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Thema: Prodktivitätssteigerung nach Umstieg von DBworks auf SW Enterprise PDM (8890 mal gelesen)
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acidt Mitglied Konstruktion / Entwicklung / CAD / PDM
 
 Beiträge: 126 Registriert: 15.08.2006
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erstellt am: 11. Mai. 2009 08:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, bei uns in der Firma haben wir den Umstieg von DBWorks auf SolidWorks Enterprise PDM endlich vollzogen. Nach guten 10 Monaten Vorbereitung, ca. 350 Std. Arbeitsaufwand meinerseits und auch einigen Rückschlägen haben wir es geschafft zusammen mit unserem Reseller der Fa. Solidline (vor dem Umstieg haben wir den Reseller gewechselt) die Dateien aus DBWorks in SolidWorks Enterprise PDM zu importieren. In diesem Zeitraum haben wir das SolidWorks Enterprise PDM erfolgreich eingeführt und dabei unsere Prozesse optimiert. Des Weiteren haben wir eine ERP Anbindung an unser AMS System mit automatischer Stücklistenübergabe aus SWEPDM implementiert. Auch einige Aktualisierungsprobleme in DBWorks mußten noch bereinigt werden. Zu unserer Firma, wir haben 14 CAD Arbeitsplätze mit PDM Anbindung und übergeben aus dem PDM System direkt in ein ERP System (AMS). Zum Übernahmezeitpunkt hatten wir ca. 30000 Dateien (Bauteile, Baugruppen, Zeichnungen) die Importiert werden mussten. Von einfachen Bauteilen bis hin zu Baugruppen mit insgesamt ca.7000 verbauten Teilen (Schrauben etc.). Unser Problem bei DBWorks lag darin, das wir in unserer Firma unheimliche Wartezeiten bei DBWorks hatten beim Einchecken, Auschecken, Freigeben, Laden, Speichern, …. Bei großen Baugruppen war auch schon mal 15 Minuten warten angesagt bis man weiterarbeiten konnte. In der Zeit durfte man dann auch nichts am PC machen da sonst ein Programmabsturz oftmals die Folge war bzw. der Programmabsturz auch kam wenn man nichts anderes gemacht hat > Speicherauslastung. Bei der Freigabe in DBWorks wurden automatisch PDF Dateien und Edrawings Dateien erzeugt. Im Zuge der Prozessoptimierung wurde die Erzeugung der Neutralformate in EPDM ebenfalls verbessert, zudem wird nur noch eine PDF Datei erstellt. Der Import lief nach mehreren „Rückschlägen“ auch bedingt durch eine gleichzeitig stattfindende Datenbereinigung nun glatt, so dass wir nach zwei erfolgreichen Testimporten auf unserm Testsystem den Startschuss zum richtigen Import unserer Daten gegeben haben. Beim richtigen Import lief soweit im Großen und Ganzen auch alles glatt. Ein zwei Sachen mussten noch nachgepflegt werden, aber wir haben ALLE Informationen die wir brauchten übernommen. Das war sehr wichtig für uns. Nun kommen wir aber zum Interessanten Teil dieses Berichtes. Das Arbeiten mit SolidWorks Enterprise PDM. Ich habe mir die mühe gemacht im Vorfeld und nach dem Umstieg Zeiten aufzuschreiben um einen Vergleich zu ziehen ob das Arbeiten mit SolidWorks Enterprise PDM wirklich eine Produktivitätssteigerung wie von SolidWorks gesagt bringt. Und ich muss sagen JA. Das Arbeiten im Bereich Einchecken, Auschecken, Freigeben etc. ist mit SolidWorks Enterprise PDM um ca. 50% bis 75% schneller (siehe Tabelle im Anhang). Was vorher ein sehr großes Problem mit DBWorks war waren die System- Programmabstürze bei Freigabeprozess, sowie der sehr häufig auftretende OLE Excel Fehler beim Freigeben von Baugruppen (Die Baugruppenstruktur wurde aus einer Excel Liste auf der Zeichnung ausgelesen). Jetzt nach dem Umstieg auf SolidWorks Enterprise PDM sind die OLE Excel Fehler zum einen weg, da wir keine Excel abfrage mehr machen. Auch die Systemgeschwindigkeit ist besser geworden wie zum einen in der angehängten Tabelle zu sehen ist, und zum anderen auch die Kollegen bestätigen. Grundsätzlich ist SolidWorks Enterprise PDM sicherlich noch nicht ganz so komfortabel wie DBWorks von den Funktionen. Folgende Punkte sind Meiner Meinung nach noch stark Verbesserungswürdig in SWEPDM: - Versionen Erstellen (total überflüssig meiner / unserer Meinung nach !!!) - öffentlich Einfügen - Komponenten ersetzen (Suchmaske wie in DBworks währe wünschenswert) - Drucken (Es sollte möglich sein von einem Projekt alle Zeichnungen zu drucken wie in DBworks und nicht jede Zeichnung einzeln aufzurufen) - Suchen (eine suche über alle Felder wie in DBworks) - gelöschte Objekte endgültig löschen (hier ist das Endgültige löschen nur im jeweiligen Ordner möglich, es sollte aber auch vom Oberordner möglich sein) - Enthält / Verwendet wo > Funktionalität wie in DBworks wünschenswert Grundsätzlich muss SolidWorks Enterprise PDM sicherlich noch etwas aufholen von den Funktionalitäten zu DBWorks, aber die klare Zeitersparnis beim Einchecken, Auschecken, Freigeben, … ist schon ein gutes Argument für SolidWorks Enterprise PDM. Gruss acidt
------------------ Moinsen !!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Carsten1210 Mitglied staatl. geprüfter Holztechniker
   
