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Hallo,

hab mal eine Frage zur Add-In-Programmierung mit VB.NET.
Wenn ich mein AddIn im IV ausführe und IV dann schließe bleibt IV als Prozess weiter aktiv. Wenn ich das AddIn nicht ausführe wird IV richtig beendet.
Beim Debuggen läuft die Deactivate-Routine ganz durch.
Hat von euch jemand eine Idee woran das liegen könnte?

Ich denke mal es liegt daran, dass irgendein Objekt im Speicher hängt.
Aber wie krieg ich dieses Objekt raus. Kann man sich eine Liste aller Objekte anzeigen lassen, die gerade aktiv sind?

Danke
Reinhard

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Hallo Reinhard,

ich vermute auch, dass ein Objekt hängt, weil mir das auch öfters passiert. Leider wird beim Zugriff auf Inventor Objekte der Code nicht richtig gemanagt. Ich mache meine Projekte alle in VS2005 aber nicht als Addin sondern als stand-alone. So gibt es bei mir keine Deactivate, sondern die Dispose. Da setze ich für alle Fälle alle meine Objekte auf null.

Bei einem stand-alone Programm ist das alles viel schwieriger, da man den Application Event implementieren muss, und der Event gehört zum Inventor Thread. Und da .NET thread-safe ist, kann ich aus dem Event meine exe nicht beenden. Aber mit dem passenden Delegate und Invoke geht dass dann auch schon.

Und ich glaube nicht, dass man sich automatisch eine Liste aller aktiven Objekte anzeigen lassen kann. Das würde aber vieles leichter machen.

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Grüße daywa1k3r

FX64 Software Solutions

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Hi Igor!
Ich habe auch das Problem aber mit meiner stand alone Application!
Ich habe auch die Applicationevents von IV eingebunden, dass wenn iv geschlossen wird, das auch mein Programm geschlossen wird!
Doch iv bleibt nach dem Schließen immer im Hintergrund geöffnet!

wie funktioniert das mit

Zitat:

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Delegate und Invoke

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?
Oder liegt das auch an einem objekt?

Vielen Dank!

mfg Bernhard

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Hallo!

Würde mich auch brennend interessieren; habe ein ähnliches Problem mit threadübgreifenden Aktionen!

Gruß,
BJ

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Na ja, ein Beispiel. Stand-alone Programm instanziert ein paar Inventor Objekte, und muss dann merken, wenn Inventor geschlossen wird, um die wieder frei zu geben. Es werden die AppicationEvents implementiert, in dem Fall Application.Quit. Der Code von Application.Quit befindet sich in unserem externen Programm, jedoch wenn wir z.B. Application.ExitThread(); versuchen, würden wir eine „Thread übergreifende“ Exception bekommen, weil wir versuchen aus dem Inventor Thread auf unseren Thread zu schließen. Also ist es nötig eine Delegat Funktion zu implementieren. Könnte ganz einfach so aussehen:

Code:

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        // Delegate
        private delegate void DelegateCloseApplication();

        private void CloseApplication()
        {
            Application.ExitThread();
        }

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Und dann noch kurz die Implementierung von Inventor Application Events:

Code:

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private Inventor.ApplicationEvents ApplicationEvts;
private Inventor.ApplicationEventsSink_OnQuitEventHandler ApplicationEvents_OnQuit;

ApplicationEventsSink();

#region Application Events

        public Boolean ApplicationEventsSink()
        {
            try
            {
                ApplicationEvts = oApp.ApplicationEvents;
                ApplicationEvents_OnQuit = new Inventor.ApplicationEventsSink_OnQuitEventHandler(OnApplicationQuitEvent);
                ApplicationEvts.OnQuit += ApplicationEvents_OnQuit;
            }
            catch (Exception ex)
            {
                log.Log("ApplicationEventsSink: " + ex.Message, FX64Log.FX64_Log_Type.Exception);
                return false;
            }
            return true;
        }

     

        private void OnApplicationQuitEvent(Inventor.EventTimingEnum oTiming, Inventor.NameValueMap oValueMap, out Inventor.HandlingCodeEnum oHandling)
        {
            if (oTiming == Inventor.EventTimingEnum.kBefore)
            {
                try
                {
                    Invoke(new DelegateCloseApplication(CloseApplication), new object[] { }); //Thread beenden mit Hilfe von der Delegate Funktion
                    oHandling = Inventor.HandlingCodeEnum.kEventHandled;
                }
                catch (Exception ex)
                {
                    log.Log("OnApplicationQuitEvent: " + ex.Message, FX64Log.FX64_Log_Type.Exception);
                    oHandling = Inventor.HandlingCodeEnum.kEventCanceled;
                }
            }
            oHandling = Inventor.HandlingCodeEnum.kEventHandled;
        }

#endregion

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Und mit der Zeile:

Code:

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Invoke(new DelegateCloseApplication(CloseApplication), new object[] { });

---

erfolgt der Zugriff von einem auf das andere Thread.

Delegates können ganz normal einen Rückwert und Argumente besitzen. Wegen der Einfachheit habe ich hier weder Rückgaberecht noch Argumente benutzt.

Das hier ist eher nur ein Ausweg über die Delegates, jedoch gewinnen die richtig an Bedeutung, wenn man eine Multithread Anwendung schreibt und die Threads müssen die Daten austauschen.

Na ja, so in etwa mache ich es, und nein ich kann es nicht in VB.NET posten 

Andere Vorschläge und Wege sind natürlich willkommen.

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Grüße daywa1k3r

FX64 Software Solutions

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Hallo daywa1k3r,

wie krieg ich alle Objekte auf null? Kann ich in meinem AddIn auch application.exitthread benutzen?

Gruß
Reinhard

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Ein AddIn läuft in gleichem Prozess wie Inventor, daher ergibt da Application.ExitThread(); keinen Sinn. Du solltest in der Deactivate versuchen alle Objekte (musst du wissen welche du benutzt hast) auf null zu setzen (Object = null; ).

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Grüße daywa1k3r

FX64 Software Solutions

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Hi! Also habe wirklich alle meine Objekte auf Nohting gesetzt wie nur irgendwie mit IV zu tun hatten und es funktioniert jetzt einwandfrei!
Habe nur noch ein kleine Problem bei einem Programm, mit dem ich teile in eine Baugruppe einfüge!
Und zuvor definiere ich auch noch das Application Event OnQuit! Das Event funktioniet auch ohne Probleme, doch kann ich nur einen Teil einfügen in die Baugruppen, dann funktioniert es nicht mehr! 
Ich werde das ganze jetzt mal debuggen!

Vielen Dank nochmal!!

mfg Benhard

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