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Moin,

wie/wo legt ihr eure ganzen Stammdaten wie Wörterbuch/Projekte/Artikel etc. ab?

Hätte gedacht eine SQL-Datenbank wäre der richtige Weg, hatte jetzt aber bei EPLAN gelesen, dass ein zentraler Dateiserver empfohlen wird.

Wäre ein zentraler Dateiserver einfach ein Netzlaufwerk, indem ich die Datenbank von EPLAN und alles ablege? Man kann ja unter den Einstellungen die Verzeichnisse ändern.

Ist das der richtige und bessere Weg, statt SQL?

Vielen Dank

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Also wir haben schon seit mehreren Jahren (seit P8 v2.5) auf eine zentrale SQL-Datenbank umgestellt, der SQL-Server läuft in einer Windows-VM auf einer unserer Server-Maschinen. Alle Eplan-Daten liegen auf einem Netzlaufwerk, auf das nur die entsprechenden Workstations unserer E-Konstruktion Zugriff haben. Da  wir parallel mehrere P8-Versionen verwenden (Eplan P8v2.9 und Eplan 2024), liegen unsere SQL-Artikeldatenbanken natürlich auch in den entsprechenden Versionen vor.
Aber Achtung: Mindestens ein GigaBit-Netzwerk oder noch schneller empfehle ich unbedingt! Bei uns läuft der SQL-Server auf einer eigens dafür eingerichteten Server-VM, die sonst nix zu tun hat.

LG,
Chris

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Hi,

Ein zentraler Dateiserver wird deshalb empfohlen weil dort die Daten normalerweise regelmäßig, meistens mindestens einmal täglich gesichert werden.
Dein Lokale Rechner wird wahrscheinlich nie gesichert, deshalb sollten dort keine Projekte oder Stammdaten liegen!

Ob man auf dem externen Server eine SQL-Datenbank oder eine ALK-Datenbank am laufen hast ist Firmenspezifisch.
SQL Datenbank bietet sich an wenn man viele Artikel hat.
Mit der neuen Version 2025 wird auch wieder die SQL Volltextsuche aktiviert. 

VG 

[Diese Nachricht wurde von Juke am 17. Jun. 2024 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Juke:

Ob man auf dem externen Server eine SQL-Datenbank oder eine ALK-Datenbank am laufen hast ist Firmenspezifisch.
SQL Datenbank bietet sich an wenn man viele Artikel hat.

[Diese Nachricht wurde von Juke am 17. Jun. 2024 editiert.]

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hat denn eins groß Vorteile gegenüber dem anderen?

Wenn's tatsächlich egal ist, hätte ich gesagt gesonderten Ordner im Firmenlaufwerk und die EPLAN Datenbanken einfach dort speichern, damit kein SQL-Server aufgesetzt werden muss (oder?)

MFg

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Zitat:

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Original erstellt von Nuri24:

hat denn eins groß Vorteile gegenüber dem anderen?

Wenn's tatsächlich egal ist, hätte ich gesagt gesonderten Ordner im Firmenlaufwerk und die EPLAN Datenbanken einfach dort speichern, damit kein SQL-Server aufgesetzt werden muss (oder?)

MFg

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Ja klaro, könnt ihr machen und testen.

Ihr könnt dann immer noch auf SQL Datenbank umsteigen, evtl weil ihr mit verschiedenen Benutzerrechten arbeiten wollt.
Dann einfach die Artikeldaten per XML exportieren und in die SQL Datenbank importieren, fertig ist die neue Datenbank.

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Zitat:

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Original erstellt von Juke:

Ja klaro, könnt ihr machen und testen.

Ihr könnt dann immer noch auf SQL Datenbank umsteigen, evtl weil ihr mit verschiedenen Benutzerrechten arbeiten wollt.
Dann einfach die Artikeldaten per XML exportieren und in die SQL Datenbank importieren, fertig ist die neue Datenbank.

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Das erspart uns einiges, vielen Dank!

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@Nuri24
Im Prinzip ist schon alles gesagt, nur noch eine begriffliche Klarstellung.
Bei Eplan werden in Datenbanken, egal ob SQL oder ALK, nur die Artikelstammdaten, Wörterbuch oder -Bücher und die Projektverwaltung, sofern man die überhaupt einsetzt, gespeichert.
Alle anderen Stammdaten wie Formulare, Normblätter, Makros, Symbole usw. werden auf Dateiebene abgelegt.
Das gilt erst recht für Projekte (Projekte sind keine Stammdaten). Hier könnte u. U. ein Mißverständnis entstehen, wenn man in der HILFE oder anderswo den Begriff Projekt-Datenbank liest. Es handelt sich um Dateien auf Windows-Ebene.
Deshalb stellt sich nicht die Frage, ob ein zentraler Datenserver als Netzlaufwerk oder SQL die richtige Lösung ist.

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https://www.bcs-peine.de  Eplan-Schulungen

[Diese Nachricht wurde von Ditter am 17. Jun. 2024 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Ditter:
@Nuri24
Im Prinzip ist schon alles gesagt, nur noch eine begriffliche Klarstellung.
Bei Eplan werden in Datenbanken, egal ob SQL oder ALK, nur die Artikelstammdaten, Wörterbuch oder -Bücher und die Projektverwaltung, sofern man die überhaupt einsetzt, gespeichert.
Alle anderen Stammdaten wie Formulare, Normblätter, Makros, Symbole usw. werden auf Dateiebene abgelegt.
Das gilt erst recht für Projekte (Projekte sind keine Stammdaten). Hier könnte u. U. ein Mißverständnis entstehen, wenn man in der HILFE oder anderswo den Begriff Projekt-Datenbank liest. Es handelt sich um Dateien auf Windows-Ebene.
Deshalb stellt sich nicht die Frage, ob ein zentraler Datenserver als Netzlaufwerk oder SQL die richtige Lösung ist.

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Ah okay. Nur zum Verständnis, du redest von Windows-Ebende. Diese Ebene kann doch genauso gut auf einem Server sprich Netzlaufwerk ein, oder?
Ich ändere ja nur das Verzeichnis.

Eine Frage kommt mir aber noch. Eine z.B. Artikel-Datenbank von Eplan auf einem Netzlaufwerk gespeichert, kann sicherlich ohne Probleme von mehreren Benutzern genutzt werden, oder?

VG

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Ja natürlich. Windowsebene oder Netzlaufwerk wollte ich nicht unterscheiden.
Ich wollte nur beschreiben, was in einer echten Datenbank gespeichert wird und was auf Dateiebene.
Auch die ALK Datenbanken können auf einem Netzlaufwerk liegen. Was die Performance betrifft und was empfehlenswert ist, siehe die anderen Beiträge.

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https://www.bcs-peine.de  Eplan-Schulungen

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Bei uns, mit 2 aktiven Usern ist die Eplan Variante schneller als SQL.
Wir sind umstiegen von SQL und haben es bisher nicht bereut....

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Danke für die Antworten!

VG

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