 Beiträge: 1360 Registriert: 24.07.2002 AutoCAD ACA 2024 Solidworks 2022 Sp5 Enterprise PDM 2022 Sp5 Pascam Woodworks Visual Studio 2017 Pro Windows 10 64Bit Dell Precision 3660 Intel Core i9-12900K 32 GB Arbeitsspeicher 2x Dell U2415
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erstellt am: 11. Mai. 2009 09:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für acidt
Hi acidt, Zu gelöschte Elemente endgültig löschen: Beim Reiter Gelöschte Artikel gibt es unter dem Auswahlfenster den Eintrag "Elemente in Unterordnern einbeziehen". Ist der Markiert kannst du auch die Dateien in den Unterordnern auswählen und endgültig löschen bzw. wieder herstellen. Zu Enthält / Verwendet: Was für eine Funktionalität hat DBWorks hier denn, die du gerne hättest. Hier gibt es noch den Schalter "Konfigurationen anzeigen oder ausblenden". Da sollte mal geschaut werden, ob der aktiviert oder deaktiviert werden sollte. Bei Konfigurationen verwirrt das manchmal etwas. Was uns noch aufgefallen ist: Ist das PDM im Taskbereich aktiviert dauert der Ladevorgang fast doppelt so lange. Gruß, Carsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
acidt Mitglied Konstruktion / Entwicklung / CAD / PDM
 
 Beiträge: 126 Registriert: 15.08.2006
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erstellt am: 12. Mai. 2009 12:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Carsten1210 Wie schon oben Teilweise aufgeführt wären funktionen wie: -eine vernüftige Möglichkeit Baugruppen / -teile Projekten zuzufügen (das öffentliche Einfügen hat hierbei noch einige Macken!!!) - Eine integriete Druckfunktion - Nur zur Ansicht öffnen - Die Handhabung bzw. die "durch spring / klick" möglichkeiten von DBworks bei Verwendet von / Enthält - Bei Enthält unten mehr möglichkeiten wie direktes Drucken etc. Hier muss einfach noch etwas von Seiten SW gemacht werden meiner / unserer Meinung nach Aber der wichtigste Punkt meiner / unsere Meinung nach bleibt die Sache mit den Versionen!!! Gruss acidt ------------------ Moinsen !!! [Diese Nachricht wurde von acidt am 12. Mai. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hans Meiser Mitglied CAD/PLM-Supporter / CSWP

 Beiträge: 84 Registriert: 09.05.2003 SolidWorks 2007 SP5.0 (produktiv) SolidWorks 2008 SP0.0 EV (for fun) Aigle 5.1 (PLM) BaaN (ERP) WinXP Prof. SP.2.0 HP XW 4400 4GB RAM FX 3500 Treiber 6.14.10.9136
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erstellt am: 12. Mai. 2009 13:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für acidt
Hallo zusammen, wir arbeiten zur Zeit mit Agile PLM 5.1 (ehemals Eigner) und haben in der Vergangenheit sehr viel in dieses System investiert (Zeit, Geld UND Nerven). Stand heute kann durchaus als sehr konfortabel bezeichnet werden. Trotzdem beobachten wir die Entwicklung von SolidWorks Enterprise PLM seit ca. 2Jahren, da es allenfalls bei gegebener Reife als Ersatzprodukt in Frage kommen könnte. Nun zum Grund meines Beitrags. Wir haben uns kürzlich mal wieder die aktuelle Version (inkl. Artikelverwaltung) zeigen lassen und waren positiv über die Enticklungsgeschwindigkeit beieindruckt. Viele kleine Dinge die wir nach einem ersten Test (nur Dok. Verwaltung) als Feedback zurück gegeben haben waren bereits implementiert und funktionieren heute zur allgemeinen Zufriedenheit. Beim arbeiten mit der Artikelverwaltung ist mir allerdings eines im Kopf hängen geblieben. SolidWorks Enterprise PLM stellt einen Verwendungsnachweis zur Verfügung der sich auf Version oder Index bezieht. In der Praxis wäre das bei uns schlicht unmöglich. Als Systembauer führen wir ausgelieferte Konstruktionen nicht mehr mit. Das heisst erst wenn wir mal wieder einen Teil einer alten Konstruktion wiederverwenden können, wird diese wieder geladen und und unser PLM lädt dann automatisch die aktuellste Version der Teile und Baugruppen. Wenn ich also nun eine Aenderung eines Teils/Baugruppe in Betracht ziehe, müssen unsere Konstrukteure gewähr leisten, das das zu ändernde Teil/Baugruppe zu 100% über den gesamten Lebenszyklus rückwärtskompatibel ist. Dieser Umstand führt dazu dass ich in SolidWorks Enterprise PLM einen Verwendungnachweis haben möchte der sich in keinster Weise auf Version oder Index bezieht. Einzige Frage die uns intressiert ist, ob dieses Dokument/Artikel in einer vergangenen Baugruppe/Stückliste verwendet wird. Wenn ich dann in diesem Zusammenzug noch sehe in welcher BG das Teil in welchem Zustand eingebaut ist, ist das noch viel toller, aber das ich jeden Index/Version einzeln, auf seine Verwendung abfragen muss, kann in meinen Augen nicht praxistauglich sein. Ist das immer noch so gelöst oder kann ich mittlerweilen einen Zusammenzug der Verwendung ansehen oder drucken der mir die Verwendung auf den gesamten bisherigen Lebenszyklus des Teils, unabhängig von Version oder Index, in einer Liste zeigt? Bins gespannt ob wir die einzigen sind die so arbeiten.
------------------ Bis demnächst! Hans Meiser Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
acidt Mitglied Konstruktion / Entwicklung / CAD / PDM
 
 Beiträge: 126 Registriert: 15.08.2006
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erstellt am: 14. Mai. 2009 10:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@ Hans Meiser also der Verwendungsnachweis der Versionen ist in 2008 leider immer noch so das man jeder Version einzeln durchgehen muss! Ich hoffe das gerade an dieser entscheidenen Stelle SW bald etwas macht und sich mit dem Thema Versionen / Verwendungsnachweis beschäftigt! ------------------ Moinsen !!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Werner Buhk Mitglied Business Process Analyst

 Beiträge: 13 Registriert: 16.04.2002 Dell
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erstellt am: 31. Jan. 2011 12:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für acidt
Mich würde interessieren, ob der Vorteil des "Schnelleren Freigebens" bei Enterprice PDM auch noch da ist, wenn DBWorks keine Excell Listen und eDrawings erstellen muss? Ein Vergleich ist meiner Meinung nur möglich, wenn die Anforderungen ungefähr gleich sind. Beim DBWorks Statuswechsel (Ein-/ Auschecken, Releasen usw.) ist besonders der SQL Server gefordert. Wenn der nicht spurt, .... Gruß W.Buhk ------------------ Werner Buhk /IT Nordson Engineering GmbH Germany Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
acidt Mitglied Konstruktion / Entwicklung / CAD / PDM
 
 Beiträge: 126 Registriert: 15.08.2006
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erstellt am: 31. Jan. 2011 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, also Grundsätzlich kann man mit der Tabelle auch schon einen Teil der Frage beantworten, da ja alle Prozesse vergleichbar sind bis auf die Freigabe. Bei der Freigabe wurden ja die Excel Informationen und die Edrawingsdateien ausgelesen bzw erstellt, sprich alle Anderen Vorgänge (Laden,Speichern,Ein-/Auschecken)) sind schon Vergleichbar miteinander. Gruss acidt ------------------ Moinsen !!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Werner Buhk Mitglied Business Process Analyst

 Beiträge: 13 Registriert: 16.04.2002 Dell
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erstellt am: 31. Jan. 2011 14:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für acidt
Wir sollten hier nicht von 2-paar Stiefeln reden. Auch wir haben unsere Erfahrungen mit DBWorks. Leider nicht nur gute ... Die Wartezeiten beim Statuswechsel kennen wir gut. Auch Nebenwirkungen wie ... so sah die Zeichnung vor der Freigabe aber nicht aus ... sind uns bekannt. Verbessert hat sich das, nachdem wir einen taffen SQL Server installiert hatten. Ich fange gerade an, mich mit dem Setup vom E-PDM zu beschäftigen. Da wir unsere CAD Metadaten über mehrere Konstruktionsstandorte verteilen, arbeiten wir mit sich replizierenden Datenbank Servern (jeder Standort hat seinen DBW SQL Server). Ist es richtig, dass Enterprise PDM mit einem, zentralen SQL Server (einer für alle Standorte) arbeitet? Wäre über diese Info dankbar ... Gruß ... W.Buhk ------------------ Werner Buhk /IT Nordson Engineering GmbH Germany Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BerndB Mitglied Ingenieur
  
 Beiträge: 619 Registriert: 28.09.2001
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erstellt am: 01. Feb. 2011 08:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für acidt
Wir haben hier ca. 10 EPDM Projekte gemacht. Wir haben aber auch ca. 200 DBWorks Projekte gemacht. Unterschied aber nicht Datenbank im Zeitvergleich sondern Strategie. DBW Umstellung auf Local Check Out bei langsamen Netz bringt gleichen Zeitvorteil wie EPDM, die ja auch Lokal die Daten verarbeiten... Im SWX gehts ja jetzt zur gescholssenen Lösung. Strategiewechsel und neue (Au)srichtung... SWX Mutter drängt soweit ich es in den letzten Monaten verfolgen konnte auch aus EPDM zu Ihrer neuen Strategielösung Enovia. Da wird wohl auch die Verwaltung von SWX zukünftig landen. (Meine Vermutung. Aussagen gehen aber alle in diese Richtung) Strategiewechel halt... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BerndB Mitglied Ingenieur
  
 Beiträge: 619 Registriert: 28.09.2001
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erstellt am: 01. Feb. 2011 09:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für acidt
Zu Replikation EPDM Ja, ein SQL Server im Direktzugriff aller Standorte bei EPDM (soweit mein Wissen). Technisch deshalb "lösbar", da User LOKAL auf Ihren Rechnern arbeiten. Wenn also der zentrale Server mal nicht erreichbar ist, wird halt zunächst weiter durch die User lokal gearbeitet. Interessant dann aber natürlich kann der User nur an den Daten arbeiten, die er sich vorher vom Server geholt hat... Ohne Verbindung keine neuen holen, glaube ich.
[Diese Nachricht wurde von BerndB am 01. Feb. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Werner Buhk Mitglied Business Process Analyst

 Beiträge: 13 Registriert: 16.04.2002 Dell
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erstellt am: 01. Feb. 2011 09:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für acidt
Danke für die Info. Dann habe ich die E PDM Doku doch richtig verstanden, konnte es aber nicht glauben. Als wir mit DBWorks gestartet sind, wurde auch ein zentraler SQL Server für alle Standorte empfohlen. Es hat sich aber in unseren Tests heraus gestellt, dass damit kaum zu arbeiten war. Getestet wurde zwischen Standorten in Maastricht NL, Udenhout NL, Erkrath und Lüneburg. Die Antwortzeiten waren nicht akzeptabel, bis hin zu Timeouts. Erst als jeder Standort seinen eigenen SQL Server bekam, und sich diese per Replication abglichen, war ein akzeptables Arbeiten mit DBW möglich. Wenn ich jetzt lese, dass E PDM auch nur einen SQL Server für alle anbietet, frage ich mich natürlich, wie konfortabel ist das Arbeiten für die Anwender, die über wan auf diesen zugreifen? Wenn jemand damit Erfahrungen hat, schreiben ... wäre super! Danke im Voraus ... W.Buhk ------------------ Werner Buhk /IT Nordson Engineering GmbH Germany Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristianSenn Mitglied Dipl. Ing. Flugzeugbau
 Beiträge: 1 Registriert: 26.04.2011
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erstellt am: 26. Apr. 2011 15:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für acidt
Sehr geehrter Herr Buhk, lassen Sie mich versuchen Ihre Beobachtungen hinsichtlich der einer PDM Datenreplikation über mehrere Standorte hinweg zu erläutern. Um eine einheitliche Aussage zu der Leistungsfähigkeit von PDM Systemen hinsichtlich des Arbeitens in einer verteilten Umgebung treffen zu können, ist es aufgrund der unterschiedlichen Systemarchitekturen unerlässlich vorab die Umgebungskriterien näher zu betrachten. Dazu zählen in erster Linie in dieser Konstellation neben dem internen Netzwerk vorzugsweise die vorhandenen Verbindungsparameter wie Bandbreite, Übertragungsgeschwindigkeiten und Verzögerungszeiten. Kein PDM System wird in einer replizierten Umgebung ausreichend gut funktionieren wenn die Gegebenheiten dafür nicht ausgelegt sind. Somit kann Ihre Frage hinsichtlich eines gewissen Komforts beim Arbeiten in solch einer Umgebung nur sehr schwer beantwortet werden. Dazu kommen dann auch noch die von den einzelnen PDM Systemen angebotenen Funktionen im Bereich der Datenreplikation, die für sich auch einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit im Betrieb haben. Ich kann hier nicht für Systeme von „Drittanbietern“ sprechen, sondern in erster Linie von unseren Kunden die Enterprise PDM in unterschiedlichsten Konstellationen einsetzen. Wir haben umfangreiche Tests mit Standorten durchgeführt und die Ergebnisse in Messprotokollen festgehalten. Neben sog. „Best Practice“ Empfehlungen zur Netzwerkleistung und Anleitungen für eine Installation und Konfiguration können wir unseren Kunden auch diverse Referenzen aufzeigen die sehr erfolgreich in einer verteilten Umgebung arbeiten. Wenn ich Ihnen mit Informationen weiterhelfen kann, dann stehe ich Ihnen jederzeit hier im Hause SolidWorks zur Verfügung. Hochachtungsvoll Christian Senn Technical Manager PDM Products Central Europe Phone: +40 89 612956 25 Mobile: +40 162 2511627 Mail: Christian.Senn@3ds.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zsolt Engli Mitglied Aktiv im Ruhestand
 Beiträge: 9 Registriert: 27.06.2000 SolidWorks Maker 2023 Onshape (Cloud, also immer aktuelle Version)
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erstellt am: 26. Apr. 2011 16:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für acidt
Sehr geehrter Herr Bürgermeier, sie als Mitarbeiter der ProLine (Tochter der Worksline) und der Worksline müssen es ja als neuer Siemens Industry Solutions Partner wissen....., und sind sicherlich eine ideale Besetzung, Gerüchte über uns zu streuen. Die Behauptung in ihrem Beitrag ist u.a.: Dassault und SolidWorks streben geschlossene Lösungen an Ihre Behauptung weiter ist: "SWX Mutter drängt soweit ich es in den letzten Monaten verfolgen konnte auch aus EPDM zu Ihrer neuen Strategielösung Enovia. Da wird wohl auch die Verwaltung von SWX zukünftig landen." Behauptungen und Vermutungen gehören zunächst einmal begründet und bewiesen. Die hier geäußerten sind schlichtweg falsch. Ich verweise hier mal auf einem Beitrag von mir im Solid Edge Forum, dem neuen Favoriten ihres Arbeitgebers: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum3/HTML/009074.shtml#000031 Zitat daraus: "SolidWorks Enterprise PDM ist integraler Bestandteil in der Lieferung von Lösungen an unsere Kunden, damit sie besser ihre Produktentwicklungsumgebung organisieren können und in die Unternehmensabläufe integrieren können. Wir haben unsere Verkaufszahlen an Enterprise PDM Lizenzen in Deutschland im 1. Quartal diesen Jahres verdoppelt. Die Behauptung, es gäbe keine Enterprise PDM Entwicklung und das Produkt sei abgekündigt, entbehrt jeder Grundlage. Bitten prüfen Sie die „Quelle“ dieser Information, die ihnen sicherlich von außen zugetragen wurde, und verlangen Sie einen Beweis. Das ist die einfachste Methode Märchen in die Ecke zu stellen, in die sie gehören. Wir werden in zukünftigen Enterprise PDM Versionen Konzerntechnologie integrieren, wo es Vorteile für unsere Anwender bringt. Siehe dazu auch Kapitel „Kernelwechsel“." Grüße an die CAD.DE Gemeinde mit dem Wunsch, das es nicht zur Mode wird, daß hier Hersteller"geschichten" ausgetauscht werden. Das gehört sich (eigentlich) nicht. Sorry, ich mußte auf Grund dessen, daß dies im Augenblick bei neuen Solid Edge Resellern "Mode" ist, öffentlich antworten. Zsolt Engli SolidWorks Deutschland GmbH ------------------ Zsolt Engli zsolt.engli@3ds.com [Diese Nachricht wurde von Zsolt Engli am 26. Apr. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Piet Mitglied Konstruktionsleiter & Konstrukteur
  
 Beiträge: 661 Registriert: 20.11.2001 SWx2014 SP3.0, EnterprisePDM2014.3, 2x 2,0 Ghz Xeon E5504 Quadcore, 12GB Ram, Win7 64Bit, Quadro FX4800
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erstellt am: 26. Apr. 2011 16:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für acidt
Ich hatte das bisher so verstanden, dass die CAD-Daten lokal verschlüsselt werden und nur die Meta-Daten zentral auf einem Server liegen, was ja den Verkehr erheblich reduziert. Ist das nicht so? Piet
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Werner Buhk Mitglied Business Process Analyst

 Beiträge: 13 Registriert: 16.04.2002
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erstellt am: 26. Apr. 2011 16:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für acidt
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acidt Mitglied Konstruktion / Entwicklung / CAD / PDM
 
 Beiträge: 126 Registriert: 15.08.2006 SolidEdge ST9 DELL Precision 3620 Intel Xeon E3-1270 3,6GHz QuadroM4000 32GB RAM Win 7 64bit.
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erstellt am: 27. Apr. 2011 07:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, ich glaube wer hier so ein bisschen die Foren verfolgt, der kann auch die Aussagen von BernB einschötzen / abschätzen. Er ist und bleibt nunmal ein DBWorks Fan und ist seinem Arbeitgeber nunmal treu. Zum Glück sind ja Geschmäcker verschieden und jeder hat seine eigene Meinung. Doch man sollte schon auch auf Trneds bzw. Tendenzen gucken. Ich glaube vielmehr braucht man dazu nicht zu sagen. Wenn jemand wirklich überlegt SWEPDM an mehreren Standorten einzuführen, kann man doch beruhigt auf das Angebot von Herrn Senn eingehen und sich selbst eine Meinung dazu bilden. 1. Kostet es ja nichts zu gucken und 2. Dümmer wird man davon bestimmt nicht. Schönen Tag noch Greetz acidt ------------------ Moinsen !!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |