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 | Flexibilität trifft auf Leistung - Unsere Mietoptionen für high-performance GPU-Server, eine Pressemitteilung
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Thema: workstation_Lenovo Thinkstation D20 (967 mal gelesen)
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svenson85 Mitglied Student

 Beiträge: 11 Registriert: 07.09.2007
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erstellt am: 26. Mai. 2009 13:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Halli Hallo liebe CAD-Gemeinde. Habe mir heute ein Angebot für eine Workstation machen lassen. Studiere Architektur / Design und arbeite sehr viel im Bereich 3D-Modelling. Programme: rhino 4.0, Maya, autocad, adobe cs, (cinema4d) Würde gerne mal eure Meinung dazu hören, wie es so mit der Leistung der Maschine aussieht. Bin mir nämlich noch unsicher beim Kauf, für einen Studenten natürlich eine Menge Geld  Zudem bin ich mir auf Grunde des Betriebssystem Vista noch nicht ganz sicher, habe zweifel das alle Programme laufen und ohne weiteres Funktionieren. Hier nun die Daten: Prozessor: Intel Xeon E5520 2,26GHZ, 5,86 QPI, 8MB L2 Betriebssys: Vista Business 64 (downgrade auf XP 64 mögl.) Grafik: Nvidia Quadro FX 1800 Festpl: S-Ata 7200,150GB Arbeitsspeicher: 2x2GB Dazu sollen nach Beschreibung weitere 10 Steckplätze auf dem Mainboard frei sein zur Erweiterung. Preis: ca 2050¤ Denke das war alles wichtige, Wäre super mal einige Meinungen zu hören. Danke schonmal im Vorraus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager

 Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007 @Work Lenovo P510 Xeon E5-1630v4 64GB DDR4 Quadro P2000 256GB PCIe SSD 512GB SSD SmarTeam V5-6 R2016 Sp04 CATIA V5-6 R2016 Sp05 E3.Series V2019 Altium Designer/Concord 19 Win 10 Pro x64
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erstellt am: 26. Mai. 2009 13:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für svenson85
Das Mainboard würde mich mal interessieren. Da die CPU mit QPI (Quick Path Interface) angegeben wurde, würde ich auf ein x58 Board tippen und somit auf die Core i7 technologie, die es mir im Moment eh angetan hat. Des weiteren würde mich interessieren, warum 2*2 Gbyte und demnach nicht 3*2 Gbyte um zumindestens den triplechanel oder 4*2 Gbyte um den Quadchannel den das Board haben müsste auszunutzen. Ansonsten hört sich das schon nach einer netten Kiste an. ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein." Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager

 Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007
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erstellt am: 26. Mai. 2009 14:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für svenson85
Ich hab mir mal die specs an geschaut und muss sagen, dass das Ding verrückt ist  Wieso holst dir nicht eine S20 die reicht vollkommen  Verbaut ist ein Dual-Board, was bedeutet, dass du wenn sie nicht schon verbaut ist einen 2. Quadcore verbauen könntest. Hinzu kommen 12 Steckplätze die via Quadchannel bis zu 96GByte DDR3 Speicher fassen können. Naja wers braucht ... Ich würde dir, wenn es der Rechner bleiben soll, aufjedenfall zu 4*2 GByte raten, da du im Quaddchannelbetrieb über 40GByte/s Speicherbandbreite hättest. Ansonsten wirklich schönes Gerät und aufrüstbar ohne Ende. Du kannst ne 2 CPU (muss die gleiche sein) verbauen, du kannst den RAM aufrüsten und du könntest sogar eine zweite Grafikkarte (muss ebenfalls die gleiche sein) im Sli-Betrieb verbauen. ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein." Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
svenson85 Mitglied Student

 Beiträge: 11 Registriert: 07.09.2007
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erstellt am: 26. Mai. 2009 14:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also den S20 habe ich mir natürlich parallel angeschaut. der fachmann sagte das eben der vorteil beim d20 darin bestünde, das ich den sehr gut aufrüsten und somit einen rechner für die zukunft habe. ich bin mir leider noch etwas unsicher was das betriebssystem angeht. habe irgendwie bange beim meinem einstieg in vista. bzw allg die 64 bit technologie. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager

 Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007 @Work Lenovo P510 Xeon E5-1630v4 64GB DDR4 Quadro P2000 256GB PCIe SSD 512GB SSD SmarTeam V5-6 R2016 Sp04 CATIA V5-6 R2016 Sp05 E3.Series V2019 Altium Designer/Concord 19 Win 10 Pro x64
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erstellt am: 26. Mai. 2009 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für svenson85
Hallo, 64bit ist weniger das Problem, da alles was nicht gerade für Win98 programmiert wurde auch als 32bit-Applikation auf dem System läuft. Ob nun Vista oder XP, da streiten sich die Geister. Ich persönlich habe Win XP prof. x64 Edition im Einsatz und bin sehr zufrieden. Vista selbst gefällt mir nicht und ob die Programme alle laufen, würde ich mir auf den Herstellerseiten anschauen. Davon würde ich jedoch nicht die Hardware abhängig machen, da ein Xp64bit beiliegt. Da geb ich dir recht das S20 kann nur eine CPU, eine Grafikkarte und 12GByte RAM. Da wäre die Frage, wieviel günstiger das ist und wie groß deine Projekte sein werden, denn in 3 Jahren gibt es Technologien, die diese Maschine übertreffen und warscheinlich wäre dann eine gleiche CPU zum aufrüsten teurer als die neuen. Dies ist im Workstationbereich leider so. Wenn es nur 200 Euro sind, dann würde ich die D20 nehmen. Allerdings würde ich wirklich wie schon gesagt den Rechner mit 4 Speicherbausteinen belegen, um die volle Datenspeicherbandbreite vom Quadchannel auszunutzen. Warum dir der Händler das nicht gesagt hat ... aber egal. ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein." Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
svenson85 Mitglied Student

 Beiträge: 11 Registriert: 07.09.2007
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erstellt am: 26. Mai. 2009 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
danke schonmal für die schnellen antworten. Ja so ein Händler möchte in meinen Augen selbst auch den Verkauf antreiben, und denkt vll. "der dumme student" das mit dem fortschritt der technologie ist ein wichtiger punkt über den ich mir noch keine gedanken gemacht habe. werde nochmal anfragen was die gleiche konfig. im s20 kostet. werde dann ja sehen wieviel ich spare.
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svenson85 Mitglied Student

 Beiträge: 11 Registriert: 07.09.2007
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erstellt am: 27. Mai. 2009 10:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Habe mich nun weiterhin etwas informiert, es besteht ein problem darin, das meine studentenverionen, also programme wie rhino 4.0, adobe cs3, cinema 4d r11, maya, autocad wahrscheinl. nicht auf den Betriebssystemen laufen. Habe für die workstation vista 64 o. win xp 64 bit zur verfügung. Habt ihr erfahrungen mit programmen unter 64 betriebssystemen? gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager

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erstellt am: 27. Mai. 2009 10:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für svenson85
Wie schon geschrieben, laufen eigentlich auch alle 32bit-Applikationen unter 64bit. Die Applikation kann halt dann nur maximal 4GByte pro Instanz an Arbeitsspeicher zuweisen. Sollte das Programm mehr benötigen bzw. über diesen Schwellwert hinauslaufen, dann würde es abstürtzen. Was heist denn, dass deine Studenversion nicht laufen? Heist das, dass diese nicht als 64bit-Version zur Verfügung stehen, oder das, jemand damit schon Probleme hatte und diese nicht vernünftig liefen? ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein." Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lbcad Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer

 Beiträge: 3850 Registriert: 15.02.2001
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erstellt am: 27. Mai. 2009 10:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für svenson85
Zitat: Original erstellt von svenson85: ... der fachmann sagte das eben der vorteil beim d20 darin bestünde, das ich den sehr gut aufrüsten und somit einen rechner für die zukunft habe ...
Hallo, ehrlich gesagt "Rechner für die Zukunft" ist doch blos Gerede. Wenn Du eine Sache jetzt braucht, dann kaufe die. Was Du in der Zukunft brauchst und was es dann zu kaufen gibt, steht in den Sternen. Meine Erfahrung ist, dass Rechner, die genau das können, was man braucht auch preislich in einem akzepablen Rahmen zu haben sind. Alles Zukunfsgesülze ist teuer erkauft und genutzt hat mir das noch nie!
------------------ Gruß Lothar --------------------------------------------------- Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben. Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.) ----------------------------------------------------- Wir unterstützen die Arbeit der: - Rettungshundestaffel des DRK Viersen - Rettungshundestaffel Isar Ost Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hburkhardt Mitglied Kundenbetreuer
   
