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Die Norm DIN EN 61082-1 legt in Abs. 7.1.7 fest (mir liegt leider nur die 2007er-Fassung vor):

Anschlusskennzeichen müssen oberhalb horizontaler und links von vertikalen Verbindungslinien angeordnet
werden. Sie müssen entlang der Verbindungslinien ausgerichtet sein

In Folge dieser Festlegung wären auch alle Geräteanschlüsse ausserhalb von Geräte-und SPSKästen darzustellen, sonst würde ja der Anschlusskennzeichentext durch die Rahmenlinie durchschnitten. 

Die im DataPortal beziehbaren Makros weichen nahezu ausnahmslos davon ab.
Wird die Norm hier vollständig ignoriert?
Wie geht ihr damit um?

Sämtlich Gerätesnschlusssymbole haben einen innen liegenden Klemmensymbol-Kreis, der in den überwiegenden Fällen falsch ist, weil innen am Geräte gar nicht angeklemmt werden kann. Dafür ist die eigentliche Grafik, die die Ausführung des Anschlusses zeigt, kaum noch zu erkennen.
Ich neige dazu, unsere Gerätemakros mit unsichtbaren Geräteanschlüssen mit aufgesetzter Anschlussgrafik als Makros auszuführen.
Unsicher bin ich mir aber darin, welche Nachteile ich mir damit einhandle, wenn ich z.B. die Norm (UL/CSA, GHOST) tauschen will.

Hat hier jemand einen Tipp für mich? 
(Diesen hier: "Eine Norm ist kein Gesetz....", kenne ich allerdings schon  )

LG
vom sich orientierenden Würzburger

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TIF

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Diese Norm wird nicht umgesetzt bzw. beachtet. EN60204-1 ist jene Norm die beachtet wird.

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Es muss nicht jede Norm zwangsweise eingehalten werden.
Eine Norm ist kein Gesetz.

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Ich mache schon seit Ewigkeiten nur Punktanschlüsse an Geräten. Die Klemmanschlüsse in Eplan waren mir schon immer zuwider. Abweichend hiervon nehme ich Steckverbinder, da es ja darauf ankommt wie herum sie genutzt werden. Ansonsten schreibe ich meine Anschlüsse so, wie Du es beschrieben hast.

Mit GHOST habe ich noch keine Erfahrung, aber UL stellt da kein Problem dar (bei unsichtbbaren Anschlüssen).

@django: Wie kommst Du darauf, dass die 61082 nicht umgesetzt wird? 61082 steht für die allgemeine Elektrotechnik, während die 60204 für elektrische Einrichtungen an Maschinen gilt.

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Grüße aus Frangn
Rob

Habe keine Angst etwas Neues im Leben auszuprobieren.
Denke einfach daran, dass Amateure die Arche erbaut haben und Profis die Titanic.

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Es ist Auslegungssache des "In Verkehrers" welche Normen er umsetzt.

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@Robroy
Also ich gehe immer nach der 60204-1 und der Maschinenrichtlinie die auf diese Bezug nimmt. Alles andere ist nicht zwingend ausser Kunde will das.

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Hallo Django, hallo Rob,

@Django:
Schau Dir doch mal den Abschnitt 17.3 in der 60204 an..
Die Normen referenzieren sich untereinander.

@Rob:
Danke für Deine Info. Ich sehe das ähnlich wie Du und fühle mich durch Dein Statement ein wenig wohler!

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TIF

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Zitat:

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Original erstellt von TIF:
Hallo Django, hallo Rob,

@Django:
Schau Dir doch mal den Abschnitt 17.3 in der 60204 an..
Die Normen referenzieren sich untereinander.

@Rob:
Danke für Deine Info. Ich sehe das ähnlich wie Du und fühle mich durch Dein Statement ein wenig wohler!

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Da hast du natürlich Recht. Habe mich da vielleicht schlecht ausgedrückt. Das mit gedrehten Anschlüssen usw. wird so gut wie nie umgesetzt. ebenso die Pos. der Anschlussbezeichnungen. Da macht doch EPLAN schon alles von alleine und das will fast jeder so. Deshalb wird es auch so gut wie nie angewendet. Ich habe noch keinen Schaltplan gesehen bei dem die Anschlussbezeichnungen um 90° gedreht dargestellt wurden. Mache das jetzt schon über 30 Jahre und habe schon so viel auf der ganzen Welt gesehen......

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Letztendlich ist es am Wichtigsten, was der Kunde will. Wer zahlt bestimmt. Ich habe auch viele Kunden mit eigenen Normen. Wie SebastianNO schon schrieb sind Normen zum Großteil Richtlinien.
Manchmal ist es aber auch gut, wenn man sich einem Kunden gegenüber rechtfertigen muss, sich auf entsprechende Normen berufen zu können.

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Grüße aus Frangn
Rob

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