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Thema: Firmenweite Plattenresourcen (1606 mal gelesen)
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Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 06. Jun. 2013 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Bei uns entbrennt mal wieder die Frage, ob die Forderung nach einer Erweiterung unserer Festplattensysteme gerechtfertigt ist oder ob wir im Vergleich zu anderen Firmen zu viele Daten "horten". Hat jemand einen guten Draht zur IT-Abteilung und kann mir mal Vergleichswerte liefern? a) Gesamte Plattenresourcen der Server - keine lokalen PCs b) Kopfzahl der Belegschaft oder Jahresumsatz der Firma Kennt jemand entsprechende Untersuchungen von IT-Beratungsunternehmen? ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 06. Jun. 2013 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Hallo Rainer, Deine Frage kann man nicht beantworten. Die Daten, mit denen gearbeitet wird, sind zu unterschiedlich. Wer viel mit Fotos hantiert (Dokumentationen, Beweissicherungen, etc.) kann pro Tag schnell mal 1000 Bilder (1-4 GB) belegen. Wir haben viel mit alten Unterlagen zu tun. Ein gescanntes Blatt A1 belegen ca. 300 MB. Ein Risswerk besteht schnell mal aus 40 solcher Platten. Versuche das mal hochzurechnen. Ein CAD Programm erzeugt relativ kleine Daten. Das nächste plustert die Dateien unheimlich auf. Wie willst Du das vergleichen? ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 06. Jun. 2013 16:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
>>Wie willst Du das vergleichen? Leider gibt es Leute, die solche Vergleiche anstellen, egal, ob das sinnvoll ist oder nicht. Ich gehe davon aus, dass auch bei unserer internen Diskussion Äpfel mit Peanuts verglichen werden. Aber diese Feststellung wird der Diskussion kein Ende setzen. Deshalb möchte ich einfach mal ein Gefühl dafür bekommen, über wie viele Terabytes an Plattenkapazität ein mittelständisches Unternehmen verfügt.
------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007 @Work Lenovo P510 Xeon E5-1630v4 64GB DDR4 Quadro P2000 256GB PCIe SSD 512GB SSD SmarTeam V5-6 R2016 Sp04 CATIA V5-6 R2016 Sp05 E3.Series V2019 Altium Designer/Concord 19 Win 10 Pro x64
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erstellt am: 06. Jun. 2013 16:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Hallo Rainer, also die Frage ist so kaum zu beantworten, aber Diskussion hin oder her... Natürlich kann man die Leute auf Ihren Ablagefächern dazu zwingen aufzuräumen. Sollte man auch bis zu einem gewissen Rahmen machen und z.B. mit Treesize Professionell kann man die größten Übeltäter schnell herausfinden. Alles andere lässt sich aber kaum minimieren. eMail und Datensicherung; wo fängt man an wo hört man auf? Datenablage PDF´s, JPG´s etc. hier kann man sicherlich einsparen, indem man sich auf einzelne "notwendige" Formate festlegt und firmenweite Ablagesysteme definiert. Desweiteren muss man dafür sorgen, dass nicht jeder sein eigenes Schippchen schaufelt und damit für Dupletten sorgt. Über alles andere brauch man kaum reden. Also ich möchte behaupten, dass man pro Kopf mit ungefähr 20-30GByte Netrzwerkspeicherplatz rechnen kann. Was der eine weniger braucht der andere mehr. Den Rest nehmen Systeme, Datenbankendateien, Installationsdaten, Konfigurationsdaten usw. allemal ein. Demnach dürften bei 2000 Mitarbeitern 40-50TB eigentlich keine Hürde sein. Tendenz steigend!!! Trotzdem finden sich ohne Ende Einsparmöglichkeiten. Es gibt Speicher der kostet 10€/GByte und welcher für 0,3€/Gbyte und weniger. Warum muss also alles auf teurem Speicher packen? z.B. PDF´s, die automatisiert von Daten geliefert werden und z.B. ein "Abfallprodukt" darstellen können meiner Ansicht nach auf günstigeren Speicher. Aber klar hängt dies immer von der Anforderung, dem Wunsch etc. ab. Fakt ist, dass es im Zeitalter der Kommunikationstechnologie wohl nicht ausbleibt, dass das Datenvolumen stetig steigt. Außerdem muss man ein Gleichgewicht schaffen zwischen aufräumen und Datenablage. Wenn man den Anwender zwingt krampfhaft aufzuräumen, dann kostet das die Firma sicherlich mehr Geld in der Masse, als jeden Monat 100GByte nachzulegen. Egal wie rum man es betrachtet. Schafft man die richtigen Mittel wie Ablagesysteme, Datenbanken, Suchmaschinen etc., um Dubletten zu unterbinden, macht man eigentlich schon genau das Richtige. Alles Andere lässt sich kaum beeinflussen und wenn, dann immer mit Unmut, Zeit/Geldverlust usw..
