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Thema: Programmieren mit Mathcad (2082 mal gelesen)
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james dorn Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 29.06.2007
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erstellt am: 29. Jun. 2007 08:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, bezüglich der Realisierung einer Programmierung via Mathcad hätte ich eine Frage, da ich mich mit programmieren wirklich überhaupt nicht auskenne. Folgendes Problem: Ich habe zwei Variablen, a und b, die beide Abhängig von x sind. Weiterhin gibt es einen Wert für x, bei dem a und b annähernd gleich groß sind. Meine Frage lautet nun, wie ich eine Programmierung realisieren könnte, die mir den Wert für x ausgibt, bei dem a und b beinahe identisch sind. Vermutlich muss ich eine Schleife programmieren und die Abbruchbedingung (z.B |a-b|<0,5) aber wirklich weiter bin ich noch nicht. Es wäre klasse, falls mir jemand helfen könnte! Vielen Dank. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Clayton Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1632 Registriert: 07.02.2004 AMD Athlon 64X2 5600+, 1GB, Nvidia Quadro Pro FX 1100 Inventor Series 10 Mathcad 13
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erstellt am: 29. Jun. 2007 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für james dorn
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james dorn Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 29.06.2007
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erstellt am: 03. Jul. 2007 08:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
sorry, hab die antwort jetzt erst gesehen. mittlerweile habe ich zwar ein kleines programm, mit dem ich den gesuchten wert finden kann, allerdings befindet der sich immer noch in einer größeren tabelle, aus der man ihn "manuell" ablesen muss. da schaut deine lösung schon wesentlich eleganter aus, ich schau mal, ob ich das ganze so übertragen kann. eine frage aber noch: woher hast du den befehl "suchen"? mir ist er bisher noch nicht untergekommen, wenn ich mich recht ereinnere. vielen dank auf jeden fall schon mal! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
james dorn Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 29.06.2007
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erstellt am: 03. Jul. 2007 08:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hi, also ich hab mal versucht die programmierung nachzuvollziehen, scheiter jedoch bereits am aufbau der exakt gleichen. wie du auf dem screenshot sehen kannst, ist meine variable "o" nicht definiert, allerdings kann ich mir nicht erklären, wieso das der fall ist. ich hatte die formel auch mal auf ein neues arbeitsblatt kopiert, mit den gleichen einstellungen wie dein original, allerdings blieb sie immer noch unedfiniert. siehst du zufällig, woran das liegen könnte? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
james dorn Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 29.06.2007
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erstellt am: 03. Jul. 2007 08:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hab das ganze jetzt nochmals mit der originalberechnung durchgeführt und es hat astrein funtioniert! jetzt hätte ich nur noch eine frage: unter welchem stichwort müsste ich bei mathcad suchen, um mich bei diesem thema etwas einzulesen? bisher hatte ich es nur unter "programmierung" versucht und darunter lediglich so sachen wie "while" und "if" gefunden. oder wüsstest du sonst, wo ich mich diesbezüglich ein wenig informieren könnte? deine vorgehensweise ist wirklich wesentlich eleganter als das ungetüm von programm, welches ich bisher realisiert habe. echt nochmals vielen dank für deine hilfe!
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Oberli Mike Moderator Dipl. Maschinen Ing.
Beiträge: 3731 Registriert: 29.09.2004 Mathcad war besser als Prime, meine Meinung.
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erstellt am: 03. Jul. 2007 08:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für james dorn
Hallo james, Schau dir mal deine Varibalen im ersten Vorgabe - Suchen - Block an. Du verwendest in den Gleichungen i,o und x, gibst aber u,i und o vor, und suchst nach u,i und o. Das x fehlt da irgend wie, und das u ist zu viel. Eine elegante Lösung währe, wenn du die beiden Gleichungen kombinierst aus i = x^2 und o = x^3/3 wird y = x^2 - x^3/3. Nun kannst du direkt nach der Lösung suchen. Bei mir drängt sich allerdings die Frage auf, was du genau suchst? - Minimale Abweichung zwischen i und o (Achtung, -8 ist kleiner wie 0.2) - Ein Wert wo i = o ist (also exakt) - ? Gruss Mike ------------------
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james dorn Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 29.06.2007
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erstellt am: 03. Jul. 2007 09:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hi mike, du hast recht, da habe ich geschludert. mir ging es prinzipiell nur darum, die vorhergehende programmierung "nachzuvollziehen", was mir mit der eigentlichen rechnungen, um die es mir von anfang an ging, mittlerweile auch gelungen ist (siehe letzten screenshot). ich arbeite erst seit zwei monaten mit mathcad und meine programmierfähigkeiten sind auch eher begrenzter natur, jedoch ist es überaus praktisch, wenn man werte so suchen kann, besonders da ich mittels mathcad ein teilweise iteratives verfahren nachbilde. da ist die "automatisierte" suche nach werten natürlich äußerst hilfreich. jetzt würde ich nur noch gerne wissen, wo ich mich genauer über diese thematik einlesen kann, da ich vielleicht noch die ein oder andere programmierung einfügen möchte. bei der mathcad-hilfe findet man "programmierung" eher dinge wie for- und while-schleifen. den "suchen(x,y,z)"-befehl hatte ich nirgendwo gefunden, vermutlich weil ich eben nicht genau weiß, wonach es überhaupt zu suchen gilt und galt. na ja, jetzt bin ich schon etwas schlauer, aber falls du oder sonstwer mir noch einen tipp geben könntest, wo ich mich am besten über diese dinge informieren könnte (bzw. mit welchem schlagwort ich die suche starte), dann wäre das natürlich hervorragend. danke auch für deinen hinweis!
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Oberli Mike Moderator Dipl. Maschinen Ing.
Beiträge: 3731 Registriert: 29.09.2004 Mathcad war besser als Prime, meine Meinung.
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erstellt am: 03. Jul. 2007 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für james dorn
Zitat: Original erstellt von james dorn: jetzt würde ich nur noch gerne wissen, wo ich mich genauer über diese thematik einlesen kann, da ich vielleicht noch die ein oder andere programmierung einfügen möchte.
Habe die Software im Studium kennen gelernet, die Einfürung war durch den Dozenten Kleiner Tip am Rande zu deiner Rechnung. Durch die Betrachtung der Formeln kann man kaum abschätzen, wie die Kurve aussieht. Du kannst in einem gewissen Bereich um die Lösung herum die Werte für deine Gleichungen berechnen (Differenz zwischen den beiden Gleichungen), und diese dann als Plott ausgeben. Somit siehst du, ob die Kurve über einen grossen Bereich entlang der 0 schleicht, oder ob die Lösung von Mathcad brauchbar ist. Mathcad errechnet eine Lösung in Abhängigkeit der Startwerte, und bricht ab, sobald eine Lösung gefunden ist. Gruss Mike
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james dorn Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 29.06.2007
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erstellt am: 03. Jul. 2007 10:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Oberli Mike Moderator Dipl. Maschinen Ing.
Beiträge: 3731 Registriert: 29.09.2004 Mathcad war besser als Prime, meine Meinung.
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erstellt am: 03. Jul. 2007 10:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für james dorn
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james dorn Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 29.06.2007
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erstellt am: 03. Jul. 2007 11:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
meinst du x = y bei der vorgabe bzw. als abbruchbedingung? bezüglich platzprobleme hast du natürlich recht, ich versuche später mal, x und y aufzuteilen, z.b. x = a*b+c. das müsste funktionieren, allerdings weiß ich nicht, ob dann a,b und c auch über den vorgaben definiert werden müssen. na ja, trial and error Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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