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Autor Thema:  RTM Werkzeugbau (5461 mal gelesen)
Hans123
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erstellt am: 13. Apr. 2011 13:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich würde gerne ein RTM Werkzeug für Schulterproben konstruieren. Leider habe ich bisher noch keine Literatur gefunden. Für die Konstruktion und Berechnung von Spritzgießwerkzeugen gibts allerdings sehr viel Literatur. Kann man für die rechnerische Auslegung von RTM Werkzeugen die Literatur für die Berechnung von Spritzgießwerkzeugen verwenden?

Hätte jm. vll. doch noch nen Buchtip, wo etwas zur Konstruktion und Auslegung von RTM Werkzeugen vorhanden ist?

Viele Grüße

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N.Lesch
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erstellt am: 13. Apr. 2011 14:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hans123 10 Unities + Antwort hilfreich

RTM

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Klaus           Solid Edge V 20 SP15
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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 13. Apr. 2011 20:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hans123 10 Unities + Antwort hilfreich

Was meinst Du mit rechnerischer Auslegung ?

Die Rheologie oder die Stabilität ( Statik) ?

DAs größte Problem ist die Glasfaser so einzulegen und zu fixieren,

daß sie sich nicht verschieben.

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Klaus           Solid Edge V 20 SP15
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Gerhard Deeg
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erstellt am: 13. Apr. 2011 20:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hans123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Hans123,

da gibt es aus der Schriftenreihe Kunststoff-Forschung einen Titel, der lautet:

Verarbeitungstechnische
und konstruktive Arbeiten
aus der Polymertechnik

ISBN 3 7983 0938 8
Herausgegeben von Helmut Käufer
Polymertechnik / Kunststofftechnikum
Berlin 1983
Band 12

Ich habe nämlich damals die Berechnungen und das Werkzeug konstruiert, wo wir diese Versuche gemacht haben. Frage mich aber nicht, wie wir das gemacht haben, das sind jetzt 28 Jahre her.

HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter) Gruss Gerhard

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Hans123
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erstellt am: 13. Apr. 2011 20:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo, danke für eure Antworten.

Im Prinzip, und weils nicht anders möglich ist, wollten wir in ein geschlossenes Werzeug das Harz-Härtergemisch eingießen (mit der Hand) und dann den Anguss an einen Druckschlauch anschließen. Das sollen nur Schulterproben aus Harz werden, ohne Glasfaser etc. Das kommt einem RTM-Werkzeug sicherlich am nächsten oder?

Von daher war meine Frage zur Auslegung von so einem Werkzeug, also z.B. Angussdurchmesser

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Gerhard Deeg
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Hallo Hans123,

wenn Du nur mit der Hand eingießen willst, dann würde ich vorschlagen, den Angussbereich wie beim Ausgießen eines Schnittwerkzeuges so  groß wie möglich zu machen, damit die Luft entweichen kann. Das wäre mein Vorschlag.

Gruss Gerhard

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naja, wollte auch nen Steiger am anderen Ende der Schulterprobe im Werkzeug anbringen. Also am oberen Ende den Anguss und an dem anderen Ende den Steiger. Dann wird so viel aufgefüllt, bis das Harz im Steiger zu sehen ist...da müsste doch auch eine gute Entlüftung möglich sein...

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Hallo Hans123,

noch ein Tipp oder Anregung, schau bitte bei dem ganzen Vorgang, dass Du keinen Hinterschnitt in der Höhe des Angusses hast. D.h. Dein Anguss muss am höchsten Punkt des Teiles sein. Sonst bist Du gezwungen an jeder Hohen Stelle einen Steiger zu setzen.

Gruss Gerhard

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Nachdem ich das Harz und den Härter per Hand vergossen habe...

Wie hoch und wie lange soll ich eigtl. den Nachdruck einstellen? Zu hoch darf der ja nicht sein, da es dann zu Eigenspannungen kommt und das Bauteil dadurch spröder wirkt...

Gibt es da Richtwerte?

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N.Lesch
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Richtwert: bis das Harz nicht mehr fließt.

Das kann man einfach ausprobieren.

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und wie hoch sollte ich den Nachdruck wählen?

