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Präzision trifft Flexibilität – die neue SENO Sensorwelle-Duo ist da!, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Konstruktionsaufwand zu Fertigungsaufwand (1933 mal gelesen)
Hawkace
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Beiträge: 112
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erstellt am: 21. Dez. 2010 10:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo alle,

kann mir irgendwer einen Anhaltspunkt geben, wieviel Prozent der Form ca. für die Konstruktion benötigt wird? Es handelt sich um einfache Druckgussformen (mit und ohne Schieber) ohne Squeezen, ohne komplizierter Kühlung, ohne Schieber in Schieber.
Das das einen Unterschied macht ob das fertige Gussteil als 3D vorliegt ist mir schon klar.

Normal muss das meiner Meinung nach unter 20% liegen.

Vielen Dank für Eure Antworten.

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ThorstenStueker
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Werkzeugkonstrukteur


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erstellt am: 21. Dez. 2010 10:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hawkace 10 Unities + Antwort hilfreich

Das kann  man nun wirklich nicht pauschalieren, aber wir liegen so bei 6 bis 8 %.

------------------
LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
tstueker@aol.com
www.thorstenstueker.de

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Gerhard Deeg
Moderator
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erstellt am: 21. Dez. 2010 14:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hawkace 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Hawkace,

im Grunde muss ich Thorsten recht geben, man kann das nicht pauschalieren. Es gibt aber einen kleinen kalkulatorischen Anhaltspunkt, wenn man rechnet, dass eine Form in etwas 400 Arbeitsstunden Anfertigungszeit dauert, dann kann man ca 10% als Kalkulation für eine Konstruktion ansetzen.

Das sind so Faustformeln, die wir uns während meiner Tätigkeit geschaffen haben. Wenn jetzt zusätzlich noch ein 3D-Modell zur Verfügung steht, dann kann der Stundenanteil noch nach unten gehen, vorausgesetzt, das 3D-Modell ist perfekt konstruiert. D.h. alle Entformungsschrägen sind vorhanden, die Toleranzen sind eingearbeitet worden, die Formtrennung ist bereits vorgegeben, so dass "nur" noch das Werkzeug rumgezeichnet werden muss.

Auch ist noch daran zu denken, braucht die Firma unbedingt komplett bemaßte Zeichnungen in 2D, oder reicht es ein 3D-Modell zu liefern und nur die Hauptmasse sind in 2D vorhanden.

Du siehst, so einfach ist das nicht zu sagen, deshalb sollte man sich das Teil vorher schon genau ansehen.

Gruss Gerhard

------------------
Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger
Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung

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ThorstenStueker
Mitglied
Werkzeugkonstrukteur


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Beiträge: 855
Registriert: 06.01.2010

erstellt am: 23. Dez. 2010 03:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hawkace 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn man es selbst macht, sind es meist 10%. Die 2 bis 3%, die wir drunter liegen, sind die 2 bis 3 %, die uns am Leben erhalten. Weil wir etwas fixer sind (durch reine, monotone und gut durchorganisierte Arbeitsteilung und vor allem Routine).

Das nächste Ding ist, dass wir die Konstruktion - vorausgesetzt, der Artikel ist entsprechend montierbar und herstellbar konstruiert - recht schnell aus den Originalflächen erstellen.

Dann kommt noch dazu, dass wir im Werkzeugbau explizid und parametrisch modellieren. Wir können also noch Artikelanpassungen machen, die in vielen anderen Systemen nicht oder nur sehr schwer laufen.

Wir können hybrid arbeiten, d.h. Solids können auch mal zeitweise undicht sein, flicken kann man das am Schluss, wenns noch was zu flicken gibt, wenn die Konstruktion fertig ist.

Wir setzen eine eigenerstellte, Linux-basierte Lösung ein, die auch mit großen Baugruppen wenig Probleme hat, um Artikel zu Werkzeugen zu machen.

Aus diesem Grunde sind viele Kunden dazu übergegangen, Core & Cavity einfach bei uns machen zu lassen und die Brot- und Butter Arbeit von den eigenen Leuten. So sind Maße für Einsätze, Elektrodenaufteilungen etc. beeinflussbar.

Na ja, soweit aus meinem - zugegebenermaßen - bescheidenen Nähkästchen.

------------------
LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
tstueker@aol.com
www.thorstenstueker.de

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