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Thema: NAS für privat (2384 mal gelesen)
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Dig15 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003
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erstellt am: 22. Mai. 2011 11:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, ich trage mich mit dem Gedanken, mir eine Art NAS anzuschaffen. Da gibt es nach ersten Sichtungen ja verschiedene Möglichkeiten. Was möchte ich? - WLAN - Laufruhig - Abschaltung wenn nicht gebraucht - ca. 2-4 TB - Datenzugriff von jedem Rechner im Heimnetz (Win7 Home, 64bit) - es soll nicht als Backup bzw. Sicherung dienen Variante 1: [http://tinyurl.com/42kzr87]NAS-Server[/URL] mit USB Steckplätzen um externe Platten anzustecken Variante 2: Oder ein all-in-one Gerät Geräte sollen nur Beispiele sein. Ich bin für alles offen. Variante 1 ist wahrscheinlich flexibler. Dafür hat man mehr Kabel. Preislich hatte ich mir so etwas zwischen 150 und 200 € eingebildet. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas 253 Mitglied
 
 Beiträge: 157 Registriert: 01.03.2002
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erstellt am: 25. Mai. 2011 15:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dig15
Hi, also ich habe 2 solche Geräte im Einsatz: 1) Zyxel NSA 220 - würde ich NICHT empfehlen Fairerweise muß ich dazusagen, das das Gerät nicht mehr das neueste und aktuellste ist. Seinerzeit sah es laut Tests am besten aus, irgendwie hatten alle Geräte irgendwelche - teilweise üblen - Macken. Größtes Manko hierbei: Mit der mitgelieferten Firmware verlor das Grät jedes mal die Verbindung, sobald irgend etwas anderes auf dem Netzwerk los war (z.B. wenn der Virenscanner mal unangemeldet nach updates gesucht hat) Mit einer neueren Firmware ist dieses Problem behoben, ABER: Die Installation derselben gestaltete sich äußerst schwierig. Trotzdem das Gerät eine Funktion "Firmwareupdate" im Menü hat, mußte diese Firmware mithilfe eines Bootfähigen (!) USB-Sticks, welcher vorher mit bestimmten Optionen formatiert werden mußte, installiert werden. Ich habe ca 7 verschiedene USB-Sticks und diverse Möglichkeiten, denselben Bootfähig zu formatieren durchprobiert, bis es schließlich geklappt hat. Jetzt läuft das Gerät zuverlässig, aber relativ langsam, was wohl dem etwas zu schwachen Prozessor geschuldet ist. 2)Synology DiskStation DS109 - sehr empfehlenswert Das Gerät hat nur Platz für eine Festplatte, aber es gibt größere Modelle die laut Tests ähnliche - oder bessere Eigenschaften haben. Das Problem lief von Anfang an Problemlos. Die Verwaltung mit der mitgelieferten Oberfläche ist sehr gut und leicht zu bedienen. Du kannst z.B. beliebige Ein- und Ausschaltzeitpunkte einstellen, auch wenn Du das Gerät mehrmals am Tag hoch- und runterfahren willst. Eine externe - über USB angeschlossene - Platte kann mitverwaltet werden und verhält sich quasi wie die eingebaute Platte. Du kannst auch automatische Datensicherungen auf eine externe Platte einstellen oder - per Weboberfläche - Daten zwischen interner und externer Platte kopieren, ohne daß Dein Rechner da irgendwas mit zu tun hat. Von der Geschwindigkeit ist das Gerät Spitze, fast 3 mal so schnell wie das Zyxel.
Was Deine Preisvorstellungen angeht: für 150 bis 200€ wirst Du vermutlich nur ein Gerät für eine Platte bekommen, und ob damit dan 2 - 4 TB gehen, weiß ich nicht, da solltest Du darauf achten, was für Plattengrößen die Geräte verkraften. Die Platte mußt Du dabei noch extra kaufen. Es gibt auch billige Geräte, ob ich die empfehlen würde, weiß ich aber nicht. Bei meiner Suche nach einem guten NAS standen mir teilweise die Haare zu Berge, wenn ich gelesen hab, was für Macken die eigentlich eher besseren Geräte hatten: - bei einem Gerät mit zwei Platten wird nach austausch einer der beiden Platten die ANDERE - im Gerät verbliebene - formatiert - das Zyxel startet im Standby alle 15 min. mal die Festplatten, um sie sofort wieder anzuhalten und noch ein paar andere Merkwürdigkeiten, an die ich mich nicht mehr so genau erinnere. Zum Schluß noch ein paar Links: NAS-Portal NAS-Charts (probier hier mal den Button "Price vs. Performance", da kommt ein ganz brauchbares Diagramm) Gruß Andreas Tante Edit sagt: hab mich etwas mit der Nummer geirrt, es mußte heißen Synology DS 109, nicht 110! ------------------ [Diese Nachricht wurde von Andreas 253 am 26. Mai. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 25. Mai. 2011 16:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Eine Antwort, eine Antwort! Danke! Werde mir die Links heute Abend mal in Ruhe zu Gemüte führen. Geräte von Synology sind mir bei meiner Recherche schon untergekommen. Konnte jetzt aber auf anhieb die Abkürzungen DS211j, etc. keiner Firma zuordnen. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Faes Mitglied Service Engineer
  
 Beiträge: 808 Registriert: 21.03.2002
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erstellt am: 18. Dez. 2011 20:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dig15
Hallo Ich bin auch gerade auf der Suche nach einer externen Festplatte, die ich für mein kleines Heimnetzwerk brauchen kann. Die "iomega storcenter ix2 cloud edition" für ca. 320sFr. (ca.270 Euro) sieht für mich auf den ersten Blick gut aus. Nur auf was muss ich genau achten. Daten zu "iomega storcenter ix2 cloud edition" CPU at 1GHz with 256MB RAM 2 x 3.5" Easy-Swap SATA-II Hard Disk Drives RAID 1, JBOD 1 x RJ45 10/100/1000Mbps (GbE) Ethernet port. LAN standards: IEEE 802.3, IEEE 802.3u 3 x USB 2.0 ports (to connect external HDD, printers, UPS, Bluetooth dongle) Client computers for file system access—Windows PC, Mac OS, Linux AC Voltage 100-240 VAC Power consumption - 5 Watts (min) - 19 Watts (max) Acoustic noise - 28 dB maximum
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RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager

 Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007 @Work Lenovo P510 Xeon E5-1630v4 64GB DDR4 Quadro P2000 256GB PCIe SSD 512GB SSD SmarTeam V5-6 R2016 Sp04 CATIA V5-6 R2016 Sp05 E3.Series V2019 Altium Designer/Concord 19 Win 10 Pro x64
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erstellt am: 18. Dez. 2011 20:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dig15
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Faes Mitglied Service Engineer
  
 Beiträge: 808 Registriert: 21.03.2002
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erstellt am: 19. Dez. 2011 09:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dig15
Hoi Rick Danke für dein Feedback. Momentan habe ich nur gerade 10GB persönliche Daten. Das meiste sind Photos. Mir reichen also sicher 2 x 1TB völlig aus für die nächsten Jahre. Diese Variante würde eben ca. 270 Euro kosten. Wie ist es aber mit dem Arbeitsspeicher und CPU. Dieses Gerät hat nur 256 MB Ram und eine 1Ghz Prozessor. Welche Rechnungsfunktionen übernimmt so ein Gerät. Gruss Faes
[Diese Nachricht wurde von Faes am 09. Jan. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager

 Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007 @Work Lenovo P510 Xeon E5-1630v4 64GB DDR4 Quadro P2000 256GB PCIe SSD 512GB SSD SmarTeam V5-6 R2016 Sp04 CATIA V5-6 R2016 Sp05 E3.Series V2019 Altium Designer/Concord 19 Win 10 Pro x64
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erstellt am: 19. Dez. 2011 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dig15
Hi Faes, die Leistungsdaten sollten schon ausreichen. Wenn, dann könnte es mit dem Speicher etwas knapp werden. Kannst du aber dann mal reinschauen, der lässt sich bestimmt tauschen/aufrüsten. Da dieer NAS respektive eigentlich alle NAS-Filer gewisse WebServices und auch andere Dienste zur Verfügung stellen, muss schon eine gewisse Grundleistung vorhanden sein. Vor allem dieser Cloudservice ermöglicht dir ja z.B. den Zugriff via Internet etc.. Das größte Problem mit NAS-Filern ist meist der Preis. In meinen Augen sind hier die Grenzen für einen einfachen Privatmann teilweise deutlich überschritten und von daher ist dieses Angebot schon nicht schlecht. Man weis natürlich nicht, wie laut das Gerät ist. Aber ansonsten kann ein ähnlich ausgestattetes NAS schon mal gut das Doppelte kosten. Laut diesem Test scheint es in jedem Fall garnicht so schlecht zu sein... Du kannst aber auch hier mal reinschauen und vergleichen. ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Ehrenmitglied -
    
 Beiträge: 1726 Registriert: 30.07.2002
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erstellt am: 19. Dez. 2011 11:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dig15
Nun gut, ich hab mir mal so ein Teil gekauft, eben wegen des WLAN, meins gibt's auch schon nicht mehr im Handel (Conceptronics), 170 Euronen plus Platte, IDE noch, also war bei 500GB Oberkante. 2x USB, Gigalan, Mailservice und automatisches Runterziehen von Internetseiten zwecks lokalem Anschauen usw. usf. Der Einbau der Platte ist wie beim PC, also relativ einfach, dann spricht man das Teil von irgendeinem Rechner aus mittels Internet-Explorer und IP-Adresse an, kommt in ein Menue, wo man alles einrichtet, vor allem auch die Benutzerrechte. Wer das Adminpasswort hat, hat alle Rechte. Innendrin ist es ein kleines Linux-Rechnerle, was man auch daran merkt, daß das EXT-Dateisystem benutzt wird. Wenn EXT, dann sollte es schon EXT3 aufwärts sein, meiner hat noch EXT2, geht entgegen aller Unkenrufe auch ganz gut. Windows-Rechner machen sich Netzlaufwerke, mit denen man dann eben flott zugreifen kann, muß halt Passwort eingeben. Ärger bis jetzt - keiner. Das hat auch einen einfachen Grund - ich benutze es fast nicht mehr, allenfalls als Datengrab. Zunächst die Ernüchterung WLAN, ist noch nicht das mit 300MBit, zum Arbeiten also reichlich lahm. Und selbst wenn das Notebook direkt danebenstand, brach schon mal die Verbindung ab usw. Nicht berauschend.
USB Stick rein, aber dann eben über das Netzwerk durch die Hintertür ansprechen, wenn er überhaupt geht. Macht man auch nicht oft und steckt den Stick dann eben gleich in die Workstation. Wake-On-LAN war auch nicht vorhanden, man mußte das Gerätchen also explizit bei Bedarf an der Frontseite einschalten, wenn man es braucht. Damit muß es in Reichweite stehen. Also entweder ein Atmel-Netzwerkkärtchen mit IOs kaufen oder eine Funkklingel entsprechend umfunktionieren, damit man per Fernsteuerung einschalten kann, erfordert Lötarbeiten. Man kann's mittels MiniZylinder auch pneumatisch oder hydraulisch lösen und damit den Einschalter betätigen, wenn man damit beser klar kommt. Noch unschöner - die Platte wird nicht verschlüsselt, also liegen alle Daten ggf. für den Trachtenverein und ähnlich nicht vertrauenswürdige Einrichtungen offen da, was natürlich nicht in Frage kommt. Kommt also ungebetener Besuch über das Internet drauf, liegt alles auf dem Präsentierteller. Ich selbst habe daher nur verschlüsselte Container drauf, die erst die Workstation entschlüsselt, der Datenverkehr also getunnelt ist. Fpr "strictly-confidental"-Daten also aufpassen. Nun nehmen wir einen kleinen Atom-Mini-ITX-Rechner, 1.8GHz mit Gehäuse und Netzteil für gut 110 Euro zu haben. Er bringt gleich 2 SATAs mit, manchmal sogar vier, dann USBs und WLAN gibt's über den PCI-Steckplatz oder als USB-STick. Linux drauf und man hat ein vollwertiges Gerät, das seine Platten dann auch verschlüsseln kann. Und die können Wake-on-LAN plus VNC. Und genau diese Mini-ITX-Rechner haben bei mir dem NAS den Rang abgelaufen. Natürlich muß man auch da mit ungebetenem Besuch rechnen, aber dem kann man ja ein paar reichlich vergiftete Dateien zur Abholung bereitlegen.
------------------ - Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager

 Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007 @Work Lenovo P510 Xeon E5-1630v4 64GB DDR4 Quadro P2000 256GB PCIe SSD 512GB SSD SmarTeam V5-6 R2016 Sp04 CATIA V5-6 R2016 Sp05 E3.Series V2019 Altium Designer/Concord 19 Win 10 Pro x64
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erstellt am: 19. Dez. 2011 12:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dig15
Hallo Murphy, Verschlüsselung hin oder her, wenn jemand auf den Dienst respektive dein Netzwerk zugreifen kann, dann bringt dir das auch nichts. Umgekehrt ist jede Datensammlung sicher, wenn niemand von außen zugreifen kann. Ergo denke ich, dass wohl ein "sicheres" Netzwerk ansich viel wichtiger ist. Der Gedanke mit dem Eigenbau ist ja nicht neu und durchaus denkbar. Mir pers. kam dieser Gedanke auch schon öfters auf. Allerdings hat man eben dann kein AllInOne-Prudkt mehr. Die Frage ist wie mit jeder Hardware, was genau man möchte und wo genau die eigenen Grenzen liegen. Ich pers. werde mich dem Thema nächstes Jahr widmen. Ich habe nämlich immernoch kein WLan und nächstes Jahr werde ich alles vernetzen! Dann werde ich wohl auch in Richtung NAS tendieren und mich entweder ebenfalls auf einen Eigenbau oder eben für eine AllInOne-Lösung entscheiden. Naja mal schauen... Mir fehlt leider etwas die Zeit für gewisse Dinge, daher wird der Eigenbau etc. wohl überlegt sein  ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Faes Mitglied Service Engineer
  
 Beiträge: 808 Registriert: 21.03.2002
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erstellt am: 19. Dez. 2011 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dig15
Hi Rick, Hi murphy2 Danke für die Links. Sie sind sehr interessant und helfen mir weiter. Ich denke ich entscheide mich für die "iomega storcenter ix2 cloud edition". Nur der Preis von 180 Euro... So günstig bekomme ich das Teil in der Schweiz nicht. Da muss ich mit ca 270 Euro (330 sFr.) rechnen. Wegen den Gefahren im Internet und den verschlüsselten Daten. Ich bin nicht darauf angewiesen, die Daten über das Internet herunterladen zu können. Für mich ist die Datensicherung wichtig und der Zugriff von mehreren PCs gleichzeitig auf die Daten. Danke und Gruss Faes Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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