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Thema: Zuhaltekraft bei Etagenform (1937 mal gelesen)
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hfb Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 11 Registriert: 25.08.2004
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erstellt am: 06. Mai. 2009 13:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, habe momentan eine 4+4-fach Etagenform zu konstruieren. Wenn die einzelnen Formnester genau deckungsgleich hintereinander liegen, dann brauch ich ja nur die Zuhaltung für eine Trennebene zu berechnen. Wie ist das wenn die Formnester von Trennebene 1 zu Trennebene 2 versetzt zueinander liegen? Erhöht sich die Zuhaltekraft? Wenn ja, wieviel? Danke im Voraus für eure Antworten Gruß hfb Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hfb Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 11 Registriert: 25.08.2004 UG NX9
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erstellt am: 06. Mai. 2009 13:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5208 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 06. Mai. 2009 14:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hfb
Die Formnester müssen nicht genau hintereinander liegen, aber soviel würde ich die nicht versetzen. Da kann das Mittelteil verkanten. So dickwandig wie Deine Teile sind würde ich sie so anspritzen, daß sie hintereinanderliegen. Welchen Kunststoff verwendest Du ? Welches Fließweg- Wanddickenverhältnis hast Du hier ? ------------------ Klaus Solid Edge V 19 SP12 Acad LT 2000 [Diese Nachricht wurde von N.Lesch am 06. Mai. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hfb Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 11 Registriert: 25.08.2004
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erstellt am: 06. Mai. 2009 15:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Das Material ist PC/ABS GF20. Wandstärke ca. 2,2 mm, Projizierende Fläche pro Teil ca. 160 x 160 Das Bild ist nur eine symbolische Darstellung! nicht maßstäblich! Da momentan eine Anspritzung direkt durch Nadelverschlussdüsen vorgesehen ist können die Düsen und damit auch die Teile nicht gegenüberliegen. Meine Frage ist jetzt: - Habe ich nur das Verkanten des Mittelteiles? - Muss ich die projizierende Fläche der versetzten Teile dazu addieren? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schmima Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 375 Registriert: 01.07.2003 NX 6.0.2.8 TCE 10.0.2.2
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erstellt am: 06. Mai. 2009 16:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hfb
Zitat: Original erstellt von hfb:
Da momentan eine Anspritzung direkt durch Nadelverschlussdüsen vorgesehen ist können die Düsen und damit auch die Teile nicht gegenüberliegen.
Hallo hfb, wieso können die Teile nicht gegenüberliegen? Ist doch nur eine Frage der Nadelbetätigung, Männer kann das auf jeden Fall, andere können es sicher auch. Ich persönlich bin kein Fan von assymetrischen Formen, die systembedingten Fehlerquellen sind nicht zu unterschätzen. Gruss Manfred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5208 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 06. Mai. 2009 16:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hfb
Bei den Verhältnissen sollte man die Teile schon mittig anspritzen. Oder mit Moldflow durchrechnen. Theoretisch mußt du die Fläche nicht dazuzählen, aber um das Verkanten des Mittelstücks zu verhindern brauchst du eine höhere Schließkraft. Die Teile weiter in die Mitte schieben verbessert die Sache etwas, sofern möglich. Ich würde hier auf das Etagenwerkzeug verzichten, daß wäre mir zuviel Stress und Diskusion hinterher. Nadelverschlußwerkzeuge haben schon eine große Einbauhöhe. Paßt da überhaupt noch ein Etagenwerkzeug in die Maschine.
------------------ Klaus Solid Edge V 19 SP12 Acad LT 2000 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |