Wenn man es selbst macht, sind es meist 10%. Die 2 bis 3%, die wir drunter liegen, sind die 2 bis 3 %, die uns am Leben erhalten. Weil wir etwas fixer sind (durch reine, monotone und gut durchorganisierte Arbeitsteilung und vor allem Routine).
Das nächste Ding ist, dass wir die Konstruktion - vorausgesetzt, der Artikel ist entsprechend montierbar und herstellbar konstruiert - recht schnell aus den Originalflächen erstellen.
Dann kommt noch dazu, dass wir im Werkzeugbau explizid und parametrisch modellieren. Wir können also noch Artikelanpassungen machen, die in vielen anderen Systemen nicht oder nur sehr schwer laufen.
Wir können hybrid arbeiten, d.h. Solids können auch mal zeitweise undicht sein, flicken kann man das am Schluss, wenns noch was zu flicken gibt, wenn die Konstruktion fertig ist.
Wir setzen eine eigenerstellte, Linux-basierte Lösung ein, die auch mit großen Baugruppen wenig Probleme hat, um Artikel zu Werkzeugen zu machen.
Aus diesem Grunde sind viele Kunden dazu übergegangen, Core & Cavity einfach bei uns machen zu lassen und die Brot- und Butter Arbeit von den eigenen Leuten. So sind Maße für Einsätze, Elektrodenaufteilungen etc. beeinflussbar.
Na ja, soweit aus meinem - zugegebenermaßen - bescheidenen Nähkästchen.
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LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
tstueker@aol.com
www.thorstenstueker.de
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