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Autor Thema:  Aluminium Druckguß (9978 mal gelesen)
Dragunov
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erstellt am: 03. Dez. 2009 18:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich möchte gerne etwas aus Aluguß herstellen lassen und habe mich bei einige Gießereien auf deren Homepage so gut es ging schlau gemacht.

Demnach wird Alu Druckguß für mittlere und große Serien verwendet. Die Formen halten bis zu 80000 Abdrücke.

Meine Frage lautet, ist es sinnvoll dieses Verfahren für eine Stückzahl von 400 Teilen einzusetzten und ist es eventuell möglich eine weniger widerstandsfähige Legierung für die Formen zu verwenden damit die Kosten nicht zu hoch werden.

Die Geometrie ist relativ einfach bei Abmessungen von 40x30x15mm.


Vielen Dank im Voraus.

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pi-design
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erstellt am: 03. Dez. 2009 19:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dragunov 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn Geld keine Rolle spielt, dann kann man bei 400 St. sicherlich Druckguß verwenden. Würde aber eher Kokillenguß bevorzugen. Dürfte von den Werkzeugkosten ca. 1/10 gegenüber Druckguß betragen. Gerade wenn die Geometrie nicht so filigran ist, ist Kokillenguß interessant. Als 3. Möglichkeit gibt es dann noch Sandguß. Allerdings braucht man große Wanddicken und viel Nacharbeit.

------------------
Gruß Pille

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Dragunov
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erstellt am: 03. Dez. 2009 20:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Wenn die Werkzeugkosten wirklich nur 1/10 betragen kann ich gut auf Druckguß verzichten. Das Werkstück ist das genaue Gegenteil von filigran, aber es befinden sich drei Bohrungen darin. Kann man beim Kokillenguß Kerne verwenden?

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pi-design
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erstellt am: 03. Dez. 2009 20:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dragunov 10 Unities + Antwort hilfreich

Ja, ist möglich.
Hier ein Anbieter, mit dem ich schon öfters zusammen gearbeitet habe.

------------------
Gruß Pille

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N.Lesch
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Dipl. Ing.


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WF 4

erstellt am: 03. Dez. 2009 21:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dragunov 10 Unities + Antwort hilfreich

Muß es unbedingt Aluminium sein ?
Es gibt auch noch Zinkdruckguss ( Zamak).
Oder eine ganze Reihe von Kunststoffen.

------------------
Klaus           Solid Edge V 20 SP15

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Dragunov
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erstellt am: 03. Dez. 2009 21:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Die Teile müssen relativ hohe Festigkeit haben, die Werte von Kunstoff werden da nicht reichen.

Habe mich über Zinkdruckguss etwas schlau gemacht. Stimmt es dass der teilweise höhere Festigkeitswerte hat als Aluguss?

Was sind die anderen Vor- und Nachteile gegenüber Aluguss? Ich gehe jetzt mal davon aus dass Zinkdruckguss günstiger von den Kosten ist. Aber bei Stückzahlen von 750.000 und mehr pro Werkzeug, lohnt es sich da überhaupt eine Form herzustellen?

[Diese Nachricht wurde von Dragunov am 03. Dez. 2009 editiert.]

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maschinenbauheit
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Bei hohen Belastungen Finger weg vom Zinkdruckguß. Der kriecht auch, wenn auch nicht so wie Kunststoff. Ausserdem hast Du dann die gleichen Werkzeugkosten wie bei Alu-Druckguß. (Zink hätte nur den Vorteil, das Wanddicken bis runter auf 1mm und Formschrägen von 0,5° ohne Probleme gießbar sind)

AL-Kokille:
Wanddicken bei Kokille ähnlich Druckguß, je nach Geometrie 3 bis auch mal 5mm. Bearbeitungszugabe min. 0,6 besser 1mm aber auch mehr je nach Teilegeometrie. Fomschrägen min.2°, über 5° freut sich der Gießer noch mehr.

Das sind nur Pauschalaussagen, die Geometrie des Teils bestimmt das maßgeblich. Kannst/darfst Du eine Skizze des Teils hier reinstellen?