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N.Lesch
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Nachdruck kenne ich eigentlich nur von Thermoplasten um den Schwund zu kompensieren.

Wie hoch ist denn der Einspritzdruck ?

Wenn Du in diesem Fall ohne Nachdruck keine Probleme hast, kannst Du auch darauf verzichten.
Duroplaste sind sehr dünnflüssig, da würde ich einfach den Einspritzdruck weiter anliegen lassen.

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erstellt am: 19. Apr. 2011 09:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

naja, ich vergieße das ja per Hand...also eigtl. ohne Druck

Duroplasten haben auch eine geringe Schwindung und die wollte ich mit dem Nachdruck ausgleichen

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Gerhard Deeg
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Hallo Hans123,

fassen wir doch mal zusammen:

Du hast ein Modell, welches Du mit Gießharz abbilden willst.
Du rührst Dir das Gießharz, Härter und Harz, per Hand und Beschreibung an.
Du Füllst die angerührte Masse per Hand (eingießen mit Trichter) in das Modell ein.
Du wartest bis das Gießharz fest ist und nimmst Dein Modell auseinander um nachzusehen was daraus geworden ist.
Du hast festgestellt, es sind Lufteinschlüsse, die nicht gewollt sind.
Du überlegst Dir, kann ich einen Druck ausüben, um das Modell gleichmäßig voll zu bekommen.
Du veränderst den Einfüllbereich, (größer, an eine andere Stelle).
Du machst den nächsten Versuch.

Ist das der Werdegang von Deiner Arbeit? Wenn ja, was kannst Du besser machen?

1. Großer Einfüllbereich.
2. Höherer Einfüllbereich, damit mit dem Material, was übersteht einen kleinen Druck auszuüben.
3. Steiger wo sich Lufttaschen gebildet haben.
4. Eventuell Überlaufbohnen anbringen.
5. Einen Zylinder um den Einfüllbereich legen wie ein Kolbensystem um mit einem passenden Kolben Druck auszuüben.
6. Vielleich im Netz nachsehen was über Gießharz zu finden ist
7. Noch ein Versuch.

Das ist doch der Werdegang Deiner Überlegungen? Oder liege ich da falsch?

Gruss Gerhard

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erstellt am: 19. Apr. 2011 10:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

ja, so in etwa sehen die Überlegungen aus. Das Problem ist nur, dass ich das Werkzeug erst konstruieren muss. Dieses wird dann gebaut und dann kann ich erst die Versuche machen. Da die Herstellung aber kostspielig ist, will ich schon jetzt an alles denken.

Man findet auch nix richtiges in der Literatur dazu, zum Werkzeugbau.
Theoretisch wärs ja einfach nur 2 Formhälften, bei der einen ist ein Loch drin fürn Anguss und dann noch eins für den Steiger. Da ist das Problem, wie groß wähle ich den Anguss (Durchmesser) z.B.. Das sollte ja auch rechnerisch begründet werden, wieso ich gerade den Durchmesser für den Anguss gewählt habe
Bei der anderen Formhälfte ist eben die Form herausgearbeitet. (Die Form entspricht der einer genormten Schulterprobe für Zugversuche). Diese 2 Formen werden dann zusammengeschraubt.

Was dem nahe kommt is eben das RTM Verfahren, aber ohne Verstärkungsmaterialien. Da wird ja das Harz mit Druck eingebracht und da gibts ja auch einen Nachdruck. Ich dageben, kann ja keinen Einspritzdruck aufbringen. Den Nachdruck könnte ich schon einbringen, indem ich die Steiger verschließe und an dem Anguss Druckluft anbringe. Da müssen dann wohl Experimente zeigen, wie hoch der eben sein darf. Wenn der zu hoch ist, gibts sicherlich Eigenspannungen im Formstoff, also wirkt das Bauteil spröder. Wenn er zu gering is, dann gibts eben Einfallstellen und Luftbläschen.

[Diese Nachricht wurde von Hans123 am 19. Apr. 2011 editiert.]

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Gerhard Deeg
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Hallo Hans123,

habe Dir eben eine PM geschickt.

Gruss Gerhard

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