Die Steuerung bzw. Betätigung der Gewindekerne mittels Hydro-Motor ist aus meiner Praxis genau so präzise wie mit E-Motor oder Steilgewindespindel.
Der Hydromotor ist bei Spritzmaschinen als Sonderzubehör zu beschaffen. Daraus folgt, dass Formaufbau günstiger wird.
Wie immer wird die Präzision der Teile durch die Präzision des Werkzeuges sichergestellt.
Die Kosten- / Nutzenrechnung wird sicher davon abhängen, ob es sich um eine einmalige Sache handelt, oder ob weitere typähnliche Werkzeuge vorhanden bzw. in Aussicht stehen.
Wenn man etwas Geschick und die richtigen Fachkräfte im Haus hat (Elektriker, Maschinenbauer ...) ist es sicher kaum ein Problem, die Auschraubeinheit von Arburg auf die Maschine XY anzupassen. Die Abfrage der Endstellungen erfolgt über die Kernzugsteuerung.
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---> Gruß opa2
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