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Thema: Baugrube / Verschneidung mit verschiedenen Neigungen an Stirn und Längsseite (4339 mal gelesen)
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hartmut.dickel Mitglied Verm. - Ing.
Beiträge: 41 Registriert: 16.06.2010 i7, 6 Kerne, 32GB / W10 Enterprise 64 bit Civil 3D 2019, Map 2019, Raster Design 2019 (GIS: QGIS)
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erstellt am: 13. Mrz. 2013 14:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen Ich habe folgendes Problem bei einer Verschneidung: Ich möchte eine Elementkante (stellt die Ränder einer Baugrube dar) mit dem DGM verschneiden. Das Problem dabei ist, dass die beiden Längsseiten mit einer Neigung von 5:1 und die Stirnseite mit 10:1 verschneiden möchte (siehe Bild). Die Grundlinie ist eine durchgehende Elementkante. Ich habe zuerst die 5:1 Verschneidungen gemacht und dann die 10:1 Verschneidung versucht. Dabei bekomme ich dann folgende Fehlermeldung: "Fehler beim Erstellen einer Verschneidung auf dieser Elementkante, da sich der ausgewählte Bereich mit den vorhandenen Verschneidungen überlappt" Dann habe ich die 10:1 Verschneidungen 1 cm früher aufhören, bzw. später anfangen lassen. Das hat funktioniert, aber ich bekomme keine vernünftigen Übergänge hin. Für eine Lösungsidee wäre ich dankbar. Grüsse Hartmut Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
symantec Mitglied user
Beiträge: 450 Registriert: 07.05.2002 AutoCAD AutoCAD Map 3D AutoCAD Civil 3D InfraWorks Urbano Navisworks
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erstellt am: 13. Mrz. 2013 23:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hartmut.dickel
Hallo Hartmut, Du liegst schon richtig - die unterschiedlichen Böschungen sollten sich nicht direkt treffen! Dann hast Du dazwischen eine Lücke. Zwei Zeilen tiefer, wo der Verschneidungsbefehl steht, findest Du den Übergang. Wieder die Elementkante auswählen und in die Lücke zwischen den beiden Böschungen klicken - Fertig. Gruß Symantec Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hartmut.dickel Mitglied Verm. - Ing.
Beiträge: 41 Registriert: 16.06.2010 i7, 6 Kerne, 32GB / W10 Enterprise 64 bit Civil 3D 2019, Map 2019, Raster Design 2019 (GIS: QGIS)
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 11:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Symantec Danke für Deine Antwort So bin ich schon vorgegangen, aber die Übergänge sind nicht so, wie sie aus meiner Sicht sein sollten. Ich habe die Verschneidung jetzt nochmal gemacht und die 10:1 Verschneidung nun um je 10 cm versetzt. Danach habe ich die Übergänge erzeugt und das im Bild ersichtliche Ergebnis erhalten (ISO SO und Draufsicht). Das von mir erwartete (gewünschte) Ergebnis wäre aber eine der rot eingezeichneten Linie entsprechende Oberkante. Mit welchen Parametern muss ich die Übergänge erzeugen, damit ich das entsprechende Ergebnis erhalte, oder muss ich für die Übergänge mehr Raum lassen, oder mache ich einen generellen Denkfehler? Grüsse Hartmut Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ingenieur Studio HOLLAUS Mitglied CAD / CAFM / GIS Beratung-Programmierung-Schulung
Beiträge: 1049 Registriert: 06.11.2008 Autocad 2 bis Autocad 2020 (+Map3D, +Civil3D, +Infraworks) RKV .... CAFM+mehr HMap ... Vermessung und Verkehr OoC .... Raumplanung CBox ... Tools für AutoCAD und BricsCAD (kostenfrei)
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 12:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hartmut.dickel
Wenn im Eckbereich Probleme entstehen, dann liegt das zum Teil in der Natur der Mathematik. Von zwei Geraden kommend wird im inneren Bereich eines Eckpunkts (innerhalb des spitzen Winkels) immer eine Konfliktsituation zu lösen sein. Die Abhilfen sind: a) mit Bogen statt Ecken arbeiten b) wie du geschrieben hast "mehr Raum für den Übergang" lassen c) meines zumeist gewählte Veriante in diesen kritischen Situationen (aber nur anwendbar, wenn eine kleine Menge an Konfliktpositionen existiert): ich lasse mir für jedes gerade Segment eine Verschneidung mit dem gewünschten Winkel rechnen, ich lasse vielleicht auch die Übergänge rechnen, aber dann nehme ich die Elementkanten der Verschneidung (die auf des Gelände treffen) heraus, konvertiere diese auf 2D, editiere diese dann sodass diese Polyline die neue "Grenze" darstellt. Diese Polylinie mache ich dann zu einer Elementkante und projiziere diese gleichzeitig mit der Konvertierung auf das Ziel-DGM. Abschliessend kann ich mein DGM selbst erstellen, indem ich 2 Elementkanten zu Bruchkanten mache (die neue Elementkante und die, aus der ursprünglich die Verschneidung abgeleitet wurde) .... .hoffe das was verständlich, so ganz ohne Bild und Ton. ------------------
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hartmut.dickel Mitglied Verm. - Ing.
Beiträge: 41 Registriert: 16.06.2010 i7, 6 Kerne, 32GB / W10 Enterprise 64 bit Civil 3D 2019, Map 2019, Raster Design 2019 (GIS: QGIS)
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 16:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen Danke für die Antworten. Ich bin mal beide Wege (siehe Antw. Ing. Hollaus) gegangen und habe die Ergebnisbilder angehangen. 1) einfach mehr Platz für die Übergänge gelassen. Ich habe verschiedene Möglichkeiten ausprobiert (ein Ergebnis seht Ihr im Anhang). Das führt zu Lösungen, die besser aussehen, aber nicht das benötigte Ergebnis erzielen, da bei den Übergängen eine "Übergangssteigung" für den Übergangsbereich erzeugt wird - ich benötige aber definitiv die Schnitte der 5:1 / 10:1 Verschneidungen. Vielleicht kann man dies bei den Parametern für die Übergänge einstellen - ich hab's aber nicht gefunden. 2) die Kanten verlängert, für jede Kante die entsprechende Verschneidung erzeugt und gesprengt (in der 3D Ansicht lassen sich jetzt schön die Schnittpunkte der Kanten erkennen). Die 3D Polylinien entsprechend bearbeitet - am Schnittpunkt je einen Stützpunkt eingefügt, das jeweils nötige Stück herausgebrochen und die einzelnen 3D Polylinien zu einer verbunden (in 2D konvertieren und am Ende aufs Gelänede legen wäre der andere Weg). Ein DGM erzeugt, die Bodenfläche und die Oberkante als Bruchkanten eingefügt und zusätzlich je eine (also 2) 3D Polylinie aus der unteren hinteren Ecke in die obere hintere Ecke eingefügt, damit ich keine Vermaschung über die Eckkanten hinweg bekomme. Zum Schluss den Oberen Rand (geschlossen mittels der vorderen unteren Kante) als Grenzlinie zum DGM hinzugefügt und dann hatte ich das gewünschte Ergebnis (siehe Anhang). Nochmals Danke für die Hilfe. Hartmut [Diese Nachricht wurde von hartmut.dickel am 18. Mrz. 2013 editiert.] [Diese Nachricht wurde von hartmut.dickel am 20. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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