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Autor Thema:  Material für Beschläge (2763 mal gelesen)
Thermoflasche
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erstellt am: 15. Aug. 2007 08:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Leute,

welchen Kunststoff würdet Ihr nehmen, für Verbindungen im Bereich von Beschlägen   Es sollte eine Stabiler, Schwindungsarmer und Schlagresistentes Material sein   Das Problem ist das eineige Elemente aus Zinkdruckguss ausgetauscht werden sollen, um Kosten einzusparen

------------------
    Gruß Thermo

[Diese Nachricht wurde von Thermoflasche am 15. Aug. 2007 editiert.]

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 15. Aug. 2007 10:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Thermoflasche 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich würde PA6.6 GF nehmen wie z.B. Bohrmaschinengehäuse.
Die sind auch wurf- und schmeißfest.
Wenn die Beschläge allerdings frisch aus der Spritzgießmaschine kommen sind sie noch spröde wie Glas.
Also erst mal 3 Tage liegen lassen oder konditioneren damit sie Feuchtigkeit aufnehmen.
Bei PA ( Polyamid ) gibt es aber Unterschiede wie Tag und Nacht.
Da mußt Du die Datenblätter genau anschauen.
Wenn die Beschläge Sichtteile sind kannst Du auch PC nehmen, das ist auch zäh aber kerbempfindlich.
Und empfindlich gegen heißes Wasser.
Alle Ecken mit R 0,2 verrunden, dann kannst Du auch mit dem Hammer draufschlagen.

------------------
Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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Thermoflasche
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erstellt am: 15. Aug. 2007 10:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

ich denke das könnte eine gute Wahl sein  beim PA GF, welchen Glasfaseranteil würdest Du nehmen?
Mich wundert es, das hier nicht mehr Beiträge erstellt werden? An der Beteiligung kann es ja kaum liegen, weil wenn ich mal einen reinstelle, bekomme ich meistens sofort Antwort 

------------------
Gruß Thermo

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 15. Aug. 2007 11:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Thermoflasche 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thermo,

wenn ich mich recht erinnere, dann haben wir bei einem Beschlaghersteller in Berlin, der auch selbst gespritzt hat (wo ich noch werktätig war) PA6.6 mit 15% GF verwendet. Spritzmuffen, die auch ein Filmscharnier hatten, wurden natürlich nur einmal bewegt und geklippst. Danach wurden diese nur noch in die Schränke eingebaut und gespreizt. Die Entwicklung mit allen Tests hatte ich damals auch noch mitgemacht. Doch nun bin ich schon 4 Jahre weg vom Fenster, doch ich kann mich noch sehr gut daran erinnern.

Guß aus Berlin Gerhard

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N.Lesch
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erstellt am: 15. Aug. 2007 12:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Thermoflasche 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thermo, Kunststoff-Ing. wie mich gibt es nicht zuviele.
Deswegen bin ich schon zwangsweise zum Missionar geworden.

Ich würde hier das übliche PA 6.6 GF 30 bis 35 nehmen, das dürfte jeder Spritzgießbetrieb im Angebot haben.
Wenn es sehr stabil sein muß gibt es auch GF 50 oder GF 70.
Die Wanddicke möglichst einheitlich 2 bis 2.5 mm.
Bei GF 50 kannst Du auch bis 3 mm Wanddicke gehen.
Man kommt hier mit Kunststoff schon fast an Alu Druckguß heran.
Die Fa. EMS Chemie prießen ihr Polyamid an, daß man damit Metall-Druckguß direkt ersetzen kann.
Versuchsweise kann man PA sicher auch in Druckguß-Werkzeuge einspritzen.
Aber laß Dir nicht irgendein PA 6.6 aufschwatzen, sondern die konkrete Bezeichnung und die Datenblätter geben lassen.

------------------
Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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Thermoflasche
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Filmschanier mit einmal umformen denke ich auch das das geht. Bei mehreren Bewegungen hätte ich das Teil in der Hand  ich bin neu in der Fenstertechnik, bin mal gespannt auf das gesammte Teilespektrum was mich erwartet 

------------------
Gruß Thermo

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Thermoflasche
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Zitat:
Original erstellt von N.Lesch:
Hallo Thermo, Kunststoff-Ing. wie mich gibt es nicht zuviele.
Deswegen bin ich schon zwangsweise zum Missionar geworden.

Ich würde hier das übliche PA 6.6 GF 30 bis 35 nehmen, das dürfte jeder Spritzgießbetrieb im Angebot haben.
Wenn es sehr stabil sein muß gibt es auch GF 50 oder GF 70.
Die Wanddicke möglichst einheitlich 2 bis 2.5 mm.
Bei GF 50 kannst Du auch bis 3 mm Wanddicke gehen.
Man kommt hier mit Kunststoff schon fast an Alu Druckguß heran.
Die Fa. EMS Chemie prießen ihr Polyamid an, daß man damit Metall-Druckguß direkt ersetzen kann.
Versuchsweise kann man PA sicher auch in Druckguß-Werkzeuge einspritzen.
Aber laß Dir nicht irgendein PA 6.6 aufschwatzen, sondern die konkrete Bezeichnung und die Datenblätter geben lassen.




kann ich mich jetzt öfters an Dich wenden  Du bist glaube ich der erste der mir das direkt erklärt hat. Von den Kunststoffformgebern
hör ich immer "da musst de noch was draufpacken auf den *******" 

------------------
Gruß Thermo

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N.Lesch
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Das wichigste im Spritzguß Bereich ist eine etwa gleichmäßige Wanddicke.
Und wenn das nicht geht dann an der dicksten Stelle anspritzen.
Falls etwas abbricht kann man es immer noch verstärken.
Umsatzförderungen durch Kerbwirkung lassen sich bei Spritzgußteilen ganz einfach
reinschmugglen.

Mir macht das Missioneren inzwischen Spaß.

Ich schick Dir eine PM mit meiner E-Mail Adresse, nur im Moment habe ich wenig Zeit.

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Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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erstellt am: 15. Aug. 2007 20:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Thermoflasche 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von N.Lesch:
Die Fa. EMS Chemie prießen ihr Polyamid an, daß man damit Metall-Druckguß direkt ersetzen kann.
Versuchsweise kann man PA sicher auch in Druckguß-Werkzeuge einspritzen.
Aber laß Dir nicht irgendein PA 6.6 aufschwatzen, sondern die konkrete Bezeichnung und die Datenblätter geben lassen.
[/B]

Das Zeug von EMS-Chemie, mit dem wir tatsächlich ein Alu-Druckgußteil ersetzten, heißt Grivory. Wir haben das Grivory HT im Einsatz. Ersetzt wurde ein Deckel mit ca. 150 x 100 mm Fläche. Unter dem Deckel sind so an die 8 verschiedene Druckbereiche, die gegeneinander dicht sein müssen mit Drücken von 12,5 oder 8,5 bar. Warum in Kunststoff? Das Kunststoffteil ist zwar wesentlich dicker als das Alu-Teil (20mm statt 12mm), aber damit ersparten wir uns eine komplexe Bearbeitung  der Dichtnuten im Deckel, die in Druckguß Grundfläche nicht mit der nötigen Ebenheit gegossen werden kann.

------------------
Fatale Fraktalitis...

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Thermoflasche
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Zitat:
Original erstellt von maschinenbauheit:
[QUOTE]Original erstellt von N.Lesch:
Die Fa. EMS Chemie prießen ihr Polyamid an, daß man damit Metall-Druckguß direkt ersetzen kann.
Versuchsweise kann man PA sicher auch in Druckguß-Werkzeuge einspritzen.
Aber laß Dir nicht irgendein PA 6.6 aufschwatzen, sondern die konkrete Bezeichnung und die Datenblätter geben lassen.