 Beiträge: 1286 Registriert: 16.12.2004
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erstellt am: 27. Mai. 2009 11:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für svenson85
Nur mal so zur Info, diese Prozessoren nutzen ein Drei-Kanal-Speicher Interface, du solltest also mindestens 3x 2 GB bestücken, was bei 64-bit auch Sinn machen würde, da hierdurch die Datei- und Prozessgrößen generell auch ein wenig größer ausfallen als mit einem 32-bit Betriebssystem. Auch würde ich aus Kostengründen eher zu einem XEON "W" tendieren, als zu einem "E" Modell. Dieser dürfte dann auch schneller getaktet sein. So sollte zum Bsp. der W3520 mit 2.66 GHz immer noch eine ganze Ecke günstiger kommen als der gewählte E5520. Nachteil wäre ein höherer Stromverbrauch und das dieser intern mit "nur" 4.8 GT/s arbeitet. ------------------ www.dps-software.de Tech vs. Tech! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 27. Mai. 2009 11:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für svenson85
Zitat: Original erstellt von hburkhardt: Nur mal so zur Info, diese Prozessoren nutzen ein Drei-Kanal-Speicher Interface, du solltest also mindestens 3x 2 GB bestücken, was bei 64-bit auch Sinn machen würde, da hierdurch die Datei- und Prozessgrößen generell auch ein wenig größer ausfallen als mit einem 32-bit Betriebssystem.Auch würde ich aus Kostengründen eher zu einem XEON "W" tendieren, als zu einem "E" Modell. Dieser dürfte dann auch schneller getaktet sein. So sollte zum Bsp. der W3520 mit 2.66 GHz immer noch eine ganze Ecke günstiger kommen als der gewählte E5520. Nachteil wäre ein höherer Stromverbrauch und das dieser intern mit "nur" 4.8 GT/s arbeitet.
Hallo hburkhardt, Diese Systeme bzw. Workstationboards verwenden wie schon von mir (siehe oben) geschrieben ein 4Kanal-/Quadchannelspeicherinterface und somit wären sogar 4*2GByte sinnvoll. Die "normalen" Core i7-Systeme verwenden "nur" ein 3Kanalspeicherinterface.
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erstellt am: 27. Mai. 2009 11:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für svenson85
Ähm... ist mir zwar etwas peinlich, aber es scheint tatsächlich nur ein Triplechannel zu sein. Daher 3, 6, 9 oder 12 Speicheriegel verbauen, um die größtmögliche Speicherbandbreite nutzen zu können. Ich habe mich hierbei auf einen Bericht von Ende letzten Jahres bezogen, der signalisierte, dass Quadchannel im Workstationbereich für den Sockel 1366 angedacht ist und habe bei 12 Speichersockeln leider nicht weiter nachgeforscht. Das Board scheint von Asus zu sein und anhand der Daten die Asus über dieses Board liefert, scheint es ganz klar nur ein Triplechannelinterface zu verwenden. ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein." Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
svenson85 Mitglied Student

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erstellt am: 27. Mai. 2009 13:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
danke für eure zahlreiche hilfe nochmals. also ich habe vom hersteller von rhino die nachricht bekommen das mein rhino 4.0 ohne probleme auf dem 64bit system laufen wird. ist es generell so das alle programme mit 32bit funktionieren, eben nur nicht die komplette leistung nutzen können? bin leider mom in der kaufeuphorie etwas gestoppt, leider kommen nun die probleme mit dem betribessystem, puh. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 27. Mai. 2009 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für svenson85
Bis auf ganz wenige und wenn dann nur sehr alte Programme (z.B. MicroGrafx7 von 1998), hat bei mir alles funktioniert. Das einzige was an Software an dieser Stelle wirklich kritisch ist, sind Treiber. Ich würde sagen, dass du hier keine Angst haben musst, aber ausschließen bzw. garantieren kann ich es leider nicht. ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein." Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |