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Hallo zusammen,

hab da mal erneut ein Anliegen.
Ich möchte unsere Schaltpläne kopier freundlicher gestalten. Dabei möchte ich die einzelnen Optionen in Funktionen packen, die allesamt in einem sauberen Makroprojekt verwaltet werden.
Da ich die ältere Generation überzeugen muss, möchte ich nicht mit der Axt durch den Wald   und das alles etwas langsam angehen.

Jetzt habe ich mir das Eplan Beispielprojekt (V2.9) angeschaut.
Dabei stellen sich mir folgende Fragen.
1. Warum sind die Kabel und Klemmen nur nach Einbauort strukturiert. In dem Haufen an Funktionen werde ich doch diese nie im Schaltplan finden ...?!
Wie macht ihr das?

2. Wie kriege ich es hin, die Auswertungen ans Ende zu packen?
Die einzige Idee, die ich habe, wäre eine Funktion =Report zu erzeugen, finde ich aber nicht so ...
Das wird auf jeden Fall zur Diskussion führen. Persönlich bin ich aber auch kein Fan davon. Stört einfach bei Fehlersuche oder Inbetriebnahme.

Danke für das Feedback!

Edit: Das Projekt ist nach Anlage (Projektnummer) + Einbauort und Dokumentenart sortiert.
      

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Gruß Robert

[Diese Nachricht wurde von A.Robert am 29. Feb. 2024 editiert.]

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Das "ESS Sample Project" ist kein gutes Beispiel, weil es völlig über-strukturiert ist. Ich habe Ende 2023 den Normenkurs bei Eplan absolviert und da wurde das genau so bestätigt.
Prinzipiell gut daran ist aber, dass die &Dokumentenart als weiteres Strukturkennzeichen verwendet wird und man eben nicht das Anlagenkennzeichen zweckentfremden muss, wie =Report für Auswertungen.
Die Darstellung im Seiten-Navi kann man umstellen für die verschiedenen Aufgaben, so wie es praxisgerecht ist. Z. B. für Fehlersuche das Funktionskennzeichen als erstes und alle zugehörigen Seiten dahinter, oder für die Montage/den Schaltschrankbau das Ortskennzeichen als erstes, so dass alles nach Einbauorten sortiert ist.
Die jeweiligen Auswertungsseiten gehören auch dazu und sollen nicht am Ende stehen. Wenn jemand am Schrank 1 arbeitet, hat er auch den Klemmenplan und die Stücklist vom Schrank 1 vor sich, und nur die.
Sucht er einen Fehler in einer Funktion, z. B. Schleifen 1, um beim Sample Project zu bleiben, dann braucht er alle Pläne dieser Funktion, egal ob die Bauteile im Schrank oder im Pult oder sonst wo verbaut sind.
(Anmerkung: =ANLAGE heißt ab der Version 202x =Funktion, wie es auch in der Norm EN 81346 steht.)

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[Diese Nachricht wurde von Ditter am 29. Feb. 2024 editiert.]

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hallo,

wie ein projekt strukturiert ist liegt wahrscheinlich auch an der arbeitsweise in der firma.

der konstrukteur wir wahrscheinlich anlagen(funktions)bezogen arbeiten wollen.

der fertiger ortsbezogen. mavht man projekte die etwas grösser sind so ist auch der monteur vor ort und der inbetriebnehmer zu berücksichtigen.

bei uns (3 bis 200 orte/schränke/kästen) pro projekt haben weir:

seiten gespeichert als anlagenkennzeichen identifizierend, ort beschreibend
allgemeine betriebsmittel =,+,- identifizierend
kabel =,- kein  ort
klemmen =,+,-

alle seiten haben eine identifizierende dokumentenart
die listen (auswertungen) kommen ans ende des projekts.

d.h. primär wird funktionsbezogen gearbeitet.
für den fertiger machen wir ortsbezogene ausgabe der pläne. wie der kollege vorher schon bemerkt hat interessiert den fertiger nur der ort den er gerade macht.

die kabel geben wir als excel aus, da kann ich dann die quelle/ziel ort schön filtern, dass ich nur kaben von/nach einem bestimmten ort angezeigt bekomme

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ruplan4.70
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Hallo Ditter,
Hallo cad_hans,

Danke für die Rückmeldung 

Im Grunde sind unsere Pläne überschaubar. Wir haben einen Hauptteil mit ca. 20-60 Seiten und anschließend diverse Optionen mit 1 - 5 Seiten.
sehe dann ungefähr so aus:
= Hauptteil + S1
= Option / Funktion 1 + S1
= Option / Funktion 2 + S1
usw.

Wenn das alles gut angenommen wird, kann man im zweiten Schritt weitere Funktionen aus dem Hauptteil herausziehen.

Zitat:

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alle seiten haben eine identifizierende dokumentenart
die listen (auswertungen) kommen ans ende des projekts.

d.h. primär wird funktionsbezogen gearbeitet.
für den fertiger machen wir ortsbezogene ausgabe der pläne.

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Wie sortiert ihr das, ist das der Punkt Liste im Seitennavi? Muss zugeben, bis jetzt war das nicht relevant für mich... 

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Gruß Robert

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An eurer Struktur ist m. E. nichts auszusetzen.
In deiner Frage schreibst du, dass im Projekt auch die Dokumentenart als Strukturkennzeichen eingestellt ist. Warum wird die nicht benutzt?
Du wolltest doch die Auswertungsseiten gezielt positionieren.

