Hallo Michi,
da gibt es verschiedene Komponenten die eine Rolle spielen.
Wieviele Einlegekernsätze wollt Ihr denn anfertigen. Gehe doch mal davon aus, dass ein Satz gerade gespritzt wird und der 2. Satz noch in dem Spritzling drinsteckt. Dann sollte auf jedenfall ein Satz bereits bereit liegen, wenn das Teil entformt wird, dass Du den Satz einlegen kannst.
D.h., Du brauchst auf jedenfall 3 Sätze, besser wären natürlich 4 Sätze, denn es kommt darauf an, ob die Einlegekerne vorher noch auf eine Heizplatte oder aber auf eine Kühlplatte gelegt werden müssen.
Nun zu der Standzeit und Ausbringungsmenge: ein weiches Werkzeug wird nicht solange halten wie ein gehärtetes Werkzeug. Es kommt auf die Entnahme der Spritzlings mit den Kernen an, lasst Ihr das runter fallen oder wird es mit einem Roboter entnommen oder vielleicht sogar nur per Hand.
Der Verschleiß liegt an dem Bedienungsmann der die Maschine bedient und die Kerne einlegt. Diesen Faktor kann man sehr schlecht erfassen. Sind die Aufnahmen für die Kerne leicht wechselbar? Auch das ist ein Kriterium.
Du siehst, es spielen viele Möglichkeiten eine Rolle. Generell möchte ich fast behaupten, dass es für die Standzeit des Werkzeuges fast keine Rolle spielt, ob Kerne eingelegt werden oder nicht. Einen Crasch kann es immer geben. Deshalb sollte ein Werkzeug reparaturfreundlich konstruiert und hergestellt werden.
Ich hoffe meine Überlegungen helfen Dir ein klein wenig.
Gruß aus Berlin Gerhard
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Das Rentnerleben hat auch so seine Tücken!
Hund Gassi führen, danach ist der Haushalt dran.
Und ab und zu mal an den Rechner! :-)
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