Hallo,
Bald beginnt mein MaschBau-Studium und dafür werde ich mir ein neues Notebook zulegen. Verwendungszweck sind schlichte Office Arbeiten, normales surfen und schließlich vorallem CAD (hauptsächlich Creo Parametric). Wichtig sind mir vorallem der Bildschirm (matt!, hohe Auflösung für CAD) sowie die Arbeitsleistung. Die Mobilität ist eher zweitrangig, weil das Notebook mein kompletter Ersatz für die Heimarbeit sein wird und auch vorallem dort genutzt wird. Gaming ist auch absolut kein Kriterium.
Als Laie habe ich mich die letzten Tage ein wenig damit beschäftigt und habe nun folgende Vorschläge zur Diskussion:
http://www.notebookcheck.com/Test-Update-HP-ProBook-450-G1-E9Y58EA-Notebook.111631.0.html
Dies war meine erste Anlaufstelle, da die HP ProBooks einen guten Ruf im Businessbereich haben sollen.
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-Thinkpad-L440-Notebook.105955.0.html
Lenovo überzeugte die letzten Jahre durch den Ruf als Arbeitstier und soll für kontinuirliche Qualität stehen, auch die alten IBM Geräte versetzen manche im Netz noch ins schwärmen.
http://www.medion.com/de/shop/multimedia-notebooks-medion-akoya-p7631-md98749-30017191a1.html
Das wohl interessanteste Gerät der Drei. Nicht weil es von den Merkmalen irgendwie raussticht, sondern weil ich in meinem nahen Bekanntenkreis einen Maschinenbauingenieur habe, welcher wohl seit Jahren Medion benutzt für CAD. Er hat mir dieses Gerät rausgesucht und gemeint, dies würde für alles was ich im Studium machen werde locker ausreichen. Möglich, auch dass die anderen dies sicher auch schaffen, nur die Marke hat mich schon gewundert, weil Medion so einen schlechten Aldi-Ruf genießt. Wieso empfiehlt mir jemand, der mit CAD seine Brötchen verdient, ein Aldi-Notebook? Was hat dieser toller als andere?
Mein Budget ist erkennbar an den Notebooks bei etwa 700€. Es darf auch nach oben kalkuliert werden, da ich absolut nichts gegen gebrauchte Ware habe. Ich erwarte keine High-End Workstation, ich will nur bedenkenlos irgendwie durch's Studium kommen mit dem Dinge und keine Kiste kaufen, die in zwei Jahren an Altersschwäche versagt.
Mit Hinblick auf CAD: Wie agieren die Modelle damit in Hinsicht auf die Kompatibilität? Hab gelesen, dass es extra dedizierte Grafikkarten gibt für CAD, die in bestimmten Modellen eingesetzt sind. Nur leider habe ich keine Ahnung woran ich diese erkenne. Ich kann auch nicht ganz einschätzen, wie die einzelnen Komponenten miteinander arbeiten. Ein guter Prozessor wird evt. durch einen schlechten Arbeitsspeicher gedrosselt, glaub ich? In den Einzelteilen muss die Synergie ja insgesammt stimmen denk ich, und den Blick dafür habe ich halt nicht, deswegen richte ich mich an euch.
Danke
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