------------------
A Journey into Darkness, a Journey into Mystery, a Journey into ProEngineer

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Hawkace
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erstellt am: 04. Dez. 2009 10:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dragunov 10 Unities + Antwort hilfreich

400 Teile Einmalbedarf ist normal keine Stückzahl für Druckugss

Aus dem Vollen fräsen geht nicht? Da ist das Gefüge auch besser als bei Druckguss.
Die Hauptkosten für die Form ist nicht das Material für die Form sondern das Bearbeiten der Einsätze und Platten.
Gruß

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Dragunov
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erstellt am: 04. Dez. 2009 10:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Guss_01.PNG

 
Zitat:
über 5° freut sich der Gießer noch mehr.

Ich habe 7° für die Formschrägen. Jedoch habe ich die flachen Seiten links und rechts, also die Flächen mit den größeren Bohrungen, nicht abgeschrägt.

Bei der Festigkeit ist eine Streckgrenze von 80N/mm² ausreichend. Die Belastung ist sehr dynamisch, wird aber wohl nie an die Streckgrenze rankommen.


Eine Zerspanungsfirma bei der ich angefragt habe, meinte dass das Teil durch Fräsen nur schwer herzustellen ist. Die kleinen Radien auf dem Bild sind nicht notwendig, aber ich bin jetzt vom Gießen ausgegangen und habe sie deshalb eingefügt.

[Diese Nachricht wurde von Dragunov am 04. Dez. 2009 editiert.]

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Gerhard Deeg
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Hallo Dragunov,

das ist natürlich ein typisches Teil, welches man im Zinkdruckguss herstellen kann. Dafür gibt es gegenüber Aluguss einige Vor bzw. Nachteile.

Vorteile: Man kann im Zink genauer arbeiten als im Alu. Die Nacharbeiten sind nicht so arbeitsintensiv. Die Werkzeuge halten länger.

Nachteile: Die Teile können nicht mit höheren Temperaturen beaufschlagt werden. Das Material fließt schneller ( temperaturbedingt).

Ich möchte Dir einen Vorschlag machen. Es gibt Firmen, die stellen Zinkdruckgussteile im Vaccuumverfahren her. Da Dein Teil im Verhältnis  klein ist, wird es wahrscheinlich die billigste Art sein, Du läßt Dir Deine Charche, die Du gerade benötigts dort herstellen.

Du brauchst kein Werkzeug erstellen lassen, Du brauchst lediglich ein 3D-Modell und das wars schon.

Nehme mal diesen Vorschlag in Deine Überlegungen mit rein und lass Dir ein Angebot machen. Aber bitte nicht nur für ein Teil, sondern spreche mit den Leuten, dass sie den gesammten Eimer damit füllen können.

Gruss Gerhard

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Dragunov
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Zitat:
Ich möchte Dir einen Vorschlag machen. Es gibt Firmen, die stellen Zinkdruckgussteile im Vaccuumverfahren her. Da Dein Teil im Verhältnis  klein ist, wird es wahrscheinlich die billigste Art sein, Du läßt Dir Deine Charche, die Du gerade benötigts dort herstellen.

Ich denke dass das die beste Methode für meine Zwecke ist.


Zitat:
Nachteile: Die Teile können nicht mit höheren Temperaturen beaufschlagt werden. Das Material fließt schneller ( temperaturbedingt).

Die Teile werden im Temperaturbereich von etwa -5 bis +30°C eingesetzt.


Kann man grob abschätzen was für Kosten auf mich zukommen werden bei einer Stückzahl von 400?

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Gerhard Deeg
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Hallo Dragunov,

ruf doch mal bei dieser Firma an. Ich habe die Telefonnummer überprüft und sie ist aktuell. Schau doch in Deiner PM nach. Dort kannst Du Dir eine Angebot erstellen lassen und mit anderen Firmen vergleichen. Wo ich noch werktätig war, haben wir dort unsere Musterteile fertigen lassen.

Gruss Gerhard

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viptech
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Hallo,

Kleinserien und Prototypenteile aus Aluminium oder Magnesium  werden unter anderem im Tempform oder Tempocast und Tempotool Verfahren hergestellt. Je nach Anspruch an Toleranz und Oberflächengüte sind die Ergebnisse nahe Druckguss ähnlicher eigenschaften. Das Tempocast und Tempotool Verfahren eignet sich  auch für Stückzahlen  bis 1000 Teile und für kleine und gross Abmessungen bis 1000x2000

------------------
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Fyodor
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NVISIA Quadro RTX4000
Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0

erstellt am: 07. Dez. 2009 09:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dragunov 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Dragunov:
Eine Zerspanungsfirma bei der ich angefragt habe, meinte dass das Teil durch Fräsen nur schwer herzustellen ist. Die kleinen Radien auf dem Bild sind nicht notwendig, aber ich bin jetzt vom Gießen ausgegangen und habe sie deshalb eingefügt.

