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Guten Tag,

in einem Hochschulprojekt beschäftige ich mich mit dem Vergleich von digitalen Geländemodellen, die aus verschiedenen Dense-Matching-Verfahren generiert wurden. Den Vergleich der DGM führe ich mit AutoCAD Civil 3D 2015 in einem triangulierten Mengenmodell durch. Gibt es eine Möglichkeit aus dem Differenz-DGM eine Standardabweichung zu berechnen und eine Art Histogramm, das darstellt welche Differenzen wie häufig auftretten, zu erstellen?

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Mal abgesehen davon, dass ich ein Dense-Matching-Verfahren nicht kenne, würde ich behaupten, dass eine solche Auswertung nicht auf Knopfdruck zur Verfügung steht. Die Frage wird im Tiefbau eher selten gestellt. Die ausgewiesene mittlere Höhe der Differenzoberfläche wäre zumindest schon der Mittelwert. Max. + Min, werden ebenfalls ausgewiesen aber dann ist auch schon Schluss. Für die  Standardabweichung interessiert sich normal keiner. Ich kann mir aber vorstellen, dass man mit einigen Tricks zumindest die Zahlen für eine dann folgende Auswertung erhält. Man könnte z.B. die Differenzoberfläche als Punkte ausgeben und hätte somit die Punkthöhen als Stichprobe. Das Ganze könnte auch als Raster angelegt werden ...
Gruß
Bruno

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Hallo ...,

Mit dem DGM-Stil Höhenanalyse 3d-Flächen bekommst Du durch die Farbunterscheidung ein Art 3D-Diagramm der Abweichungen
an der die Häufigkeit anhand von Farben erkennbar ist. Achtung die Analyse der Höhen nicht vergessen!

Konkrete Auswertungen wie ein Histogramm würde ich mit Excel erzeugen

Dazu musst du lediglich die Punktdaten Deines Mengenmodells exportieren (z.B. über die DACH-Extensions REB-DA 45)
Vorher würde ich vielleicht noch aus den Ursprungs-TIN 2 Raster-DGM erzeugen und Ein Rastermengenmodell um die Auswertung der Häufigkeiten nicht zu verfälschen.
In der entstandenen ASCII-Datei sind die Punkte Zeilenweise ausgegeben und die letzte Spalte enthält die Höhe der Abweichung an der jeweiligen Stelle
-> in Excel einlesen und hier Auswerten.

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mfg Roman

[Diese Nachricht wurde von RL13 am 15. Jan. 2015 editiert.]

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Hallo ...,

Histogramm geht auch direkt in Civil

Der DGM-Stil muss nur angepasst werden dazu

Rechte Maus auf Dein Mengenmodel -> DGM-Stil bearbeiten -> Reiter Analyse -> Höhen -> Gruppieren nach: ändern in Standartabweichung 

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mfg Roman

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Hallo,

nachdem die Gruppierung in Standardabweichung vorgenommen wurde, wird leider kein Histogramm dargestellt, sondern lediglich die 3D-Flächen wiederum neu eingefärbt. Gibt es denn nun noch einen Schritt mit dem ich mir die Häufigkeiten in einem Histogramm anzeigen lassen kann oder muss dies wie zuvor vorgeschlagen in einem externen Programm vorgenommen werden?

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Hab ich mir gedacht , dass das nicht Deiner gewünschten Auswertung entspricht.

Die Berechnungen der Häufigkeiten nimmt Civil intern ja vor um dementsprechend die Färbung anzupassen.

Im Bereich grafischer Darstellung ist mit Civil einiges möglich, aber wenn's um Berechnungen und statistische Auswertungen geht, bist du bei Excel sicherlich besser aufgehoben. Das Exportieren aus Civil und Importieren in Excel ist auch schnell erledigt.

Denkbar wäre in Civil noch Höhenlinien in bestimmten Intervalle zu erzeugen und sich den Flächeninhalt ausgeben zu lassen. Um so Größer der Flächeninhalt um So häufiger ist der Wert vorhanden --> macht aber mehr Arbeit als Sinn

sonst sehe ich hier keine weiteren Möglichkeiten mit Civil

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mfg Roman

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150115-Fotogrammetrie_aus_Hubschrauberfotos.jpg

Hallo Bruno,

mit Dense-Matching ist ein Verfahren der Fotogrammetrie gemeint.
Man kann z.B. aus Drohnenfotos oder anderen Luftbildaufnahmen, eine entsprechend gute Kamera vorausgesetzt, 3D-Punktwolken erzeugen und daraus wieder DGM-Netze.

Dabei werden Fotos miteinander verglichen und Passpunkte ermittelt -> ging früher im Audodesk LABs-Projekt "Photofly" noch manuell mittlerweile rechnergestützt automatisch -> LABs-Projekt "Memento" oder auch freie Programme wie VisualSFM oder Bundler.
Passpunkte allein reichen aber nicht, weil zu wenig, deshalb Dense-Matching zum Netz verdichten. Das machen die o.g. Programme auch gleich mit

im Bild ein kleines Beispiel von mir, wie so ein fertiges DGM aus Hubschrauberaufnahmen aussieht.

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mfg Roman

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Moin Roman,
klingt sehr interessant und auch folgerichtig, da die Ausgangsdaten ohnehin Pixelraster sind.
Danke für die Info und die nächste Intergeo kommt bestimmt ...
Gruß
Bruno

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Besten Dank für die Vorschläge.
Bin jetzt so vorgegangen, dass die Punktdaten aus dem Differenz-DGM exportiert wurden und anschließend eine Auswertung in Excel vorgenommen werden kann.

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Gibt es denn eine Möglichkeit die Punkte des Differenz-DGMs als normale Punktdatei zu exportieren oder kann man diese nur in einer XML exportieren?
XML hat ja den Nachteil, dass diese vorm einlesen in excel erst bereinigt werden muss. Will ja nur mit den Punktdaten arbeiten und würde gerne darauf verzichten ein extra Programm zu schreiben.

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Die Vorgehensweise hab ich in meinem ersten Antwortbeitrag beschrieben:
Stichwort DACH-Extension REB DA 45 Export.
Hier ist das Ergebnis keine XML sondern ASCII da hält sich der Bearbeitungsaufwand in Grenzen

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mfg Roman

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Dazu muss man anmerken, das die DACH Extension nur über das Autoesk Subscriptionscenter zu beziehen ist und so einem Hochschulprojekt u.U. nicht zur Verfügung steht, in dem Fall könnte ich einen TIN Koordinatenexport X Y Z als Lisp Routine für Civil 3D bereitstellen.

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Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

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Moin, moin,
ungetestet:
- DGM-Punkte anzeigen lassen.
- DGM-Punkte extrahieren = AutoCAD-Punkte.
- AutoCAD-Punkte in Civilpunkte umwandeln
- Einer Punktgruppe zuordnen.
- DGM-Punkte als Datei exportieren, z.B. xyz-Koordinaten, ggf. selbst definieren.
Gruß Dietrich

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Hallo,

nach Dietrichs Schritt 2
geht es schneller mit dem Befehl DATENEXTRAKT die Punkte in eine Excel-Tabelle zu speichern

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mfg Roman

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