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Hallo,

ich weiss, dass meine folgende Frage nicht einfach zu beantworten ist, da es einfach nicht den "Norm" Anwendungsfall gibt. Aber trotzdem:

Ich habe immer wieder Schwierigkeiten, die Schwindung richtig zu treffen, wenn es ein 2K Teil ist.
Aktuell wird ein PA12 Teil mit PA6 GF 30fast vollständig umspritzt. Das Ganze sieht in etwa aus wie ein Bilderrahmen in Herzform. Das Fenster (PA12) sollte eigentlich 1% schwinden. Durch die Indexplatte wird das Teil ja (je nach Geometrie) am Schwinden gehindert. Wenn dann die zweite Komponente gespritzt wird, und diese (wie in meinem aktuellen Fall) weniger Schwindung hat wie die erste, dann wird die erste wohl "eingesperrt". d.h., meine Schwindung von theoretisch 1% ist gerade einmal 0,3% oder so.
Wie handhabt Ihr so etwas? Ich habe bisher immer angenommen, dass die erste Komponente während des Umsetzens ca. 60% schwindet. Das scheint wohl doch nicht (immer)so zu stimmen.

Gruss

Hobi

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Viele Grüsse

Hobi

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Hallo Hobi, das stimmt der Schwund bei der 2. Komponente ist noch schwieriger verherzusagen.
Mit 60% würde ich auch arbeiten, aber das hängt haupsächlich davon ab wie die 2. Komponente schwinden kann und die erste schon abkühlte.

Ich habe aber auch so schon bei technischen Teilen stellenweise bis zu 3% Schwund.
Da hilft eben nur entsprechend vorhalten wenn es möglich ist.

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Klaus           Solid Edge V 19 SP12  Acad LT 2000

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