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Autor
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Thema: Längsschnitt-Optimierung aut Autodesk Labs (1767 mal gelesen)
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Licht am Ende des Tunnels Mitglied
Beiträge: 141 Registriert: 04.08.2006 Windows 7 Civil 3D 2015 Revit 2015
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erstellt am: 13. Dez. 2011 23:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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RL13 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Bauwesen
Beiträge: 2373 Registriert: 23.10.2008 Civil 3D 2018.1 Civil 3D 2016 64 Bit SP 3 mit DACH und Extensions W7 Professional 64Bit HP Z440 Intel Xeon CPU E5-1620 v4 32 GB RAM NVIDIA Quadro P4000
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erstellt am: 14. Dez. 2011 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Licht am Ende des Tunnels
Installiers doch mal und berichte Ich befüchte nur das sehr viel amerikanischer Standard eingebaut ist und du zumindest den Ausdruck nachändern musst. Ob es auch Unterschiede zu Kuppenausrundungen u.s.w gibt, kann ich nicht einschätzen. Was mich jedoch am meisten stört wäre das Cloud-Computing. Damit gibst Du Deine Daten an AutoDesk weiter nur damit sie eine doch eher simple Optimierungsrechnung an Deiner Gradiente durchführen. ------------------ mfg Roman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
vkoch Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 20.12.2011
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erstellt am: 20. Dez. 2011 18:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Licht am Ende des Tunnels
Hallo Roman, Ich bin Team-Mitglied im Projekt Silverstar. Du hast Recht, die aktuelle Version von Silverstar benutzt AASHTO Standards (amerikanisch). Da wir uns auf einen Standard konzentrierten, konnten wir das Preview frueher bereit stellen. Fuer zukuenftige Versionen moechten wir jedoch andere Standards und Kunden-Wuensche so gut wie moeglich integrieren. Ich verstehe die Vorbehalte zum Daten weiterleiten gut. Ein Grund dass Silverstar in der Wolke laeuft ist aber auch dass die Optimierungsrechnung eben nicht ganz so simpel ist. Silverstar versucht nicht bloss ein "best-fit" Laengsschnitt zu finden. Silverstar versucht die PVI's so zu platzieren (auf horizontaler und vertikaler Achse), damit die gesamten Kosten fuer Erdarbeiten (Aushub, Fuellen, und Transport) minimiert werden. Dazu muessen eben die Design-Standards eingehalten werden. Je nach Groesse des Problems kann eine solche Berechnung auf einer modernen Workstation mit 100% CPU Auslastung zwischen Minuten und mehreren Stunden benoetigen. Da macht es Sinn so etwas in der Cloud machen zu lassen. Die aktuelle Version ist noch in den Kinderschuhen und es gibt daher noch einiges zu tun. Es ist daher im Moment mehr ein Test-Produkt um Feeback zu bekommen als ein fertiges Tool. Wir freuen uns daher ueber jeden Kommentar. Vielen Dank, Valentin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Licht am Ende des Tunnels Mitglied
Beiträge: 141 Registriert: 04.08.2006 Windows 7 Civil 3D 2015 Revit 2015
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erstellt am: 21. Dez. 2011 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Valentin, vielen Dank für die Erklärung, schön, dass sich jemand von Autodesk hier einschaltet. Habs runtergeladen und ein bisschen damit gespielt, deutsche Richtlinien bräuchte man hier dann schon. Bzgl. Cloud habe ich mal gelesen, dass Subscription-Kunden amazon-Rechner nutzen, die Daten also nicht bei Autodesk landen? Allerdings hätte ich nicht vor Autodesk Angst, sondern vor den Google, Apple und Telekom Clouds... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
vkoch Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 20.12.2011
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erstellt am: 04. Jan. 2012 18:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Licht am Ende des Tunnels
Hallo Licht, Das mit dem Amazon-Rechnern habe ich glaube ich auch mal irgendwo gelesen, ob es stimmt, kann ich offiziell leider nicht sagen Was ich jedoch zur Beruhigung sagen kann, ist dass in der aktuellen Lab-Version von Silverstar die Daten nicht dauerhaft gespeichert werden. Nach der Berechnung werden lediglich ein paar Log-Eintraege aus Statistik-Gruenden gespeichert. Alles andere, insbesondere die Design-Daten werden vollstaendig geloescht. Ob in Zukunft Daten dauerhaft in der Cloud gespeichert werden, haengt sehr von den Wuenschen der Kunden ab. Falls dadurch die Produktivitaet so steigt dass der Kunde gewillt ist die Daten in der Cloud zu speichern, kann es durchaus sein dass solche Loesungen offeriert werden. Wir sind aber froh fuer das Feedback. Damit koennen wir solche Bedenken beruecksichtigen und Loesungs-Konzepte suchen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |