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Ich weiß, daß ich auf einen alten Beitrag antworte; ich hätte gern Piets Meinung.
Ich stelle gerade ePDM als globales PDM für 4 Standorte auf. SAP gibt es nur an einem Standort.
Jeder Standort erzeugt verschiedene Produkte, aber es gibt immer mindestens 3 übereinstimmende Produkttypen, daher der Wunsch nach Synergie.
Zum Beispiel
Standort A: Tische, Stühle, Schränke, Küchen, Badewannen
Standort B: Tische, Stühle, Küchen, Dampfbäder
Standort C: Küchen, Dampfbäder, Badewannen, Sauna
Standort D: Tische, Schränke, Sauna
An jedem Standort können sogar Werkzeuge zur Herstellung ALLER Produktgruppen hergestellt werden. Daher sollten alle Standorte gleichermassen auf den Tresor zugreifen.
Damit die Produktion eines neuen Stuhls kostengünstig wird, möchte man auf bereits vorhandene Komponenten zurückgreifen. Zum Beispiel das Stuhlbein. Damit vorhandene Stuhlbeine im ePDM gefunden werden können, müssen sie entweder vom Anwender korrekt benannt werden (25 losgelassene, wilde User - hahahaha) oder mit einem definierten Merkmal versehen werden. Das Stuhlbein hat 3D Merkmale: Länge, Breite, Höhe, auch einen Werkstoff und eine Festigkeit.
Das Stuhlbein würde ich einer Klasse zuordnen: Bein - für Stuhlbeine, Tischbeine, Küchenbeine und Schrankfüsse.
Bisher konnte ich in SAP dort mit Sparten, Klassen und Merkmalen arbeiten, recht komfortabel.
Ich habe 7 Sparten, 25 externe Warengruppe, 300 interne Warengruppen, 200 Klassen und über 1400 Merkmale, von denen aber nur 400 NICHT-ERP relevant sind.
Wie baue ich jetzt am geschicktesten ePDM auf?
Es ist unmöglich, mit 100 Klassen und 400 Merkmalen auf einer Datenkarte zu arbeiten und die Datenkarte ist nun mal das zentrale Objekt in der Verwaltung.
Mache ich ein Pulldown-Menü mit 100 Einträgen für die Klassen?
Irgendjemand da draussen, der in ePDM klassifiziert arbeitet?
Danke für jede Hilfe,
Harald
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