---

Hi wertes Forum,
bevor ich loslege und dann feststelle, dass der Weg umständlich war frage ich lieber zuerst ob mein Denkanstoß korrekt ist ...
Aufgabe:
1. Ich muss zunächst auf ein gegebenes Gelände eine Straße konstruieren (die existiert auch schon - im möchte sie nur "darstellen"
2. Diese Straße soll in einem bestimmten Bereich eingetunnelt werden
3. Das Tunnelbauwerk soll begrünt werden und "sanft" in die Umgebung auslaufen

Darzustellen ist für einen festzulegenden Neigungswinkel die zu beanspruchende Fläche. soll heißen: Wenn die Neigung der Böschung 1:2 ist, müssen x Flurstücke gekauft werden ...

Weg:
1. DGM erstellen
2. Straße erstellen (Achse, Längsschnitt, Gradiente, Querschnitt, Profilkörper)
3. Für den Tunnel erstelle ich auch einen "Straßenquerschnitt" und kopiere die Gradiente der Straße in den Längsschnitts für den Tunnel

Je nach Variante für die Böschung kann ich dann auch verschiedene Querschnitte ausprobieren und den "Eingriff" darstellen.

Ist dieser Weg sinnvoll?
Sollte ich dies lieber mit Civil 2014 oder 2015 machen (ich lese ja von vielen Problemen ...).
Für die Visualisierung steht die Suite zur Verfügung ...
chris

------------------
www.Gestalten-mit-AutoCAD.de

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Chris,
aus Deiner Schilderung entnehme ich, daß es sich um keinen klassischen Tunnel (= gebohrt) handelt, sondern um eine Überbauung der Straße.
Im Prinzip könntest Du wie von Dir beabsichtig vorgehen. Einfacher wäre es aber wohl, wenn Du Deinen Querschnitt für den Tunnel so erstellst, daß Du die Straßengradiente nutzen kannst. Dazu stellst Du die benötigten Teile zusammen und schiebst sie im Querschnitt um das benötigte Maß nach oben.
Verwenden könntest Du z.B. AnschlussNeigungDGM.
Gruß Dietrich

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Je nach Variante für die Böschung kann ich dann auch verschiedene Querschnitte ausprobieren und den "Eingriff" darstellen.

---

Wenn es wirklich nur um eine Böschung geht (von Regelquerschnitt zum bestehenden DGM) und hier nichts mehr gebaut wird (Entwässerung oder ähnliches noch dranhängt), dann wäre mein Weg einen Regelquerschnitt zu verwenden, am äusseren Teil dann viele Böschungen mit unterschiedlichen Gefällen und aus den sich daraus mehrfach ergebenden Daylight-Line's Elementkanten erstellen lassen.
Als Zwischenergebnis hier würde ich Elementkanten erwarten für 20%, für 30%, für 40% für ... (wieviele Neigungen auch immer probiert werden sollen) ==> aus den Elementkanten Polylinien erzeugen und als Basis für GIS-Verschneidungen mit den Flurstücken verwenden.
Hoffe die Gedanken sind verständlich "übertragen" 

------------------


www.cars4fun.at

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zuerst mal vielen Dank für die beiden Tipps. Ich werde mal sehen wie ich damit zurecht komme.

Zur Info noch: Es geht hier (noch) nicht um irgendwelche "genauen" Querschnitte mit Entwässerung u.ä. - wenn es mal soweit ist, wird dafür bestimmt jemand beauftragt, da bin ich definitiv überfordert da ich kein Straßenplaner bin oder werden möchte...

In meinem Fall geht es "nur" darum die Planungsidee konzeptionell darzustellen, insbesondere halt auch wie sich dieses Einhausungsbauwerk in der Landschaft so darstellt und vor allem welche Flurstücke davon bei einer bestimmten Böschungsneigung betroffen sind. Den Weg mit den Verschneidungen im GIS brauchen wir wahrscheinlich gar nicht zu machen, da es sich um Kleingärten handelt. Hier geht es nur darum: Betroffen ja oder nein und dann Alternativen für das Gesamte Gebiet zu finden ..
Ich bin mir halt noch nicht 100%ig sicher gewesen ob ich nicht lieber den Infraworks (oder wie auch immer gerade der LandXplorer Nachfolger heißt) nehmen soll ...

Bis später und für weitere Tipps bin ich immer gerne zu haben :-)
chris

------------------
www.Gestalten-mit-AutoCAD.de

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Original erstellt von wuehlmaus:
z
Ich bin mir halt noch nicht 100%ig sicher gewesen ob ich nicht lieber den Infraworks (oder wie auch immer gerade der LandXplorer Nachfolger heißt) nehmen soll ...

Bis später und für weitere Tipps bin ich immer gerne zu haben :-)
chris

---

Hi,

den Infraworks AIW kann ich dir da nur empfehlen, gerade für so konzeptionelle Belange ist er wirklich nicht schlecht.

Hier 2 Links zum Thema AIW:
The Geospatial Navigator
INFRAWORKS 360 GALLERY

und wenn du zum Thema AIW Fragen hast, gerne, ich beschäftige mich damit schon länger.....

------------------
- gü -

...then it comes to be that the soothing light at the end of your tunnel was just a freight train coming your way...
(James Hetfield)

[Diese Nachricht wurde von Guenther P am 06. Mrz. 2015 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP