Teilklemmen sind die verteilt dargestellten Anschlüsse ein und derselben Klemme. Sie wurden "erfunden" mit der Einführung von Potenzialverteilerklemmen.
Die 32 Anschlüsse der Klemme PXC.32170142 zeigt auch die Funktionsschablone in der Artikelverwaltung. Stegbrückenanschlüsse lassen sich in der Funktionsschablone leider nicht darstellen.
Wichtig: Egal wieviel Etagen die Klemme baulich tatsächlich hat, für Eplan ist das KEINE Etagenklemme, d. h. die Etage ist 0 (Null). Die Frage ist nicht, wieviel Etagen hat die Klemme baulich, sondern wieviel Potenziale beherbergt das Klemmengehäuse? Wenn nur ein Potenzial, dann Etage=0.
Die maximale Anzahlanschlußzahl an einem Symbol ist bei Eplan z. Zt. 9 (neun). Alle Klemmen mit mehr Anschlüssen müssen zwangsläufig als Teilklemmen dargestellt werden.
Frage: Wie diese im Schaltplan platzieren?
Antwort: Gar nicht! Wenn man es versucht, bietet Eplan das Symbol an "Klemme variabel", was unbrauchbar ist.
Deshalb die Klemme oder die Klemmen im Klemmen-Navi anlegen, aus dem Navi heraus die (Teil-)Klemmen im Schaltplan platzieren.
Genau eine der Klemmen ist Hauptklemme, alle anderen nicht.
Welches Klemmensymbol man verwendet, ist grundsätzlich egal, aber die Symbolbibliothek bietet spezielle Klemmensymbole für Teilklemmen, die werden von Eplan empfohlen.
Wichtig: Die Funktionsschablone aller Teilklemmen muss identisch sein.
Die Klemmenbezeichnung ist natürlich für alle Teil-Darstellungen identisch. Zusätzlich ist zwingend die Anschlussbezeichnung einzutragen. Andernfalls werden die Ziele im Klemmenplan nicht gefunden.
Leider sind die Anschlussbezeichnungen standardmäßig auf "unsichtbar" gestellt, also alle einzeln oder in der Ebenenverwaltung auf "sichtbar" einstellen.
Den Klemmenplan umstellen auf "Anschlußorientiert", nicht "Zielorientiert".
Die Stegbrücken-Thematik hier zu beschreiben, ist mir zu kompliziert. In Kurzform nur soviel: Sie müssen in der Anschlußlogik jedes Klemmensymbols eingetragen werden. Anschlußzahl von 32 auf 34 erhöhen (3. Reiter Symbol- und Funktionsdaten), in der LOGIK die Potenzialweiterleitung eintragen, die Anschlüsse 1 und 2 verschieben auf Anschluss 33 und 34.
Am besten macht man sich ein Symbolmakro.
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[Diese Nachricht wurde von Ditter am 22. Okt. 2024 editiert.]
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