Hallo Community,
bei uns wurde seit jeher in der Elektrokonstruktion eine byteweise Darstellung der Ein- und Ausgänge der SPS mittels Makros von Siemens gewählt. Im Zuge des Umstiegs Richtung automatisierte Schaltplanerstellung sind wir gerade dabei auf die verteilte (bitweise) Variante umzusteigen bzw. Vorlagepläne dafür zu erstellen. Folgende Fragen sind bei uns aufgetaucht:
1)Man findet z.B. für die Abfrage eines Hilfskontaktes in der EPLAN-Hilfe immer wieder die Darstellung, dass dieser auf zwei Anschlüsse der SPS angeschlossen wird (24V und den DI). Dies sieht soweit auch sehr gut aus. Wir haben aber das Problem, dass die 24V üblicherweise nicht von der SPS kommen (diese hat nur einen 24V-Anschluss für z.B. 16DI), sondern von der 24V-Versorgung kommen und dann die Hilfskontakte der Reihe nach versorgt werden. Ich finde aber keine vernünftige Lösung dies relativ sauber darzustellen.
2)Wir verdrahten die Ein- und Ausgänge aus Platzgründen normalerweise auf Mehrstockklemmen (Sensor-/Aktor-Klemmen, Anschlüsse für 24V, 0V, PE, sowie das Signal). Das 24V und 0V-Potenzial ist mit einer Steckbrücke über die ganze Klemmleiste verbunden, also sind im EPLAN Verbindungen zwischen diesen nötig. Auch da finde ich keinen Weg dies schön darzustellen.
3)Wie geht man am besten mit Reserve-Ein- und Ausgängen um? Meine erste Idee wäre gewesen diese einfach weg zu lassen, da diese in der Funktionsschablone hinterlegt sind. Diese werden aber üblicherweise auch auf Klemmen aufgelegt, müssen also irgendwie dargestellt werden.
Ich hoffe mir kann hier jemand Tipps geben, wie andere damit umgehen. Oder gibt es eventuell auch wo Beispielprojeke (außer dem EPLAN-Sample-Project, mit diesem kann ich leider nicht viel anfangen)?
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