Das Zeug von EMS-Chemie, mit dem wir tatsächlich ein Alu-Druckgußteil ersetzten, heißt Grivory. Wir haben das Grivory HT im Einsatz. Ersetzt wurde ein Deckel mit ca. 150 x 100 mm Fläche. Unter dem Deckel sind so an die 8 verschiedene Druckbereiche, die gegeneinander dicht sein müssen mit Drücken von 12,5 oder 8,5 bar. Warum in Kunststoff? Das Kunststoffteil ist zwar wesentlich dicker als das Alu-Teil (20mm statt 12mm), aber damit ersparten wir uns eine komplexe Bearbeitung  der Dichtnuten im Deckel, die in Druckguß Grundfläche nicht mit der nötigen Ebenheit gegossen werden kann.

[/B][/QUOTE]

sehr Interessant, habt Ihr schonmal nachgerechnet wie sich die beiden Materialien Rechnen? Ist Kunststoff trotz der Dicken Wandstärke dennoch günstiger? Habt Ihr von dem Hersteller Empfehlungen bekommen z.B. über die richtige Auslegung der Wandstärke usw.?

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Gruß Thermo

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Thermoflasche
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erstellt am: 21. Aug. 2007 09:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

habe mich mal schlau gemacht über Grivory  http://www.iwpk.at/objects/application_pdf/20031125142337_03_Hagen.pdf
wenn man dem Datenblatt glauben darf ist das eine wirklich feine Sache 

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Gruß Thermo

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 21. Aug. 2007 09:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Thermoflasche 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thermo,

wenn ich mir so das Datenblatt ansehe, dann dürfte dies fast das gleiche Material sein wie von TICONA das PPS FORTRON. Schau Dir das doch mal im Vergleich an.

Gruß Gerhard

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N.Lesch
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Die größten Unterschiede bei PA liegen in der Wärmeformbeständigkeit.
Irgendeine Temperatur ohne die zugehörige Norm sagt überhaupt nichts aus.
Schau Dir die Schubmodul-Temperatur Kurven an.
Der Schubmodul ist aber meißt logarithmisch skalliert.
PA gibt es von fast allen Kunststoff Herstellern. Die billigsten sind üblicherweise Bergmann oder  Schulmann.

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erstellt am: 21. Aug. 2007 12:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Thermoflasche 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thermo,

wenn's an die engere Auswahl geht nicht vergessen 'mal mit dem Verarbeiter zu reden. Die Kunststoffe haben teilweise noch ein paar Eigenschaften, die nicht in den Datenblättern zur Geltung kommen. So kann ein praktisch gleicher Materialtyp eines anderen Herstellers z.B. zu Ausgasungen und Ablagerungen neigen, die die Produktion stören können o.ä.
Außerdem auch die Verarbeitungsparameter mit einbeziehen. Ein Werkzeug für Fortron (WZ-Temp ca. 160°, neigt je nach Typ zu Gratbildung) wird einen anderen Preis haben als eines für PA66GF30 (WZ-Temp. ca. 80°, verzeiht auch mal einen Spalt von 0,02mm).
Soll ja unterm Strich günstiger sein, nicht nur auf den ersten Blick...

Gruß Andreas

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Unmeeglichsjenseitsmässigsscheissglumpagottverreckts

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Deckelnut.JPG

 
Zitat:
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@Thermoflasche,

bevor wir diese Kontur in Alu bearbeiten, lassens wir lieber in Kunststoff spritzen. Auf die Frage "Vorgegossen?" winkte jeder Alu-Druckgußlieferant ab, die gewünschte/erforderliche Genauigkeit könne er nicht garantieren, den Abbrand an der Form noch nicht mal berücksichtigt. Da müssten wir alle 5000 Schuß in eine neue Formhälfte investieren. Also müsste man die Nut bearbeiten und dann ist Alu-Druckguß mit Bearbeitung alles in allem gegenüber dem Grivoryteil ca. Faktor  2 teurer gewesen.

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