Für Klemmenleisten und Stecker nehmen wir immer nur das Ortskennzeichen, denn auf einer Klemmleiste sind i. d. Regel mehrere Funktionen/Anlagenteile aufgelegt.
Kabel nach Orten zu bezeichnen ist schwierig, da sie meistens zwischen 2 Orten verlaufen. Wir wählen Gesamtnummeriert.

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hallo,

für deine optionen könntest du noch das == dazunehmen.
==option1
==option2
usw.

beim kopieren/einfügen der optionen dann das richtige anwählen.

in den produktiven projekten kannst du das == weglassen beim anlege

das == hilft uns beim vorlagenprojekt den prüflauf einigermassen sauber zu halten. sonst gibt es viele meldungen wegen doppelte einträge.

klemmen haben bei uns ein = weil bei uns die klemmen jeweils mit 1 beginnen pro =
kabel haben ein = und heissen an erster stelle potential (also 1 für kraft, 2 für steuer 230v, 5 für 24v) und die letzten 3 stellen sind vom feldgeräte (also -W5127 wenns auf druckschalter bp127 verbindet)
somit könnnen wir die einzelnen = schön kopieren.

wenn die fertigung ausser haus stattfindet bekommt der sowoeso das projekt und er sortiert die seiten wie er will.

wenn wir krasse kundenanforderungen haben, dan wird teilweise das projekt kopiert und für unserer fertigung neu ausgewertet mit unseren formularen

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ruplan4.70
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Einstellung_Seite.JPG Einstellung_Projekt.JPG

Einstellungen siehe Anhang =>
Bin gerade am rumpielen und probieren.

Bei der Einstellung für Seite, sollte die & Dok.Art übergeordnet vielleicht stehen, also über der Anlage?

Grundsätzlich komme ich im Eplan mit der Struktur im Seitennavigator klar.
Ggf. sollte man hier nur in den PDF-Export eingreifen und dieses umstellen, so wie cad_hans es geschrieben hat?

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Gruß Robert

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hallo,

ja wir haben das & an erster stelle und über sturkurkennzeichenverwaltung sortier ich mir das wie ich es brauche.

andere arbeiten komplett ortsbezogen (also auch die schaltplän).

dann macht es sinn das + an erster stelle zu haben.

es gibt kein richtig oder falsch. man muss selbst draufkommen was am besten passt.
bin halt schon 36 jahre dabei und wir liefern in die ganze welt als anlagenbauer.

andere machen gerätebau oder hausinstallation da ist alles wieder anders

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ruplan4.70
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Das mit dem & an erster Stelle gefällt mir. Das geht schon in die richtige Richtung.

Jetzt aber noch die Frage bezüglich Kabel und "externen Geräten" im Feld.
Ja ich sehe es ein, dass es mit dem Einbauort etwas schwierig ist, gerade bei einem Kabel.

Wie Filtert ihr alle "externen Kabel und externe Geräte (Sensorik/Aktorik)" in den Auswertungen und Excel-Listen aus? Über Quelle und Ziel Anschluß?

Welche Einbauort Bezeichnung macht hier Sinn? Bis jetzt wurde bei uns nur mit +EXT gearbeitet...

Edit:
Ich habe auch schon mal Pläne gesehn, wo die TAG-NUMMER des Instruments als Einbauort verwendet wurde.
Sind dann aber locker je nach Anlage min. 10-40 Einbauorte. So einen Richtigen Vorteil sehe ich dabei auch nicht.       

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Gruß Robert

[Diese Nachricht wurde von A.Robert am 01. Mrz. 2024 editiert.]

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@Hans
Wenn das & an erster Stelle steht, kann man die Seiten nicht nach =Funktion oder +Ortskennzeichen zusammenfassen.
Zuerst kommt =Anlage. So kann man relativ einfach weitere Anlagenteile hinzufügen oder herausnehmen.
Wenn ich ihn richtig verstanden haben, möchte A.Robert genau das.

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Struktur_Dok-vorne.JPG

Das ist das aktuelle Ergebnis =>

Für die Auswertung mittendrin wird man mich schon mal nicht köpfen 

Die Einsortierung funktioniert auch sehr gut, ohne das man die "Startseite des Auswertungsblocks" jedes mal manupulieren muss.

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Gruß Robert

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hallo,

klar, zuerst zeichne ich das projekt mit & an erster stelle und wie erwähnt, wenn ich das ganze dann anders brauche stelle ich die projekteigenschaften wieder um.

für robert wäre das == an allererster stelle das richtige. nach dem kopieren kürzt es sich auf den projekten raus.

wir sind da sehr flexibel und unterscheiden zwischen dokumentation  und fertigung.

die feldgeräte haben bei uns das ortskennzeichen +V.

die artikelstückliste ist normalerweise primär nach + sortiert, dann = und -

seitenwechsel bei neuem ortskennzeichen somit ist blatt 50 bis 70 beispielsweise die stückliste der vor ort teile.

noch einmal. für uns passt das so. da sollte es kein generelles schema gebn welches für alle anwender verwendet werden MUSS.

ich habe in den letzten jahren von kunden projekte auf den tisch bekommen die von dienstleistern auf so starre einteilungen umgestellt wurden (anscheinend von eplan5) und dann wurde in den plänen extrem getrickst damit alles so aussieht wie gewollt.
das kann es nicht sein. ich passe mir die einstellungen so an dass es für mich am effektivsten zu bearbeiten geht.

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ruplan4.70
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Robert
Nicht & als erstes, sondern =.
Siehe meinen Beitrag oben

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