hi,
ich schliesse mich der meinung von lutz an.
mit einer kleinen ausnahme:-)
gerade das rendern unterstuetzt multiprozessor, bin aber momentan ueberfragt, ob eventuell auf 2 prozessoren/kerne beschraenkt oder auch 4 gehen, kann ich jetzt nicht probiern.
die aussage 'rendern einer 18mb-datei' gibt leider nicht viel an, ich kann mit einer 1mb-datei, die lauter xref's einbettet, deutlich aufwendiger im rendern unterwegs sein als mit einer 50mb-datei, die relativ ungeschickt erstellt ist.
plus: wenn rendern ein hauptjob ist (auch wenn autocad in den letzten version durch mental-ray da gut zugelegt hat), ein vergleich zu 3d-studio ist es nicht, meine entscheidung ist beim rendern nach wie vor 3ds.
civil - grosse punktmengen: hier ein kleiner zusatztip, viele arbeiten, obwohl sie 'nur' gelaende brauchen, den weg ueber civil-punkte und punktgruppen durch. sprich die punkte werden sowohl als civil-punkte wie auch, ueber punktgruppenzuweisung, nochmals als gelaendepunkte gefuehrt. da ist aber zu empfehlen, die punkte aus einer datei (mdb oder ascii) direkt in das gelaende zu verknuepfen. ist deutlich performanter (insbesondere wenn du eventuell einen datenbankserver hinter dem mdb hast), danach 'momentaufnahme erstellen' und du bist mit der zeichnung um faktoren schneller und vor allem mit weniger speicherbelastung unterwegs.
im civil ist die richtige verwendung von xref's, sprich das richtige aufsplitten der daten, und der richtige umgang mit quelldaten die beste variante, zeichnungen in bearbeitbarer geschwindigkeit zu erhalten.
(ist jetzt doch mehr geworden, als ich anfaenglich dachte)
-------------------------------------------
zu der hardware weiter: die taktfrequenz des prozessors halte ich heute nicht mehr fuer das massgeblichste, aber das teuerste. greifst du hier auf die hoechste frequenz, zahlst du einen unmaessigen aufschlag im vergleich zur 10% langsameren variante. wenn du dir aber mal die muehe machst, im taskmanager nachzusehen, wann der prozessor wirklich ausgelastet ist, dann erkennst du:
a) harddisk-zugriffe, netzwerk-zugriffe etc. hindern die cpu(s) oft daran, ueberhaupt in fahrt zu kommen
b) zu ersehen am ende jedes arbeitstags an der cpu-zeit des 'leerlaufprozesses': ein schneller prozessor ist nur schneller mit dem warten auf den anwender
last but not least ==> 2 bildschirme!!!
- alfred -
[Diese Nachricht wurde von a.n. am 18. Okt. 2008 editiert.]