Die Funktionsschablone ist das Herzstück für das Eplan Gerätekonzept.
In der Standardinstallation sind etliche Artikel enthalten. Schaue dir von einigen Bauteilen die Funktionsschablone an, am besten mit einfachen Geräten beginnen, z. B. ein Sicherungsautomat, ein Motor oder ähnlich, dann ev. ein Kabel oder einen Motorschutzschalter mit Hilfsschalterblock usw., also etwas komplexere Geräte.
Ganz grob kann man sagen, dass jede der Funktionen im Artikelstamm im Schaltplan mit einem Symbol dargestellt wird, also der Sicherungsautomat eben nur als solcher, ein Motorschutzschalter mit Hilfskontakten als Motorschutzschalter + 1S und 1Ö usw.
Immer wenn die Funktionsschablone nicht ausreicht, um ein Bauteil in seiner Funktion vollständig zu beschreiben, d. h. nicht mit Symbolen gebildet werden kann, braucht man ein Makro, z.B. eine SPS-Karte oder ein Frequenzumrichter usw.
Symbol- und Fenstermakros sind datentechnisch austauschbar. Man kann auch nur mit Symbolmakros(.ems) oder nur mit Fenstermakros (.ema) arbeiten. In der Praxis ist es üblich, ein Symbolmakro zu erstellen, wenn es kein echtes Symbol für das Bauteil gibt. Fenstermakros sind für Teilschaltungen gedacht, z. B. ein kompletter Motorabgang.
Die Struktur bildest du, indem du die Makro möglichst sinnvoll abspeicherst. Im Einfügezentrum kann man nichts einstellen, dort wird die Ablagestruktur nur abgebildet.
Übrigens: Nach der "reinen Lehre" sollen Makros nur in Makroprojekte erstellt und gepflegt werden. Aber das ist ein anderes Thema.
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