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Autor Thema:  Materialauswahl Form für PU (818 mal gelesen)
pepper4two
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Dell Precision M6800; Intel® Core™ i7-4810MQ Prozessor; 32GB (4x8GB) HyperX HX316LS9IB/8 1600MHz DDR3L; AMD FirePro M6100 2GB GDDR5; UltraSharp FHD (1.920 × 1.080); Hybrid-SATA-Festplatte, 2,5 Zoll, 5oo GB, 6 Gbit/s, 8 GB Flash-Speicher; Spaca Mouse Pro Wireless; Cad Mouse; SWX 2013 SP5

erstellt am: 08. Dez. 2007 19:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


form.png

 
Hallo Ihr Spezialisten,
ich brauche mal einen Rat von euch. FOlgende Aufgabe ist zu bewerkstelligen:

Wir müssen eine kleinstserie von Rädern aus PU-Gussmasse herstellen, um das Ganze so günstig wie möglich herzustellen dachte ich wir gehen folgendermassen vor.

> Model des Rades aus Aluminium erstellen
> Von der einen Seite des Models (die komplexe) einen Abguss aus Silikon erstellen.
> Von der anderen Seite des Models ein Negativ aus Kunststoff (die Frage ist welcher?) erstellen
> Die so entstandenen Teile als Form für das eigentliche Rad nutzen

Auf diesem Weg würde ich unserer Produktion ersparen ein aufwändiges Model des Rades zu Fräsen (es hat einige Kavitäten und kleine Radien). Ich dachte das, wenn die Silikonform irgendwann den Geist aufgibt,ich mir ohne grosse Umstände eine neue Abgiessen kann.

Den Deckel (die Rückseite) aus Kunststoff wollte ich immer wieder verwenden hier stellt sich die Frage welchen Kunststoff nehme ich dafür. Ich dachte an HDPE oder verbindet sich das möglicherweise doch mit dem PU?

Anbei mal ein Bild der beiden Teile und des gewünschten Endproduktes, für eure Tipps bezüglich des Materials und/oder der Vorgehensweise insgesamt wäre ich dankbar.

mfg Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

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Gerhard Deeg
Moderator
Konstrukteur aus Leidenschaft




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Dell Inspiron 17E
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NVIDIA Quadro FX1800
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erstellt am: 09. Dez. 2007 13:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias,

es war eben das Ende der EuroMold in Frankfurt. Auf dieser Messe wäre es ein Leichtes für Dich gewesen Deine Fragen an den Mann bzw. an die entsprechenden Firmen zu bringen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann braucht Ihr wirklich nur ein paar Teile für Euer Rad.

Wenn Du ein 3D-Modell Deines Rades hast, dann erstelle doch die Form (Negativ) auch im 3D. Gehe zu einem Rapidprototyper, der Dir für die Formhälften ein Zinkdruckgußmodell erstellt. Ich meine nur Schalen, die Du dann zur Weiterbearbeitung verwenden kannst. Diese Formhälften gießt Du mit Vergußmasse aus dem Schnittbau in einem Formrahmen aus und erhältst eine Form zur Erstellung Deines Rades.
Nun hast Du die Möglichkeit noch Korrekturen anzubringen oder aber Auswerfer bzw. Anguß und mit in diese Formhälften einzu arbeiten.

Das wäre ein Vorgang, wie ich ihn erstellen würde, wenn die Aufgabe an mich herangetragen würde.

Es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten, und dafür sind wir in einem Forum, wo jeder seine Meinung und Vorschlag kundtun kann.

Gruß aus Berlin Gerhard

------------------
Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger
Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung

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N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Ing.


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Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 09. Dez. 2007 16:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias, erst aml zur Klarstellung:
Besteht das Rad aus 2 Hälften ?
Willst Du das Rad aus TPU herstellen ? ( thermoplastisches PU )
Oder meinst Du PU Gießmasse für den Modellbau ?
Oder PU Schaum wie z.B. bei den Autositzen ?
Wenn Du ein Modell des Rades fräst, kannst Du auch gleich die Form dafür fräsen.
Ich sehe da keinen großen Unterschied.
Werkzeuge für PU Schaum sehen so ähnlich aus wie die Form auf dem Bild.
Die sind wesentlich einfacher wie Spritzgießwerkzeuge.
Als Gießmasse hast Du ja schon Silikon genannt, das kann man mit Aluminiumpulver oder sonstwas verstärken.
Dann gibt es Epoxidharz oder PMMA das man ebenfalls verstärken kann.
PMMA wird z.B. in Labors verwendet um Teile zu fixieren.
Bei reaktivem PU brauchst du viel Trennmittel, da es verdammt gut klebt.
Aus meiner Studentenzeit habe ich noch das Buch " Bayer - Polyurethane "
da ist alles gut erklärt.

------------------
Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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pepper4two
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Beiträge: 1133
Registriert: 30.11.2003

erstellt am: 10. Dez. 2007 11:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,
vielen Dank schon mal für die ersten Antworten.

Nachfolgend einige Antworten auf eure Fragen:
1. Das Rad ist einteilig, auf dem Bild sind Vorder- Und Rückseite zu sehen um es anschaulicher zu machen.
2. Es soll PU-Giesmasse verwendet werden
3. Es ist wesentlich einfacher das Modell des Rades durch Dreh-Fräsbearbeitung herzustellen als das Negativ aus einem beliebigen werkstoff herauszufräsen.

Habe ich das richtig verstanden das sich das PU-Material auch mit dem PMMA verbinden kann?

Grüße Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

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N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Ing.


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WF 4

erstellt am: 10. Dez. 2007 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

PUR klebt verdammt gut wenn es reagiert. Ist also bei TPU nicht der Fall.
Das Zeug vom Baumarkt in den Dosen klebt auch gut.
Dürfte bei den Gießmassen genauso sein.
Das kannst Du einfach ausprobieren.
PMMA ist Plexiglas, das gibt es auch überall.

PU reagiert auch mit Wasser und Luftfeuchtigkeit.
Also die Verpackung nicht so oft auf und zu machen. 


------------------
Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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opa2
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Dipl.Ing.


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Beiträge: 66
Registriert: 22.08.2007

ZB.Kulmann A0+; P4/3,2; 1GB;XP; Geforce 5700; NB P4/1,8; 512MB; GK-ATI7500; MDT5; Think3-9

erstellt am: 10. Dez. 2007 17:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Abend,

ich würde vorschlagen, beide Formhälften aus Alu durch fräsen herstellen (lassen).
Die Form dann mit Polyurethan (ca. 98 Shore A) ausgießen.

Da hält die Form mindestens 2000 Abgüsse aus.

------------------
---> Gruß opa2

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