Hallo zusammen,
nach langer Abstinenz muss ich mich wieder mal im Forum melden. Wer mich kennt: nicht wundern, ich bin hier tatsächlich im richtigen Forum!
Ich arbeite mittlerweile aber nicht mehr im Maschinenbau, sondern im Energy-Bereich. Dort werden zum Steuern Schutzgeräte für die Strom- und Spannungswandler eingesetzt, die aber zusätzliche E/A bereit stellen mit denen die Steueraufgaben durchgeführt werden. Größenordnung: 25 Eingänge, 10 Ausgänge; mehr ist nicht nötig.
Es geht jetzt und die Abbildung dieser Schutz/Steuergeräte in Eplan:
Bei uns sind alle diese Schutzgeräte einzig und allein mit dem Symbol 58/DCPOL definiert und es fällt dabei auf:
Ich sehe im Navigator nur Anschlusspunkte, keine (SPS-Sprech: ) absoluten Adressen, keine E/A-Punkte.
Ich sehe nicht was Stromwandlereingänge, was Spannungswandlereingänge sind, nicht welche E/A’s belegt/frei sind (nur welche Klemmen angeschlossen sind).
Dass sich zwischen :B4 und :B3 der BO2.1 befindet sehe ich erst im Betriebsmittelplan
und niemand verhindert, etwas zwischen :B8 und :10 anzuschließen
Die Karten sind als Makros am Stück hinterlegt. Per Drag and Drop ziehe ich erst die ganze Karte auf einen leeren Bereich im Stromlaufplan, zerstückle mir die Karte mundgerecht, und kann dann erst die einzelnen I/O’s auf die Stromlaufplanseiten verteilen.
Frage: Arbeitet ihr auch so?
Da ich aus dem Maschinenbau komme und weiß wie man mit SPSen arbeitet:
Kann man die Eplan SPS Funktionalität an dieser Stelle nutzen?
Wie würde das aussehen? Wie arbeitet man damit?
Hat da jemand Erfahrung und ist an einem Austausch interessiert?
An was scheitert meine Idee?
Jürgen
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Der Tag, an dem Du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag (C. Chaplin)
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