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Hallo,

ich benötige für numerische Anwendungen (FEM) einen Rechner, welcher gute Leistungsfähigkeit vereint mit einem angemessenen Preis. Es geht hierbei nicht darum das Beste vom Besten zu finden, sondern einen guten Kompromiss zu finden zwischen beiden Gesichtspunkten.
Welche FEM-Software hierbei zum Einsatz kommen soll ist derzeit nicht genau bekannt. Wahrscheinlich wird es auf Ansys, Abaqus oder Marc/Mentat hinauslaufen. Ungeklärt ist auch, ob es dabei ein Notebook oder ein Desktop Rechner werden soll. Daher würde ich euch bitten für beide Fälle (also Notebook und Desktop-Rechner) geeignete Vorschläge zu unterbreiten. Beim Notebook wäre ein Gesamtpreis von max. 3000 € denkbar. Für einen Desktop-PC wären bis zu 8000 € drin.

Bei den Berechnungen geht es vorwiegend um hochgradig nichtlineare Problemstellungen (implizite Verfahren mit Kontakt + Reibung + Plastizität). Die Zahl der Freiheitsgrade bei den Modellen liegt bei über 10^7. Ferner sollte der Rechner auch geräuscharm sein (also kein Föngerät). Des Weiteren sollte der Rechner auch für CAD-Anwendungen brauchbar sein, wobei dies im Falle eines Notebooks eher sekundär ist.

Gruß

Root

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>>Beim Notebook wäre ein Gesamtpreis von max. 3000 € denkbar. Für einen Desktop-PC wären bis zu 8000 € drin.

Wenn Du für die Software etwa 30k€ ausgibst, solltest Du an der Hardware nicht geizen.

>>Die Zahl der Freiheitsgrade bei den Modellen liegt bei über 10^7.

Meiner Ansicht nach ist das nichts für ein Notebook.
Ein Desktop-PC für 8000€ ist da schon eher geeignet.

>>Wahrscheinlich wird es auf Ansys, Abaqus oder Marc/Mentat hinauslaufen.

ANSYS Mechanical erlaubt in der Basis-Version nur die Nutzung von 2 CPU-Kernen. Für weitere Kerne sind teure Zusatzlizenzen erforderlich. Mir ist nicht bekannt, wie die anderen Programme lizensiert werden.
ANSYS unterstützt (Grafik-) Coprozessoren, wobei eine GPU die Leistung von 4 CPUs um etwa 50% steigert.

Wir setzen die Dell Precision-Reihe ein. 2x4fach CPU + GPU, 128GB RAM.

>>Des Weiteren sollte der Rechner auch für CAD-Anwendungen brauchbar sein

Das sollte wohl kein Problem sein.

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Rainer Schulze

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