"Kraftwerk-Kennzeichensystem (KKS)"?
ich bin grad auch dabei in einer großen Firma für Forschung bzw. staatliches Unternehmen.
Fazit: alles alte so lassen wie es ist ^^
nur bei neuem fangen wir nun neu an und da kommt es tatsächlich drauf an WAS wir planen.
z.b. hab ich einen schrank geplant
& beschreibend
== ident
= ident
++ beschreibend
+ ident
# beschreibend
bei der 20kV sieht es schon anderes aus
& ident
== ident
= ident
++ ident
+ ident
# ident
wobei ich mal auf einem kurs war da hieß es generell "immer alles auf ident setzen in allen bereichen und dann zusammenbauen wie man es wirklich benötigt am schluss".
ich würde beim KKS interpretieren ...
= oder ++ Gliederungsstufe 0 – Gesamtanlage
== Gliederungsstufe 1 – Funktionales Gesamtsystem
+ Gliederungsstufe 2 – Aggregat
- Gliederungsstufe 3 – Betriebsmittel / Signalkennzeichen
Wiki is dein Freund :-P
"Die wesentlichen Festlegungen des KKS kommen auch in Chemieanlagen zum Einsatz. Sie sind in der nationalen Norm DIN 6779 – Kennzeichensystematik für technische Produkte und technische Produktdokumentationen – beschrieben. Diese Norm wird selbst in Kraftwerken mit dem KKS nicht voll ausgeschöpft. Beide sind in der DIN 6779-1 festgelegt, die u. a. aussagt, dass Kennzeichnungen für alle Phasen von Projekten im Anlagenbau, dem Betrieb bis hin zum Abriss erforderlich sind und dass sie funktions-, orts- und / oder produktbezogen vergeben werden und einen hierarchischen Aufbau aufweisen. Das Thema Anlagenkennzeichnung ist in einigen Branchen sehr detailliert definiert. Beispiel: Bei Rohrverbindungen einer Kühlwasserleitung in einem Kraftwerk wird jede Schraube einer Flanschverbindung mit einer eigenen Kennzeichnung angesprochen.
2007 wurde vom VGB eine Weiterentwicklung des KKS unter dem Namen RDS-PP - Reference Designation System for Power Plants - veröffentlicht. Es basiert auf den internationalen Normen IEC / DIN EN 81346 (früher IEC/ DIN EN 61346) bzw. ISO 16952 und IEC/PAS 62400. Für die Dokumentenkennzeichen wird die EN 61355 verwendet. "
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