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Hallo Leute,

da sich im Moldflow Forum kaum einer beteiligt, stelle ich das mal hier rein. Ist ja Artverwannt 
ich habe 2 berechnungen eines längliches Teils gemacht. Die erste Studie war mit Anspritzpunkt an der Stirnseite und die zweite an der Seitenwand. Die erste hat eine sehr gleichmäßige "Ausrichtung der Scherströme", dafür aber 32 MPa "Druckverlust", die zweite eine bescheidene "Ausrichtund der Scherströme", dafür aber nur 12 MPa "Druckverlust". Da PA GF sehr unterschiedliche Schwindung in Längs- und Querrichtung hat, bin ich mir nicht sicher welchen Kompromiss ich eingehen sollte 

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Gruß Thermo

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Hallo Thermo,

kannst Du den Verzug berechnen lassen? Das wäre doch dann wahrscheinlich das Hauptargument bei 30% GF...?
Ein Bild wirst Du nicht reinstellen dürfen, damit wir miträtseln können..

Gruß Andreas

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Die einzige Erholung die wir hier haben ist die Pause beim Reboot nach dem SW-Absturz...

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das Zusatzmodul "perfomance advisor" für die verzugsanalyse bekommen wir erst in diesem Jahr. Ein Bild kann ich leider nicht rein stellen, die Teile werden erst exklusiv auf der messe vorgestellt 
Mein problem ist das entlang des Teils 2 Rastungen sitzen, die sehr genau sein müssen. bei dem Druckverlust macht das bei einer Länge von 100 mm sehr viel aus 

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Gruß Thermo

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Es gibt halt bei GF-Material immer nur eins was sicher ist: hinterher bist Du schlauer 
Ich würd' ein gleichmäßiges Profil auf der Stirnseite anspritzen, um die Fasern sauber anzuordnen. Wenn Du Unterbrechungen (Schlitze, Kabeldurchführunen o.ä.) hast, dann ist die Seitenwand schon mal besser...

Viel Erfolg

Andreas

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Die einzige Erholung die wir hier haben ist die Pause beim Reboot nach dem SW-Absturz...

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Hallo Thermo, bei 32 MPa ( 320 bar ) würde ich mich nicht verrückt machen und den bequemeren Weg gehen.
Also anspritzen an der Stirnseite. Da hast Du bestimmt weniger Stress hinterher.
In der Mitte anspritzen lohnt sich nur bei hohen Stückzahlen und nur wenn in der Firma das entsprechende Know How vorhanden ist.

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Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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vor Stirn wäre auch für mich einfacher  Stückzahlen sind es eine ganze Menge, so um die 450.000 Stck/Jahr. ich befürchte das der Druckverlust dazu führt, das die Maße im Anpritzbereich passen und nach hinten zu klein werden. Wäre nicht das erste mal das dort so um die 0,1 mm Abweichung ist und das bei einer Toleranz von +-  0,05  Irgenwie ein Wiederspruch in sich 

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Gruß Thermo

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Schon allein durch Feuchtigkeitsaufnahe in Mitteleuropa mußt du mit einer Vergrößerung vo ca. 0.2 % rechnen.
Du kannst das Teil im Angussbereich und an anderen Fließbremsen etwas dicker machen.
Damit reduziert sich der Einspritzdruck auch, und Du hast hinterher mehr Möglichkeiten falls der Schwund nicht stimmt.

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Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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Zitat:

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Original erstellt von Thermoflasche:
das Zusatzmodul "perfomance advisor" für die verzugsanalyse bekommen wir erst in diesem Jahr.

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Kannst Du nicht bei Moldflow eine Studie als Dienstleistung oder Test machen lassen?

Wie wäre es mit Heisskanal von der Mitte heraus?

..........oder von beiden Stirnseiten anspritzen? Das ist dann wohl wegen der Bindenaht nicht so der Hit, aber immerhin gleichmässig........

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Viele Grüsse

Hobi
   

[Diese Nachricht wurde von Hobi am 04. Feb. 2008 editiert.]

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Hallo Hobi,

Heisskanal in der Mitte geht nicht, weil auf die Qualität der Sichtflächen sehr hohen Wert gelegt wird und wie Du schon beschrieben hast von beiden Stirnseiten da muss ich das Teil nur schief angucken und es bricht mir durch 

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Gruß Thermo

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Vielleicht wäre eine seitliche Anbindung im 1. Viertel der Längskante eine Überlegung Wert. Aber ohne Kenntnis der Teilegoemetrie ist es wohl besser wenn ich Lotto spiele. 

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---> Gruß opa2

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