen plötzlich wieder benötigt. Ich weiß nicht, ob Spaceclaim einen brauchbaren Flächenmodellierer hat oder ob ich einen Modellierer kaufen muss wie Rhino (bei Solidworks notwendig), OSD enthält eine brauchbar gute Flächenmodellierung.

Hinsichtlich der Oberfläche ist Spaceclaim leider noch nicht wirklich fertig, aber das, was man heute bekommt, sieht nicht uninteressant aus. Wenn es fertig ist, wird es seinen Platz im CAD-Umfeld sicherlich einnehmen können.

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Thorsten Stüker
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erstellt am: 06. Jul. 2007 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Es ist meinem Wissen nach nicht so, dass sofort nach Ablauf der Wartungszeit das System dunkel bleibt. Es gibt da eine gewisse Karenzzeit bis die Lizenz zum Viewer wird.
Die Vorgehensweise mit den Jahreslizenzen hat meiner Meinung nach aber auch den großen Vorteil, dass ich sehr flexibel auf mein Arbeitsvolumen reagieren kann. Wenn sich das Volumen bei mir weiter auf dem aktuellen Level hält, werde ich definitiv noch eine zweite Lizenz erwerben. Sollte sich dies nächstes Jahr wieder ändern nehme ich dann halt nur eine Lizenz.
So habe ich ein maximales Risiko für die Anschaffung/Wartung von knapp 1.500¤. Kaufe ich zwei Lizenzen von SolidWorks sind es 6000¤ pro Lizenz, von Pro/E und CATIA ganz zu schweigen und da habe ich noch keine Wartung! Für Kleine und Mittelständige Unternehmen ist das meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt.

Was du mit der Oberfläche meinst weiß ich nicht genau.
Da sind alle wichtigen Befehle zur Konstruktion drin. Baugruppenhandling, Abziehen und Kombinieren von Körpern, Flächenhandling (gleiche Befehle wie bei der Volumenkonstruktion), Zeichnungsableitung, Skizierbefehle, Messfunktionen und alles was man sonst so braucht.

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didde
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erstellt am: 06. Jul. 2007 16:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

"lehrreich aber doch unrichtig" - interessante Sprachwahl. Danke auch für den Hinweis zum Überdenken.

Ich geh mal davon aus, das diese Aussagen inhaltliches Einverständnis bedeutet. Und das man etwas dazugelernt hat.

"Historienbasierte Konstruktion" ist ein Terminus der aus dem falschen Verständnis der Pro/E "Reorder" Funktion und des Trail-Files entstanden ist. Man hat mal geglaubt, das der Pro einfach die Historie der Featureerzeugung abspeichert. Das ist leider falsch.

Wir haben eben gelernt das Features andere Feature referenzieren, also auf diese verweisen. Ein solcher Verweis kann natürlich nur auf ein bereits existierendes Feture erfolgen, daraus ergibt sich eine gewisse Reihenfolge. Trotzdem können voneinander unabhängige Features existieren, die einen gemeinsamen Ursprung haben.

Beispiel: An einer Welle werden alle Absätze, Nuten, Stege der linken Seite auf die linke Stirnfläche bezogen, die des rechten Wellenendes auf die rechte. damit sind die "linken" features unabhängig von den "rechten" und Ihre Historie damit unrelevant.

Durch die Referenzen zwischen den Features entsteht ein NETZ von Abhängigkeiten. Ich hab mal ein Programm geschrieben mit dem die Verknüpfung zwischen den Features einer Konstruktion in Form einer Matric visualisiert wurde. Da konnte man sehr schön zwischen "Bandwurmkonstruktionen" "Kreuz- und quer"-Arbeitern und "Top-Down-Ingenieuren" unterscheiden.

Leider mußte ich feststellen, das gerade die kreativsten und besten Ingenieure sich in der Regel nicht für Referenznetze, Reihenfolgen und die Feinheiten featureorientierter Objektmodelle interessieren, sondern lieber einfach konstruieren. Und wenn man ohne Features und "Historie" konstruieren kann, dann ist das gut so.

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erstellt am: 07. Jul. 2007 00:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Dem habe ich - grundlegend auch nichts entgegenzusetzen. Leider ist meine Konstruktionsweise dem sehr zugetan, andererseits müssen Konstruktionen nachvollziehbar und änderbar sein. So wird der Grabenkrieg wohl immer weitergehen. Ich will ihn aber nicht und - ja, es war versöhnendes Einverständnis, das ich hier demonstriert habe.

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erstellt am: 06. Sep. 2007 15:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

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erstellt am: 04. Jan. 2008 15:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TronX 10 Unities + Antwort hilfreich

Eine Anmerkung zum Grabenkrieg habe ich noch. Spatial hat Spaceclaim offiziell als Lizenznehmer für Moddeller und Deformable ausgewiesen. Wie Recht ich doch hatte......Wär auch sonst nur noch mit Parasolid oder GraniteOne möglich gewesen. Aber das hätte Pain nie gemacht.

Frohes 2008

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