| | | 3D-Druck in der industriellen Produktion, eine Pressemitteilung
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Thema: BIETE: SpaceTraveller3 (Ende 25.04.2014 23:59:59 Uhr) - Vorsicht Regeln! (3519 mal gelesen)
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dbexkens Ehrenmitglied Professional Development Manager
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erstellt am: 06. Mai. 2014 14:24 <-- editieren / zitieren -->
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Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 28. Apr. 2014 06:56 <-- editieren / zitieren -->
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dbexkens Ehrenmitglied Professional Development Manager
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erstellt am: 27. Apr. 2014 09:14 <-- editieren / zitieren -->
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 26. Apr. 2014 00:03 <-- editieren / zitieren -->
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RSchulz Moderator Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
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erstellt am: 26. Apr. 2014 00:01 <-- editieren / zitieren -->
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 25. Apr. 2014 23:57 <-- editieren / zitieren -->
Zur Erinnerung und Zusammenfassung: Mod-Father: Herbert Hund: Bernhardiner Bruno Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie Tochter 2: Laura-Jennifer Ehefrau: Consuela Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lied pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?" [Na endlich, na endlich! Die haben doch alle einen totalen Knall, und ich kneife mir hier schon seit einer Stunde den Schwanz ein. Wer bringt mich jetzt raus?] Catie sagte daraufhin ganz genervt "Dann geh ich halt mit der Töle raus" und ging mit einem Murren mit ihm Gassi. Herbert kam im Jogginganzug wieder runter und sagte einfach nur "Hier mein bestes Outfit. Für mehr reicht es ja nicht". Consuela schaute zu ihm rüber und meinte "nee nee mein lieber, deinen schlampigen Kleidungsstil kannst Du nicht uns anlasten. Wir können gleich morgen gehen und Dich entsprechend einkleiden". Herbert wurde schlagartig klar, dass der Schuss nach hinten los gegangen war und versuchte krampfhaft das Thema zu wechseln. Er fragte in den Raum "Wie weit ist Catie eigentlich mit Ihrem Aufsatz? Was gibt es eigentlich zu essen?". Darauf hin verdreht Consuela die Augen und schickt ihn erstmal wieder hoch, um sich etwas vernünftiges anzuziehen. Um Sie nicht weiter zu verärgern fügt er sich und geht leicht knurrend wieder rauf, Als er wieder runter kommt, ...
... knacken alle Stufen. Unten angekommen traut er seinen Augen nicht, Consuela hat den Tisch schön gedeckt, Kerzen hingestellt und macht sich grad in der Küche zu schaffen. Als sie ihn sieht meint sie: "Hallo Schatz, schon viel besser. Lass uns doch heut eine schönen Abend zu zweit verbringen ... 1050 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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Zur Erinnerung und Zusammenfassung: Mod-Father: Herbert Hund: Bernhardiner Bruno Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie Tochter 2: Laura-Jennifer Ehefrau: Consuela Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lied pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?" [Na endlich, na endlich! Die haben doch alle einen totalen Knall, und ich kneife mir hier schon seit einer Stunde den Schwanz ein. Wer bringt mich jetzt raus?] Catie sagte daraufhin ganz genervt "Dann geh ich halt mit der Töle raus" und ging mit einem Murren mit ihm Gassi. Herbert kam im Jogginganzug wieder runter und sagte einfach nur "Hier mein bestes Outfit. Für mehr reicht es ja nicht". Consuela schaute zu ihm rüber und meinte "nee nee mein lieber, deinen schlampigen Kleidungsstil kannst Du nicht uns anlasten. Wir können gleich morgen gehen und Dich entsprechend einkleiden". Herbert wurde schlagartig klar, dass der Schuss nach hinten los gegangen war und versuchte krampfhaft das Thema zu wechseln.
1001 ...Er fragte in den Raum "Wie weit ist Catie eigentlich mit Ihrem Aufsatz? Was gibt es eigentlich zu essen?". Darauf hin verdreht Consuela die Augen und schickt ihn erstmal wieder hoch, um sich etwas vernünftiges anzuziehen. Um Sie nicht weiter zu verärgern fügt er sich und geht leicht knurrend wieder rauf, Als er wieder runter kommt, ...
------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities
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erstellt am: 25. Apr. 2014 23:02 <-- editieren / zitieren -->
Zur Erinnerung und Zusammenfassung: Mod-Father: Herbert Hund: Bernhardiner Bruno Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie Tochter 2: Laura-Jennifer Ehefrau: Consuela Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lied pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?" [Na endlich, na endlich! Die haben doch alle einen totalen Knall, und ich kneife mir hier schon seit einer Stunde den Schwanz ein. Wer bringt mich jetzt raus?] Catie sagte daraufhin ganz genervt "Dann geh ich halt mit der Töle raus" und ging mit einem Murren mit ihm Gassi. Herbert kam im Jogginganzug wieder runter und sagte einfach nur "Hier mein bestes Outfit. Für mehr reicht es ja nicht". Consuela schaute zu ihm rüber und ...
... meinte "nee nee mein lieber, deinen schlampigen Kleidungsstil kannst Du nicht uns anlasten. Wir können gleich morgen gehen und Dich entsprechend einkleiden". Herbert wurde schlagartig klar, dass der Schuss nach hinten los gegangen war und versuchte krampfhaft das Thema zu wechseln. 999 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 25. Apr. 2014 21:56 <-- editieren / zitieren -->
Zur Erinnerung und Zusammenfassung: Mod-Father: Herbert Hund: Bernhardiner Bruno Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie Tochter 2: Laura-Jennifer Ehefrau: Consuela Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lied pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?" [Na endlich, na endlich! Die haben doch alle einen totalen Knall, und ich kneife mir hier schon seit einer Stunde den Schwanz ein. Wer bringt mich jetzt raus?]
950 ... Catie sagte daraufhin ganz genervt "Dann geh ich halt mit der Töle raus" und ging mit einem Murren mit ihm Gassi. Herbert kam im Jogginganzug wieder runter und sagte einfach nur "Hier mein bestes Outfit. Für mehr reicht es ja nicht". Consuela schaute zu ihm rüber und ... ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities
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Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 25. Apr. 2014 16:15 <-- editieren / zitieren -->
Zur Erinnerung und Zusammenfassung: Mod-Father: Herbert Hund: Bernhardiner Bruno Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie Tochter 2: Laura-Jennifer Ehefrau: Consuela Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lief pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?"
900 ... [Na endlich, na endlich! Die haben doch alle einen totalen Knall, und ich kneife mir hier schon seit einer Stunde den Schwanz ein. Wer bringt mich jetzt raus?] ... ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 25. Apr. 2014 14:09 <-- editieren / zitieren -->
Zur Erinnerung und Zusammenfassung: Mod-Father: Herbert Hund: Bernhardiner Bruno Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie Tochter 2: Laura-Jennifer Ehefrau: Consuela Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lief pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie ... ... er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?" 880 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 25. Apr. 2014 14:04 <-- editieren / zitieren -->
Zur Erinnerung und Zusammenfassung: Mod-Father: Herbert Hund: Bernhardiner Bruno Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie Tochter 2: Laura-Jennifer Ehefrau: ConsuelaWir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? 876 "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lief pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie... ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 25. Apr. 2014 08:35 <-- editieren / zitieren -->
Zur Erinnerung und Zusammenfassung: Mod-Father: Herbert Hund: Bernhardiner Bruno Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie Tochter 2: Laura-Jennifer Ehefrau: Consuela Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: ... ... sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? 845 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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Zur Erinnerung und Zusammenfassung: Mod-Father: Herbert Hund: Bernhardiner Bruno Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie Tochter 2: Laura-Jennifer Ehefrau: Consuela Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, ... 850 ... hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: ...
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Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 24. Apr. 2014 08:05 <-- editieren / zitieren -->
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 24. Apr. 2014 07:24 <-- editieren / zitieren -->
Hi, äh ... wir sind schon wieder aus dem einen Raum raus oder wie soll ich mir "oben" vorstellen? Kann sich da bitte Mal der TE oder ein Mod dazu äußern? Mein Vorschlag: sobald jemand aus dem Raum raus geht, ist der komplette Beitrag und alle darauf folgenden ungültig und es kann/muss davor weitergeschrieben werden. IMO sind alle Beiträge nach meinem letzten "aus dem Raus raus" Grüße [Diese Nachricht wurde von daniu am 24. Apr. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 24. Apr. 2014 07:15 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, ...844 ... fiel ihr ein, daß sie noch unbedingt ihrer Schwester Laura-Jennifer alles was gerade passiert war per Facebook schreiben mußte! Das konnte doch nicht warten! Immerhin hat Laura-Jennifer da sooo viel verpaßt! Sie saß wie immer allein in ihrem Zimmer und ...
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RSchulz Moderator Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
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erstellt am: 23. Apr. 2014 16:22 <-- editieren / zitieren -->
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RSchulz Moderator Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
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erstellt am: 23. Apr. 2014 15:29 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte ... 833[/B]
..., also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, ... ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities
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REl Mitglied Maschienenbautechniker
Beiträge: 7 Registriert: 25.07.2012
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erstellt am: 23. Apr. 2014 15:25 <-- editieren / zitieren -->
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 23. Apr. 2014 15:23 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno, und hielt beim nächsten Baum abrupt an...[/i]
spätestens hier wirds schwierig mit: Zitat: 6. Die Geschichte ... ist eine SITCOM! Es spielt alles im Wohnzimmer einer typischen Familie. Nun ja.
ich streiche Mal den letzten Halbsatz (das fette) und mach dann so weiter: Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno ... ... als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte ... Gebot Nr. 4: 800 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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RSchulz Moderator Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
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erstellt am: 23. Apr. 2014 15:09 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte.
8. Gebot, 777 Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno, und hielt beim nächsten Baum abrupt an... ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 23. Apr. 2014 14:05 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und ... 3. Gebot: 760 ... sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. P.s. also sorry, aber dasss Catie ihren wartenden Freund einfach so davonziehen lässt und dieser Kommentarlos geht, finde zumindest ich ziemlich seltsam. Naja ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
Beiträge: 662 Registriert: 12.04.2007
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erstellt am: 23. Apr. 2014 13:53 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von daniu: Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie" ...[b]720[/B]
..., als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und ... ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 23. Apr. 2014 13:12 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." ... den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie ... 680 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 23. Apr. 2014 13:07 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, ... 7. Gebot, 632
... bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." Consuela ... ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
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erstellt am: 23. Apr. 2014 12:58 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder... 5. Gebot, 600 ... frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, ... ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities
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Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 23. Apr. 2014 11:38 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und ... der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da ... 6. Gebot, 555 ... schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder ... ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 23. Apr. 2014 11:32 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und ... der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du ... 4.Gebot 550 ... gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da ...
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erstellt am: 23. Apr. 2014 10:47 <-- editieren / zitieren -->
der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht. " Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du ... 4.Gebot 525 ------------------ Wer nichts weiß der muss nichts tun!! Fleißige Menschen passen sich Ihrer Umgebung an. Faule Menschen passen Ihre Umgebung an sich an. [Diese Nachricht wurde von REl am 23. Apr. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 23. Apr. 2014 10:24 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und ... 3.Gebot 500 ... verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und ... ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities
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REl Mitglied Maschienenbautechniker
Beiträge: 7 Registriert: 25.07.2012
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erstellt am: 23. Apr. 2014 08:57 <-- editieren / zitieren -->
... wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich." "Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon. „Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank. Cati kommt ins Zimmer und …..
3.Gebot 475 @StefanBerlitz die Gebote dürfen max 50Üs steigen ------------------ Wer nichts weiß der muss nichts tun!! Fleißige Menschen passen sich Ihrer Umgebung an. Faule Menschen passen Ihre Umgebung an sich an. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanBerlitz Moderator IT Admin (CAx)
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erstellt am: 23. Apr. 2014 08:37 <-- editieren / zitieren -->
Mist, da ist mir doch einer dazwischengekommen, also zählt der vorige Beitrag von mir wohl nicht Nächster Versuch: -------- Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und ... starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag ... Aber jetzt: 4.Gebot 525
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StefanBerlitz Moderator IT Admin (CAx)
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erstellt am: 23. Apr. 2014 08:29 <-- editieren / zitieren -->
... Monalo Blanhik geliefert, und dann auch noch in mitternachtsblau statt verschattetem Marineblau. Qué putada! Hijo de p-" "Nicht vor den Kindern!", fiel ihr Herbert gerade noch ins Wort, doch Catie war schon breit grinsend wieder nach oben gelaufen. "Ist doch nicht so schlimm, schick die Schuhe wieder zurück", sagte Herbert und dachte, damit wäre die Sache erledigt. "Zurückschicken? ZURÜCKSCHICKEN? Ich hab keine Adresse zum zurückschicken, das war ein spezielles Supersonderangebot mit Vorauskasse, gerade mal 298 EUR, wo die Schuhe doch normalerweise fast 600 kosten. So ein " begann Consuela diesmal auf deutsch zu fluchen, während Herbert die Kinnlade runterklappte. [...] Melde mich mit dem 4. Gebot zurück: 400 ------------------ Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite http://solidworks.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
REl Mitglied Maschienenbautechniker
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erstellt am: 23. Apr. 2014 08:08 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger ... 2. Gebot: 375 ... Billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen. Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und…. ------------------ Wer nichts weiß der muss nichts tun!! Fleißige Menschen passen sich Ihrer Umgebung an. Faule Menschen passen Ihre Umgebung an sich an. [Diese Nachricht wurde von REl am 23. Apr. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 23. Apr. 2014 07:57 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um ... 1. Gebot: 350 ... die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 15. Apr. 2014 15:21 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ... 2. und hoffentlich nicht letztes Gebot: 300U ... ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um ... ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities
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erstellt am: 15. Apr. 2014 10:18 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schion da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Cathie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, ...5. und damit erstes gewinnberechtigtes Gebot: 275U ... der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ... ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 09. Apr. 2014 15:10 <-- editieren / zitieren -->
So habe mir jetzt nochmal die Regeln durchgelesen und gemerkt, dass ich mal wieder völlig daneben war. Keine Ahnung; ich habe das irgendwie mit der anderen Aktion bissl versaubeutelt in meinem Kopf... Den Text mag ich jetzt auch nicht mehr zerpflücken (Psychaterin; ich fand die Idee gut, wenn auch nicht den Vorgaben entsprechend ) also würde ich einfach mal sagen, dass mein erstes Gebot ungültig war. Daher folgt hier bzw. jetzt erst mein erstes Gebot. Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schion da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Cathie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und ... ... stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, ... 1.Gebot 270 U Ich hoffe jetzt alles richtig gemacht zu haben ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities
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erstellt am: 09. Apr. 2014 13:26 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schion da?" Herbert erschrocken durch den knall ... 4. Gebot 265 U ... ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Cathie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und ... ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 09. Apr. 2014 13:01 <-- editieren / zitieren -->
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REl Mitglied Maschienenbautechniker
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erstellt am: 09. Apr. 2014 10:13 <-- editieren / zitieren -->
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht. Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden." Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, ... .. " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schion da?" Herbert erschrocken durch den knall ...
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erstellt am: 08. Apr. 2014 15:07 <-- editieren / zitieren -->
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erstellt am: 07. Apr. 2014 14:27 <-- editieren / zitieren -->
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StefanBerlitz Moderator IT Admin (CAx)
Beiträge: 682 Registriert: 02.03.2000 SunZu sagt: Analysiere die Vorteile, die du aus meinem Ratschlag ziehst. Dann gliedere deine Kräfte entsprechend und mache dir außergewöhnliche Taktiken zunutze.
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erstellt am: 07. Apr. 2014 09:43 <-- editieren / zitieren -->
[...] leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür. "Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. [...] 3.Gebot: 166
Zur Erinnerung und Zusammenfassung: Mod-Father: Herbert Hund: Bernhardiner Bruno Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie Tochter 2: Laura-Jennifer Ehefrau: [noch unbenannt] OT @Meike: ich kann mich nur am die mindestens 20 Worte erinnern, und der etwas längere Post von Jochen oben hatte erst die Zusammenfassung der bisherigen Geschichte und dann erst (hinter seinem 3.Gebot) die neue Szene - zwischen 20 und 100 Worten Vielleicht sollten sich alle Schreiber drauf einige, ihren eigenen neuen Teil der Geschichte kenntlich zu machen, bei mir ist es der Teil zwischen den beiden [...]
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dbexkens Ehrenmitglied Professional Development Manager
Beiträge: 1975 Registriert: 14.08.2000 nur Ü - sonst nix
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erstellt am: 06. Apr. 2014 15:18 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, damit die Geschichte in´s Rollen kommt, nehmen wir die Obergrende von 100 Wörtern als freundliche Erinnerung und grobe Marke, nicht alles alleine zu schreiben Wenn Meike zustimmt (oder wenigstens nicht ablehnt), können wir weiter machen. Grüße Detlef ------------------
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MeikeB Moderator Maschinenbau Technikerin
Beiträge: 206 Registriert: 31.10.2008
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erstellt am: 05. Apr. 2014 06:13 <-- editieren / zitieren -->
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