Sehr geehrte Kollegen,
ich bin neu hier im Forum angemeldet, ich habe es bisher immer nur passiv zur Lösungssuche für meine Probleme genutzt.
Ich habe ein Problem mit dem Anlegen einer Schaltplanstruktur.
Da ich bisher nur relativ einfache Maschinen konstruiert habe bin ich mit dem System meines Vorgängers ganz gut ausgekommen.
Jedoch werden die Maschinen immer Umfangreicher und das System stößt an seine Grenzen!
Bisher habe ich immer Versucht die BMK so zu gestalten, dass sie für die Montage optimiert sind. (Anklemmen der Maschine ohne Schaltplan war das Ziel)
Dabei habe ich versucht über den Zähler des Betriebsmittels die Zugehörigkeiten darzustellen.
Zur Erläuterung:
Sicherung -FC10 verdrahten auf Klemmenleiste -XD10, an welches das Kabel -WD10 angeschlossen ist, welches den Motor -MA10 versorgt.
Bei größeren Maschinen wurde dafür 3- bzw. 4-Stellige Nummerierungen benutzt.
Ich hoffe ihr könnt euch etwas darunter vorstellen. Zur Montage war das immer Anwenderfreundlich und man hatte im Wartungsfall schnell den Überblick.
Da die Nummerierung aller Bauteile aber nach dem System nicht automatisiert erfolgen kann habe ich nun das Problem, dass ich zu viel Zeit damit verbringe die ganzen Bauteile nach diesem System per tabellarischer Bearbeitung zu
Hättet ihr eine Idee, wie ich die Bauteile auf diese weise automatisiert beschriften lassen kann oder empfiehlt es sich eine andere Struktur zu wählen. (Mehr in Richtung IEC 81346-2?) Also einfach alles mit einer Laufenden Nummer versehen und die Zugehörigkeit über den Funktionsaspekt zu ordnen)
Wofür nutzt ihr die benutzerdefinierte Struktur?
Bei mir im Betrieb wurde diese nur angelegt, um die Schaltplanseiten besser unterteilen zu können (Einspeisung /allg. Steuerung/PLC)
Freue mich auf eure Denkanstöße. Habe mich die letzten Tage intensiv mit der Struktur von Plänen beschäftigt aber ich schaffe es nicht alles mit einem Projekt über den Haufen zu werfen.
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