------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities
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Axel.Strasser Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Selbstständig im Bereich PLM/CAx
Beiträge: 4107 Registriert: 12.03.2001 Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!
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erstellt am: 06. Jun. 2013 17:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
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RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007 @Work Lenovo P510 Xeon E5-1630v4 64GB DDR4 Quadro P2000 256GB PCIe SSD 512GB SSD SmarTeam V5-6 R2016 Sp04 CATIA V5-6 R2016 Sp05 E3.Series V2019 Altium Designer/Concord 19 Win 10 Pro x64
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erstellt am: 06. Jun. 2013 17:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Zitat: Original erstellt von Axel.Strasser: Rick Du vergisst in Deinen Argumenten einen wichtigen Punkt, die ganze Backup Organisation und das kann mehr bedeuten (Zeitfenster, Netzwerk, Medien, etc) als einfach mal 100GB oder 1TB nachzulegen. Das ist dann meistens das was ins Geld geht
Hi Axel, das ist schon klar, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass der Speicher benötigt wird. Die Frage ist auch, wie man sichert, was alles gesichert werden muss, Verfügbarkeitsgarantie, mögliche Ausfallzeiten bzw. Ausfallzeiten, die nie überschritten werden dürfen. Realität und Wunsch liegen da meist sehr weit auseinander und wer das möchte, muss auch entsprechend Geld in die Handnehmen. Mein Beitrag stellt auch keine ausdiskutierte Grundlage dar, sondern nur einen Beitrag, der vll. zum Nachdenken anregen kann und neue Lösungsansätze oder Gedankenansätze bringt. Fakt ist, dass man nicht alles zusätzlich zur Spiegelung und RAID5 oder RAID10 oder was auch immer auch auf Band sichern muss. Anders formuliert, sollte man nicht jedes Konzept überall anwenden, sondern eher schauen und differenzieren wo was wie wichtig ist und dementsprechend anders regeln. Dann kann man jede Menge Geld einsparen und die wichtigen Dinge immer noch entsprechend gut sichern. Außerdem ist es am Wichtigsten dafür zu sorgen, dass der Anwender erst garnicht auf die Idee kommt seine eigenen Datenablagen zu schaffen... Zumindest, wenn es nicht nötig ist. ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities
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ledock Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 506 Registriert: 12.11.2004
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erstellt am: 07. Jun. 2013 08:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Hi Rainer, ich hab mal in der IT nachgefragt. Wir haben gesammt ca. 270 Mitarbeiter (wobei nicht alle mit PCs arbeiten) und sind ein Maschinenbauunternehmen mit eigener M- und E-Konstruktion. Insgesamt haben wir ganz grob 10TB Server-Festplattenvolumen, ohne die jeweiligen lokalen Pcs. Gruß Matthias ------------------ Grüße Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanBerlitz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. IT Admin (CAx)
Beiträge: 8756 Registriert: 02.03.2000 SunZu sagt: Analysiere die Vorteile, die du aus meinem Ratschlag ziehst. Dann gliedere deine Kräfte entsprechend und mache dir außergewöhnliche Taktiken zunutze.
