Hallo Edi,
das ganze ist m. E. lösbar mit mehreren Tricks, alles ohne Gewähr und nicht getestet, nur theoretisch ausgedacht.
Artikelstamm:
Zunächst legst du alle Einzelartikel an, wie schon geschehen, aber keine BMK-IDs.
Dann einen Artikel anlegen als Baugruppe, als Artikelnummer die Bestellnummer für den Gesamtartikel, wie bei SMC konfiguriert.
Baugruppen NICHT auflösen!
Schaltplan:
Ein Makro anlegen mit allem was zum Gesamtartikel gehört und die richtigen Artikelnummern eintragen.
Bis hierher alles Standard, jetzt folgen die Tricks.
Zusätzlich fügst du in das Makro einen Artikeldefinitionspunkt ein mit der Artikelnummer der Baugruppe, egal wo du den platzierst, ob im Schrank oder in der Anlage.
Wenn man jetzt eine Stücklist generiert, hat man die Komponenten doppelt erfasst, einmal als Einzelgeräte, einmal unter der Gesamtbestellnummer.
Das bereinigen wir mittels der Formularsteuerung
Auswertungen/Formulare:
Dann definierst du zwei Auswertungsvorlagen für die Stückliste(n) mit speziellen Filtern.
1) In der normalen Stückliste einen Filter, der den Artikeldefinitionspunkt ausschließt. Somit hast du alle Komponenten mit dem richtigen Einbauort, also wie im Standard.
2) In der Stückliste für die Materialwirtschaft drehst du den Filter um, d.h. die 4 Einzelkomponenten werden ausgeschlossen.
Was hier nicht stimmt, ist dann der Einbauort, aber der ist für die Bestellung unwichtig.
Auf jeden Fall funktioniert alles automatisch und niemand muss darauf achten, dass nichts doppelt bestellt wird.
Frei nach Murphy: Wenn etwas schief gehen kann, dann geht es auch schief.
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[Diese Nachricht wurde von Ditter am 08. Aug. 2024 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von Ditter am 08. Aug. 2024 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von Ditter am 09. Aug. 2024 editiert.]
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