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Autor Thema:  Wärmeleitung von 1.3505 PM (1856 mal gelesen)
N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 28. Aug. 2007 14:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Freunde, weiß jemand die Wärmeleitfähigkeit von pulvermetallurgisch hergestellten 1.3505 ?
Bitte nicht den Wert aus den üblichen Tabellen nehmen, sondern den von PM Stahl. Der soll wesentlich geringer sein.

Hintergrund ist, ich habe ein Spritzgußwerkzeug konstruiert mit einem Angusseinsatz von Exaflow.
Nachdem das Werkzeug fertig ist, ist der Schwund nur 0.2 % anstatt 0.4%. ( PA 6.6 GF 30 )
Die Ebenheit ist auch ganz gut, wo wenig Schwund ist , ist auch wenig Verzug.
Die Wanddicke habe ich vorher auf 2 mm optimiert. Kühlung ist auch ganz ordentlich, da ich keine Lust auf die Ebenheitkorrektur hatte.
Ich vermute für den geringen Schwund unter anderem die schlechte Wärmeleitung von PM-Stahl, was hier gut wäre.
Dadurch bleibt der Anschnittpunkt länger offen und der Nachdruck kann länger wirken.
Der Hersteller wußte da auch keinen Wert, dabei ist Wärmeleitung im Spritzguß wichtig.
Die konnten mir nur die Wekrstoffnr. nennen.

------------------
Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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flavus
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erstellt am: 28. Aug. 2007 15:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für N.Lesch 10 Unities + Antwort hilfreich

m.E. wirst Du wenig finden, denn immerhin kommt es auf den Porenraum an, und der ist herstellungsabhängig. Entweder läßt Du ein Probestück testen, oder frag' beim Hersteller, ob die Werte haben (z.B in Österreich Miba Sintermetall)
Peter

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 28. Aug. 2007 20:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Es geht mir nicht um Schaldämpfer oder Filter und auch nicht um Gleitlager die sich mit Schmierstoff vollsaugen.
Es geht um kompakten Stahl. 

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Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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flavus
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erstellt am: 29. Aug. 2007 07:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für N.Lesch 10 Unities + Antwort hilfreich

Das weiß ich, aber jedes Sintermetall hat ein "Füllvolumen" unter 100%, das ist ja ein Merkmal dieser Verfahrenstechnik.

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Gerhard Deeg
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Hallo flavus,

der 1.3505 ist kein Sintermetall, sondern ein hochfester Stahl, der pulvermatallurgisch umgeschmolzen wird. Dadurch hat er legierungsmäßig eine sehr hohe Reinheit und wird auch als Werkzeugstahl für Fräser, Bohrer und sonstiges verwendet. Auf grund dieser Umschmelzung im Pulververfahren ist dieser Stahl auch sehr verschleißarm und eignet sich natürlich auch für Angußbereiche.

@Klaus,
Warum dieser Stahl eventuell die Wärme nicht so schnell abführt kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht solltest Du mal diesen Part aus Ampcoloy machen, der die Wärme sehr schnell abführt, vielleicht hilfts. Solltest Du eine 2fach Form haben, einen Anguß aus 1.3505, den anderen aus Ampcoloy.

Gruß Gerhard

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flavus
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erstellt am: 29. Aug. 2007 11:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für N.Lesch 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich bleib' dabei: ist ein Sinterwerkstoff.
Dabei ist es einerlei, ob aus homogenem Ausgangsmaterial (wie eben 1.3505) hergestellt oder nicht.
Übrigens könnte man noch bei diesen Unternehmen etwas in erfahrung bringen: http://www.pulvermetallurgie.com/index.php?cid=10&sid=5

Peter

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 29. Aug. 2007 13:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für Eure Mühe.
Diese Angusseinsätze sind auch außen abgespeckt und freigespart, damit sie sich schneller aufwärmen und weniger Wärme abführen.
@ Gerhard: Es ist tatsächlich ein 2-fachwerkzeug, aber für soviel Bastelei ist keiner zu haben. Zumal die Teile hinterher noch vermessen werden müssten.
Wie wärmer der Anspritzpunkt ist, umso länger bleibt er offen.
Was er auch soll damit man länger nachdrücken kann.

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Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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