Ich verstehe nicht, was daran so schwer zu bearbeiten sein soll. Geometrisch kann man das Teil doch sicher noch drastisch vereinfachen, praktisch zu einer Platte mit ein paar Bohrungen. Ähnliche Teile, auch in der Größenordnung, haben wir bei meinem alten Arbeitgeber gelegentlich auch verwendet, und haben nie Absagen bekommen. Preise waren so um die 20,-¤ zzgl. Eloxieren. Allerdings bei Stückzahlen bis 2.

Wie sieht das eigentlich bei Zinkguß aus wenn das Teil dynamisch belastet wird? Bisher sind mir Zinkgußteile nur als billige Endkunden-Teile begegnet mit sehr kurzen Lebensdauern, meist als Spielzeuge oder Schlüsselanhänger.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Gerhard Deeg
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Hallo Jochen,

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Wie sieht das eigentlich bei Zinkguß aus wenn das Teil dynamisch belastet wird? [b]Bisher sind mir Zinkgußteile nur als billige Endkunden-Teile begegnet mit sehr kurzen Lebensdauern, meist als Spielzeuge oder Schlüsselanhänger.
[/B]

Da muss ich Dir leider wiedersprechen. Schau Dir doch mal die Reisverschlussschieber an Deiner Hose an, das ist ganz normaler Zinkdruckguss. Wie oft wird dieser Schieber betätigt.
Schau Dir mal ein Kippfenster an, was meinst Du wieviele Teile da aus Zinkdruckguss drin sind? Die Umlenkecken, die Verbindungsstücke im Mechanismus, die Sicherheitszuhaltungen und und und. Wenn Du einen Schrank zusammen baust die ganzen Verbundungsteile die Brettauflagen ja sogar wenn Du zu Hause eine Hängetoilette hast, sogar die Verbindungsteile können aus Zinkdruckguss sein (Maxifix).
Nur um einige wenige zu nennen, und das ist kein Spielzeug was nur verchromt oder anderswie behandelt wird.
Sogar im Starkstromelektrobau werden Zinkdruckgussteile eingesetzt.

Ich könnte Dir die Liste immer länger machen aber schau Dich mal richtig um und Du wirst noch mehr Teile finden.

Gruss Gerhard

------------------
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Fyodor
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erstellt am: 07. Dez. 2009 10:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dragunov 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Gerhard Deeg:
Ich könnte Dir die Liste immer länger machen aber schau Dich mal richtig um und Du wirst noch mehr Teile finden.

Danke, das ist nicht nötig.

Ich hielt diese Teile immer für Aludruckguß, da sich sich vom "Spielzeug-Zinkdruckguß" doch sehr unterscheiden. Hätte nicht gedacht, daß Zink so "vielfältig" in seinen Eigenschaften sein kann.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Hallo,
hast du schon mal über eine Kleinserie im Magnesium Guss - Verfahren nachgedacht. Magnesium Teile, die dem Druckguß sehr ähnlich sind.

editiert vom Moderator!

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mikale72
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Dragunov
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Zitat:
Kleinserien und Prototypenteile aus Aluminium oder Magnesium  werden unter anderem im Tempform oder Tempocast und Tempotool Verfahren hergestellt. Je nach Anspruch an Toleranz und Oberflächengüte sind die Ergebnisse nahe Druckguss ähnlicher eigenschaften. Das Tempocast und Tempotool Verfahren eignet sich  auch für Stückzahlen  bis 1000 Teile und für kleine und gross Abmessungen bis 1000x2000


Habe mal in google nachgeschaut und nur eine Firma gefunden die das anbietet.
http://www.temponik.dk


Die Haltbarkeit der Form wäre genau passend für die Stückzahl. Kennt sich jemand mit den Kosten im Verhältnis zu Alu- oder Zinkguss aus?

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