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Hallo an alle im Forum!

Ich habe ein Problem das ich durch eine Dichtlippe lösen will.
Das Problem ist das es so dünn wie möglich sein soll. Wie ein art "Schwimmhaut" das normalerweise ja nur bei durch Fehler auftritt.

Das Material soll Makrolon (PC) sein.

Wie dünn kann mann ein solcher Ring machen?
Hat jemand mit sowas Erfahrung, oder weiss jemand wo ich mehr über dieses Thema finden kann?

MfG
Kris

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ich denke um den sicher ausformen zu können, sollten es schon um die 0,2 mm sein  

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    Gruß Thermo

[Diese Nachricht wurde von Thermoflasche am 02. Jul. 2008 editiert.]

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Super, danke für die schnelle Antwort Thermo!

Für weitere Beiträge bin ich auch dankbar.

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Hi!

Um ehrlich zu sein - das klingt für mich nach einer Lösung, die ich verwerfen würde, bevor ich sie meinem Chef zeigen würde ... Aber vielleicht bin ich ja zu ängstlich ...

Gruß
Daniel

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Hallo Kris, 0,2 bei PC ist schon sehr wenig.
Wenn diese Rippe am Fließwegende wäre, würde es auch noch dünner gehen.
Es kommt hier auf die Lage des Anspritzpunktes und das Verhältnis der Wanddicken an.
Muß diese Rippe eine konstante Dicke haben ?
Kann diese Rippe auch Keilförmig z.B. 40 ° sein ?
Sie kann dann außen auch kantig sein, wenn das Werkzeug da getrennt wird.
Trennen sollte man das Werkzeug an dieser Stelle sowieso um diese Rippe überhaupt reinzubekommen.

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Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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Hi!

es ist nur ein Teil von einer Lösung.
Es ging mir nur darum ob sowas möglich ist zu spritzen.
-Die eigentliche Dichtfunktion nehmen andere Teile ab.

Ich zeige es noch nicht mein Chef...
Es ist nur ein Idee für ein etwas anderes Konzept.
Solche Dichtungen findet man ja auch z.B. an Deckel für Dosen.

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Aber Dosen sind nicht aus PC !

Sonst würde die Dose mehr kosten wie der Inhalt.

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Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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Das stimmt, es geht hier um etwas anderes als Dosen aus PC, deshalb habe ich euch mit Erfahrung gefragt was so mit PC machbar ist.

Danke Klaus, die Dimensionierung und das Werkstoff sind wirklich nicht ideal.

Der Qualitätsanspruch ist auf dieser Ring nicht ganz so gross aus verschiedene Gründe. Es sollte aber eine Lippe gebildet werden der sich umlegt beim Montieren mit das weichere Gegenstück.

-Ich denke die Antworten reichen mir auf dieses Stadium.
Es ist auf jedenfall nicht empfehlenswert sowas zu machen habe ich verstanden . Die Teile sind sowieso schwer zu spritzen Heute schon.

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PC ist zwar zäh, aber kerbempfindlich.

Die Radien nicht vergessen an der dünnen Rippe sonst bricht sie gleich ab.
R 0,1 bis R 0,2 reicht aber aus - wie immer bei Kunststoff.

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Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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Zitat:

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Original erstellt von Euroschwede:
Die Teile sind sowieso schwer zu spritzen Heute schon.[/B]

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Das muß nicht sein. Runde Teile sollten relativ einfach herzustellen sein. Stell mal einen Schnitt durch die Hülse rein, dann läßt sich auch dieses Problem lösen.

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Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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Unser Spritzgiesser hat der Prozess im Griff. Anfangs gab's da halt innere Spannungen in den Teilen. Die uns eine Weile sorgen machten.
Zusätzlich diese 0,2mm "Ringe" machen es doch schwieriger.

Die Teile haben an den Enden z.B. eine Wandstärke von ca 0,5mm und in der Mitte 1,5mm mit diverse Übergängen.

Wichtig für mich war das es machbar ist sowas dünnes mit PC zu machen.

Wann es soweit ist wird dann ein Werkzeughersteller/Entwicklung die Füllung der Kavitäten dann optimieren Vielleicht mit ein anderer Anguss oder mehr Einspritzpunkte...
Ich kenne MoldflowXpress, allein das ist eine Grosse Hilfe Kunststoffteile zu entwerfen.

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solltest Du mal eine etwas ausführlichere Moldflow-Berrechnung benötigen, dann kannst Du dich gerne an mich wenden. Bei solchen Teilen geht sowas schnell 

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Gruß Thermo

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