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Autor Thema:  Simulation der Erwärmung eines Heizleiterdrahtes (3364 mal gelesen)
MBStud
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Beiträge: 24
Registriert: 12.01.2011

Intel Core 2Duo 2.00GHz; 2GB RAM
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CATIA V5 R17

erstellt am: 22. Sep. 2011 20:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich bin absolut neu beim Umgang mit COMSOL. Zurzeit versuche ich die Erwärmung (Joulsche Erwärmung) eines Heizdrahtes zu simulieren.
Messungen ergaben das sich der Draht (Kantahl A, d=0.3mm und l=3.93m) in ca. 10sec auf ca. 250°C erwärmt. Dieses versuche ich in einer Simulation nachzubilden.

Ich denke es liegt allgemein an den Randbedingungen.
Bei einer Test-Simulation (d=2mm, l=1m) entsteht bereits eine Temperatur von 4300°C nach 3sec Simulation!
Randbedingungen:

-Potential an beiden Enden, 0V und 90V.
-Anfangstemperatur 273K.
-Wärmeübertragung an der Oberfläche mit entsprechendem Wärmedurchgangskoeffizienten.

Wie komme ich auf einigermaßen Reale Ergebnisse?

Ich wäre für Hilfe sehr Dankbar.

Grüße

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geiswd
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Beiträge: 1
Registriert: 16.02.2012

COMSOL Multiphysics 4.2a
MATLAB 2011a

erstellt am: 16. Feb. 2012 09:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MBStud 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

keine Ahnung, ob die Frage noch aktuell ist. Ich würde erst einmal überprüfen, ob die Materialparameter passen und auch temperaturabhängig angegeben wurden (Leitfähigkeit muss sich ja bei steigender Temperatur verringern). Vorsicht: bis Version 3.5a werden bei nicht definierten Materialdaten als Default die Daten für Kupfer verwendet.

Ist die Potentialdifferenz an den Enden bekannt oder der Strom? Fallst letzteres der Fall ist, kann man eine sog. "Floating Potential Randbedingung" angeben, die entweder über den Gesamtstrom oder die Stromdichte festgelegt ist.

Die Frage ist auch noch, wie die Wärmeübergangskoeffizienten aussehen und ob sie realistisch sind. Mit vorhandenem Heat-Transfer-Modul berechnet COMSOL so etwas auch automatisch.

Hoffe, das hilft ein bisschen weiter.
Grüße.

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Entwicklungsingenieur Maschinenanalytik und -simulation (m/w/d)

Die inhabergeführte SCHNEIDER GmbH & Co. KG ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Herstellung und Entwicklung von Maschinen für die Brillen-, Präzisions- und Ultrapräzisionsoptik. Als Pionier der Freeform-Technik setzen wir mit kontinuierlicher Forschung und Entwicklung neue Branchenmaßstäbe. Heute sind wir ein ?Full-Solution-Provider? und bieten unseren Kunden umfassende Lösungen an von der kleine Individualmaschine bis zur umfangreichen Massenfertigung....

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Juchte
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Beiträge: 2
Registriert: 16.02.2012

Windows 7
Comsol Multiphysics 4.2a

erstellt am: 17. Feb. 2012 00:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MBStud 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich hatte schon einmal das selbe Problem bei einem ähnlichen instationären Aufheizvorgang eines Heizdrahts.
Die Lösung bei mir brachte eine Korrektur in den Materialeigenschaften.
Ich habe hier die Temperaturabhängigkeit der elektrischen und der Wärmeleitfähigkeiten eingebracht und dann hat das Ergebnis sehr gut mit den experimentellen Daten überein gestimmt.
Ausserdem empfehle ich mal einen Blick in das COMSOL Diskussions Forum.
Dort sind viele interessante Beiträge zu lesen:  http://www.comsol.de/community/forums/

Gruß und viel Erfolg

[Diese Nachricht wurde von Juchte am 17. Feb. 2012 editiert.]

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