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Autor Thema:  Umbau in spritzmaschine - Arbeitssicherheit (748 mal gelesen)
Heribert
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Beiträge: 209
Registriert: 31.10.2003

Solidworks
Pentium 4 2 GHZ 1MB Fx1100

erstellt am: 15. Nov. 2016 18:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Leute
Heute mal eine ganz andere Frage von mir :
Wir haben einige größere Maschinen so um die 1000 To.  Bei uns in der Firma auf dem auch größere Werkzeuge laufen.  Diese Werkzeuge sind Umbauwerkzeuge d.h. es müssen die Formgebenen Teile für andere Artikelgrößen umgebaut werden .
Wir für immer jedes Mal ganz anders wenn ich die Leute in der Spritzmaschine  rum turnen sehe und dabei die 400 Kilo schweren  Teile mit Kran und trageseilen  und Holzbalken usw. , versuchen rauszuwuppen.  Wenn dabei einmal eine falsche Krantaste gedrückt wird besteht die Gefahr dass der Mitarbeiter unweigerlich von den schweren formteil gequetscht wird .
Kann mir einer sagen ob es aus Unfallverhütungtechnischer Sicht überhaupt zulässig ist,so eine Arbeitsweise ?
Sollte deswegen das Spritzgusswerkzeug zum Umbau nicht besser komplett ausgebaut werden ?
Wenn schon Umbau in der Maschine, musst es dann nicht konstruktiv so gemacht sein dass ein Mitarbeiter  in der Maschine ein paar Schrauben löst und anschließend ohne in der Maschine zu sein das vom Teil mit den Kran bequem abgenommen und ausgehoben werden kann ?
Oder ?

Vielen Dank für Hinweise
Heribert

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Gerhard Deeg
Moderator
Konstrukteur aus Leidenschaft




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Beiträge: 2643
Registriert: 17.12.2000

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erstellt am: 15. Nov. 2016 18:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heribert 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Heribert,

ich bin zwar schon ein paar Tage raus aus dem Geschäft, aber ich kann mich daran erinnern, dass die Normalienhersteller Wechselwerkzeuge in ihren Katalogen haben. Bei diesen Wechselwerkzeugen war es so, dass nur ein paar Schrauben gelöst werden mussten und dann konnte das Werkzeug aus der Maschine gezogen werden um ein Neues Werkzeug einzusetzten. Ob das bei einer 1000 To. Maschine auch geht, das ist außerhalb meines Wissens. Es sollte aber für einen guten Konstrukteur kein Problem sein dies umzukonstruieren, dass es auch für größere Maschinen verwendet werden kann.

Gruß Gerhard

------------------
Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger.
Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung.

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Patrick Weber
Mitglied
Konstruktionstechniker, Admin


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Beiträge: 657
Registriert: 20.11.2006

erstellt am: 21. Nov. 2016 12:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heribert 10 Unities + Antwort hilfreich

Grundsätzlich müssen Gefahren für Mitarbeiter vermieden werden. Dazu gehört eine Gefährdungsbeurteilung der Tätigkeit und das Ergreifen von Gegenmaßnahmen.

Unter gewissen Umständen könnte das von dir beschriebene Vorgehen in Ordnung sein, wenn z.B. genügend Arbeitsraum zum Ausweichen vor pendelnden schweren Lasten vorliegt und eine Kommandohierarchie zur Bedienung des Lastenkrans festgelegt wurde (spezifische Arbeitsschutzbelehrung). Weise deinen Arbeitssicherheitsbeauftragten auf Gefahren hin. Aufgrund der empfindlichen Strafen bei Verstößen sollte auch der letzte geizige Chef Handlungsbedarf erkennen.

Ich als ehemaliger gelernter Werkzeugmacher hätte da Bauchschmerzen. Werkzeuge dieser Größenordnung wurden bei uns immer außerhalb der Maschine umgebaut.

------------------
Patrick

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