Zitat:
Ok, wie habt ihr denn dann der Baggerfirma die Aushubkubatur vorgegeben/konstruiert?
Der Achsenverlauf (Unterseekabel) ist vorgegeben. Wir haben der Baggerfirma ein DGM konstruiert welche sie für Ausführung/Aushub benötigt. Das DGM ist ein Grabenverlauf entlang der Achse.
Zitat:
Gibst da Böschungsneigungen, Sohlbreiten welche eingehalten werden sollen/müssen? oder liegen die Soll-Profile vielleicht sogar schon als Datenartdateien
Die Soll-Profile, haben wir erstellt. Wir haben sohlbreite und Böschungsneigungen.
Zitat:
DA 50 Werte des Kurvenbandes
DA 51 Kontrollwerte und Konstanten
DA 53 Positionsangaben
DA 54 Koordinaten der Profilpunktevor? (das würde es ungemein vereinfachen)
Es sollen keine Datenartdateien erzeugt werden.
Letzendlich, durch weitere Recherschen meinerseits gestaltete sich Berechnung, nicht so kompliziert wie ich es mir gedacht hatte.
Die Methode der Begrenzungslinien (REB21.013) kam Schlußendlich zum Einsatz. Die Erstellung der 3d-Profilkörper war nicht maßgebend.
Manchmal steht man auf dem Schlauch und Stress, dass man krampfhaft sich nur in eine Richtung denkt. Obwohl es mehrere Ansätze geben kann. Ich habe die mit Begrenzungslinien gewählt und siehe da, die war auch die Richtige.
Kurz Zusammengefasst:
Zu Berechnnung hatte ich zur Verfügung: Meeresboden (Urgelände), Soll-Profile (danach soll ausgeführt werden) und der IST-Zustand (Ausführung der Baggerfirma als .PTS-Datei). Aus diesen Grundlagendateien erstellte ich die genannten DGM´s und arbeitete mit den Begrenzungslinien um eine Volumenmenge zu bekommen.
So war meine Vorgehensweise.
Gruß
Malcom
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