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erstellt am: 07. Jun. 2013 08:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Hallo Rainer, wir führen die Diskussion auch regelmäßig, als CAD Admins wahrscheinlich genauso wie du als Puffer zwischen Anwender und IT-Backbone, die nicht gewillt sind miteinander zu sprechen. In Richtung Anwender versucht man dann immer die "muss denn wirklich alles auf den Server gespeichert werden" Karte zu ziehen, ob wirklich 40GB (ja Gigabytes) Mails im Exchangepostfach liegen müssen, und ob die 2500 Fotos und Videoaufnahmen der letzten Testserie wirklich auf dem Abteilungsverzeichnis auf dem Server liegen müssen statt auf einer lokalen externen Festplatte in der Abteilung. In Richtung IT ist dann zu verteidigen, dass nicht alle JPG auf dem Server automatisch Pornobilder sind und gelöscht gehören, dass es durchaus heutzutage Leute gibt, die Videos und bebilderte Anleitungen im PDF Format auch zum eLearning benutzen und nicht nur mit Powershell und Konsolen arbeiten. Auch ist es schwierig zu vermitteln, dass ich zwar bei Amazon eine 2TB Platte für 50 Euro bekomme, "dieselben" 2TB an Serverkapazität ganz anders zu bewerten sind, eben wegen der Redundanz, Backups, usw. Zu den Zahlen kann ich dir auch nur ein paar grobe Werte Anhaltspunkte geben: an persönlichen Daten in der Ordnerumleitung rechnen wir im Schnitt pro Account mit 10 GB. Exchangepostfach noch mal 10 GB. Was an Serverkapazitäten für Netzwerkshare vorhanden ist weiß ich nicht, wir hatten mal Quotas, als die Server nicht mehr als 2 TB verwalten konnten, aber das ist lange her. Bei den "offiziellen" Dokumentablagen im SAP kann ich etwas genauere Zahlen liefern, da wir da ein Script bekommen haben, mit dem wir den "Füllgrad" der Kontentserver nachschauen können. Die liegt so regelmäßig bei 98-99,9% und wir fordern alle 2 Monate knapp 50 GB zusätzlich an. D.h. also unsere knapp 100 SWX, 25 AutoCAD, 20 EPLAN, 15 TIMRS/Quicksilver (Redakteure) erzeugen pro Monat 25 GB an neuen Daten, die im SAP abgelegt werden. Und das sind ja eher schmalbrüstige Daten im Vergleich zu abgelegten Fotos im BMP Format. Vieles wird leichter, wenn die Hardcore-IT nicht die absolute Datenhoheit haben will und z.B. USB-Geräte zulässt und die Abteilungen sich ggf. eben "einfachen" Speicher selbst kaufen und betreiben können, dabei aber den DAUs klar ist, dass eben etwas mehr dazu gehört, als einfach nur eine Platte an den Rechner zu stecken. Auch wir haben selbstverständlich schon Platten ins Datenrettungslabor geschickt, weil dann doch was wirklich Wichtiges auf lokalen Platten gespeichert wurde, die nicht gesichert wurden - wenn man da die ganzen Kosten, den Ärger und das böse Blut in die Waagschale wirft, kommen schon einige Terabyte auch an Serverplatz dabei heraus. Anwender finden immer einen Weg, und wenn sich alle Dropbox und ähnliches runterladen, und leider ist oft die Antwort der IT diese Dinge (wie externe Platten, lokales Speichern, Cloudhosting etc.) zu unterbinden statt die Anforderungen ernst zu nehmen. Ciao, Stefan ------------------ Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite http://solidworks.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 07. Jun. 2013 09:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank. Ich hoffe zwar, dass noch ein paar Forumsteilnehmer ihre Daumenzahlen beisteuern, aber die bisherigen Beiträge sind für mich schon recht aufschlussreich. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
..... Mitglied
Beiträge: 433 Registriert: 01.07.2011
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erstellt am: 07. Jun. 2013 09:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Zitat: Original erstellt von Rainer Schulze:
Ich hoffe zwar, dass noch ein paar Forumsteilnehmer ihre Daumenzahlen beisteuern, aber [...]
Der Flötenschlumpf fängt an! Wo sind DEINE Zahlen? scnr! ganz grob, nur 1 Standort und sicherlich nicht alles überflogen: 100u/5TB Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 07. Jun. 2013 10:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
>>Wo sind DEINE Zahlen? Wir haben 40TB für 400 Beschäftigte. Angeblich hat der Rest unserer Unternehmensgruppe nur 8TB für 40.000 Beschäftigte. Ich vermute, die 8TB treffen tatsächlich nur für einen Standort mit etwa 2000 Beschäftigten zu. Und falls Entwicklung und Fertigung dort noch stark mit Papierunterlagen arbeiten, während wir eher mit elektronischen Informationen leben, ist der unterschiedliche Plattenbedarf durchaus erklärbar. Mein Fazit aus den bisherigen Debatten: Es lohnt sicher, mehr Anstrengungen in "Sauberkeit & Ordnung" zu stecken. Aber es darf umgekehrt nicht dazu kommen, das essentielle Systeme kurz vor dem Ausfall stehen, weil die Plattensysteme nicht bedarfsgerecht erweitert werden. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanBerlitz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. IT Admin (CAx)
Beiträge: 8756 Registriert: 02.03.2000 SunZu sagt: Analysiere die Vorteile, die du aus meinem Ratschlag ziehst. Dann gliedere deine Kräfte entsprechend und mache dir außergewöhnliche Taktiken zunutze.
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erstellt am: 07. Jun. 2013 11:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Zitat: Original erstellt von Rainer Schulze: Angeblich hat der Rest unserer Unternehmensgruppe nur 8TB für 40.000 Beschäftigte.
Ich vermute da hatte jemand einen Schreibfehler, als er dir diese Infos gegeben hat: dass sollte 8 PB (Petabyte) heißen SCNR Im Ernst, 8 TB für 40.000 Benutzer ist heutzutage ein Witz - 200 MB Serverspeicher pro Nutzer mit allem drum und dran hatten wir schon vor 10 Jahren überschritten ... Ciao, Stefan ------------------ Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite http://solidworks.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003
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erstellt am: 07. Jun. 2013 12:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Kommt wohl immer darauf an, was die Leute machen. Wenn von 40.000 Beschäftigten 39.900 am Band stehen und etwas zusammenbauen, kommt das wohl schon wieder hin. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dsh Mitglied
Beiträge: 35 Registriert: 03.08.2009 Dell M6600 WIN 7 64bit NX 6.0.5.3 MP12
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erstellt am: 07. Jun. 2013 12:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
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kaetho Mitglied dipl. Masch.Ing. HTL
Beiträge: 815 Registriert: 16.11.2005
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erstellt am: 13. Jun. 2013 10:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Hi zusammen, da backen wir wohl eher kleine, oder gar sehr kleine Brötchen - 6 MA - 4 CAM-Stationen, 1 CAD-Station - Server mit 220GB Plattenplatz für Daten, davon sind noch 40GB frei (gestartet vor 7 Jahren, damals waren 20GB belegt) - zusätzlich 2 Stück 1TB-NAS für Datensicherungen... Grüsse, Thomas ------------------ SE ST4 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FelixM Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.- Ing. Schiffbau
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erstellt am: 13. Jun. 2013 18:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Ich kann noch kleiner: 1 Mann Unternehmen seit nunmehr über 20 Jahren. CAD Daten von diversen Systemen, meist aber NX, Berechnungsdaten von Schiffbausystemen, Dokumente usw. Bis jetzt 2 TB Kapazität (500GB frei), entsprechend noch 2x für Backup, also Total 6 TB Kapazität, Tendenz stark steigend. Grüße Felix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 14. Jun. 2013 10:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Nochmals danke. >>da backen wir wohl eher kleine, oder gar sehr kleine Brötchen Da provozierst Du einen dummen Spruch: Auch Kleinvieh macht Mist. >>6 MA >>Server mit 220GB Plattenplatz Umgerechnet auf unsere Firmengröße: 0,2TB * 400/6 = 13 TB Somit geht ihr sparsamer mit dem Platz um als unsere Leute. Aber da wir auch eine Fertigung haben und langlebige Investitionsgüter produzieren, kommt wieder die Frage der Vergleichbarkeit. >>Tendenz stark steigend. Das ist ja wohl bei uns allen das Problem. Alle Vorstände wollen mehr Umsatz sehen, aber die Infrastruktur soll tunlichst keine Mehrkosten verursachen. Die alten Griechen hielten das Atom für die kleinste Einheit der Materie. Das Bohr'ssche Atommodell widerlegt das. Wann lernen wir auch Bits zu spalten? ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007 @Work Lenovo P510 Xeon E5-1630v4 64GB DDR4 Quadro P2000 256GB PCIe SSD 512GB SSD SmarTeam V5-6 R2016 Sp04 CATIA V5-6 R2016 Sp05 E3.Series V2019 Altium Designer/Concord 19 Win 10 Pro x64
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erstellt am: 14. Jun. 2013 11:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Zitat: Original erstellt von Rainer Schulze: Wann lernen wir auch Bits zu spalten?
Naja auch wenn ich jetzt wahrscheinlich garnicht wirklich gefragt wurde Das haben wir schon gelernt und ist gängige Praxis bei MLC- und TLC-Speicher. Ein Bit ist eine spannungsbasierte Basis für den Status 0 und 1. Bei MLC-Speicher werden praktisch durch verschiedene Spannungspegel schon 2 Bit´s gespeichert. Bei TLC sind es dann schon drei Also immer fleißig weiterteilen und es wird immer mehr Kapazität geben. Geht allerdings Speicher kaputt, gehen auch mehr Daten und/oder Speicherkapazität verloren. Das hat alles Vor- und Nachteile.... Beim kleinsten Teilchen möchte ich behaupten, sind wir auch schon weiter und aktuell darf niemand behaupten, dass wir das kleinste Teilchen schon kennen, denn die Theorie, dass Materie ins Unendliche hinein und ins Unendliche hinaus geht, klingt mir irgendwie logischer. (Auch wenn die Vorstellungskraft etwas dagegen hat ) ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities
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Dig15 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003
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erstellt am: 14. Jun. 2013 11:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Zitat: Original erstellt von Rainer Schulze: ...Wann lernen wir auch Bits zu spalten?...
Drück es einer Frau in die Hand. Die bekommen alles kaputt. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kaetho Mitglied dipl. Masch.Ing. HTL
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erstellt am: 14. Jun. 2013 16:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rainer Schulze
Zitat: Original erstellt von Rainer Schulze: Wann lernen wir auch Bits zu spalten?
Hi, können wir das nicht schon? Ein Bit hat ja nicht nur die Zustände 0 und 1, sondern man kann doch auch die Zustandsänderung von 0 auf 1 und von 1 auf 0 feststellen. So gesehen, mit viel Fantasie, geht's... Zum Plattenverbrauch und Vergleichbarkeit: momentan arbeite ich ohne Datenverwaltung am CAD. Mit Datenverwaltung hatte ich die Erfahrung gemacht, dass pro Projekt bis zu 4 oder 5x mehr Platz benötigt wurde, bis dann alle Versions- und Revisionsstände bereinigt wurden. Da brauchte ein 0815-Spritzgusswerkzeug schon mal gegen 6GB Platz. Nach der Bereinigung waren's dann noch 800MB. Aber das war zu I-DEAS-Zeiten (V11). Heute, das selbe Werkzeug in SolidEdge, ergibt knapp 300MB... Gruss, Thomas Ps: das andere Bit (das zum trinken) kann man aber sicher teilen ------------------ SE ST4 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |